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Sollte es in absehbarer Zeit für Elektroautos Batterien geben die eine Reichweite?
von ca. 300 km geben, wie würde sich das auf den Strom-preis auswirken? Würde der Staat dann einfach für den Stomverbrauch die Steuern erhöhen? Würde dann die E-Wirtschaft auch Preiserhöhungen vornehmen?
6 Antworten
- uweelenaLv 7vor 8 JahrenBeste Antwort
Ja klar würde da der Strom viel teurer werden. Denkst Du wirklich das unser Staat auf die Mineralsteuer einfach verzichtet? Der bezahlt damit ja schon bereits die Renten.
- KaterLv 7vor 8 Jahren
Es wird sehr bald eine Steuer (Tarif genannt) für Autostrom geben.
Der Preis wird sich vergleichbar etwa dort ansiedeln, wo Dieselfahrzeuge anfangen, damit wenigsten der Schein gewahrt wird.
Der Traum vom billigen Fahren mit dem Elektroauto ist schon vorbei, bevor er begonnen hat.
- FredLv 7vor 8 Jahren
In absehbarer Zeit werden sich Elektroautos nicht durchsetzen. Deshalb hat das wahrscheinlich keine Auswirkung auf dem Strompreis. Das Problem sind nicht die 300 km Reichweite, das schaffen wohl einige Autos schon. Das Problem sind die langen Ladezeiten. Es gibt da schon Versuche mit Autos, wo man die Batterien in wenigen Minuten gegen vollgeladene Batterien austauschen kann. Bis so etwas sich flächendeckend durchsetzt, wird es noch sehr lange dauern.
Ich möchte jedenfalls nicht von Bayern zur Ostsseeküste in den Urlaub fahren und mindestens zweimal zwischendurch irgendwo übernachten, weil die Batterien geladen werden müssen.
- Anonymvor 8 Jahren
Erstmal müssten Elektroautos überhaupt in nennenswerten Stückzahlen verkauft werden. Das ist derzeit überhaupt nicht abzusehen. Und eine weitere Steigerung der Strompreise ist politisch nicht gewünscht - schon jetzt gibt es ja Ãberlegungen zu einer "Strompreisbremse".
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- leuchtfalterLv 5vor 8 Jahren
Also es wird auch schon an Betterien getüftelt, die sich in wenigen Minuten aufladen lassen. Aber das Problem ist, dass eine Batterie am Ende ein hochtechnologisches Ding wird, mit Rohstoffen die Geld kosten usw usw. Man darf auch nicht vergessen, dass für eine Batterie in einem Fahrzeug bei weitem schärfere Anforderungen bestehen als beispielsweise einem Handyakku. Erschütterungen, 15 Jahre Lebensdauer in Nevada bei 50 Grad genauso wie in Sibirien, keine Gefahr bei Crashtest usw usw. Die Lösung all dieser Probleme muss beim Autokauf bezahlt werden. Da bleibt eine Blechdose = Benzintank einfach viel billiger. Darum denke ich, dass wir nicht so bald alle Elektroautofahrer werden. Solange es auf diese Weise bei nur vereinzelten Fahrzeugen bleibt, wird sich nicht viel tun. Sobald da aber die Möglichkeit sich auftut, wird man versuchen abzuschröpfen. Das ist vor dem Hintergrund der Staatsverschuldungen wohl kaum vorstellbar, dass man nicht irgendwelche Abgaben erfindet - Batterierückgabepflicht gegen Gebühr, Lithiumsteuer, Rohstoffsteuer, Batteriesonderprüfung, Verpflichtung zur Ãberprüfung des Hausanschlusses, Verbot des Aufladens ohne Kfz Ladevertrag, Sondergebühr zum Ausbau des Stromnetzes .....
- vor 8 Jahren
300km Reichweite ist ja jetzt schon Realität.
Die Ladezeit ist das Problem, Und danach kommt erst mal,
mit welchen Methoden kommt der Strom in die Steckdose.....