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Wie lerne ich Berichte zu Schreiben?
Hallo,
ich würde gerne Lernen wie man richtig Berichte schreibt da ich gerne einen Blog eröffnen würde wie dieser hier http://www.selbstaendig-im-netz.de/2012/09/21/soft... Leider muss ich aber noch sehr viel Lernen da meine Rechtschreibung auch noch nicht Perfekt ist.Weis vielleicht jemand wo ich es Lernen kann fehlerhaft zu Schreiben und Berichte zu Schreiben?
Danke Schonmal
Gruß :)
Ups :D Natürlich meine ich Fehlerfrei ^.^
@Fragenfragen Du glaubst doch nicht selber das eine große Website wie diese es nötig hätte hier Werbung zu machen oder? :D Ich hab die Seite blos als Beispiel genutzt damit die Leute wissen was ich ungefähr meine :)
4 Antworten
- RofLoLimaoLv 7vor 8 JahrenBeste Antwort
du meinst "fehlerfrei" zu schreiben ^.^
Rechtschreibfehler vermeiden - selber VIEL schreiben und korrigieren, bis man es eben kann und VIEL lesen...
Dann ist auch noch kein Meister vom Himmel gefallen...zB die ersten Artikel von Sascha Lobo waren auch nicht perfekt, bist er seinen Stil gefunden hat....
diesen Weg musst du / muss man eben gehen...seinen eigenen Stil kann man nur mit der Zeit entwickeln...das geht nicht von Anfang an und von jetzt auf gleich :)
- Anonymvor 8 Jahren
B e i s p i e l .
"Der legitime Widerwille gegen eine industrielle Leistungsgesellschaft, die den Menschen immer stärker zum bloßen Objekt ihres nüchternen Funktionsmechanismus zu machen und ihn in seiner individuellen Freiheit und Spontaneität zunehmend einzuengen droht, führt hier", so schreibt der stellvertretende SPD-Vorsitzende und Bundesverteldigungsminister Helmut Schmidt Ende 1969 in der "Zeit" unter Bezug auf die Forderung der "Neuen Linken", das Parlament durch Räte zu ersetzen, "zur Flucht in die intellektuelle Geborgenheit einer irrealen, ideologisch-utopischen Vorstellungswelt, deren Wurzeln bis ins 18. und 19. Jahrhundert zurückreichen". Helmut Schmidt ging auch auf die rechtsradikale Variante des Anti-Parlamentarismus ein: "Auch hier finden wir als Reaktion nur das alte Konglomerat aus antiliberalen Ressentiments, obrigkeitsstaatlichen Vorstellungen und radikaldemokratisch- totalitären Elementen der Lehre von Rousseau, die sich wiederum zu dem zerschlissenen Bild von der Volksgemeinschaft unter plebiszitir legitimierter Führerschaft und einem zum bloßen Akklamationsforum degradierten Parlament zusammenfügen".
In diese knappe Äußerung sind alle Elemente der lange fast unbestritten herrschenden Totalitarismus-Theorie eingegangen. Für die Kritiker radikaler Positionen auf der Rechten und der Linken gehen deren Ideologien "in wesentlichen Punkten auf den französischen Philosophen Jean Jacques Rousseau und die seine ideen teilweise aufgreifenden Jakobiner in der Französischen Revolution" zurück. In einer methodisch nicht ganz einwandfreien Weise, indem nämlich unkritisch die Rousseau-Interpretation von rechts übernommen und damit zustimmend vorweggenommen wird, was ja eigentlich erst bewiesen werden muß, schließt man: "Rousseaus Auffassung von Demokratie beruht, wie der in seiner Kritik am modernen Parlamentarismus unmittelbar an ihn anknüpfende rechte Kritiker der Weimarer Verfassung und spätere Staatsrechtslehrer des Nationalsozialismus Carl Schmitt betont hat, auf der Identität von Regierenden und Regierten, die ihrerseits auf der Auffassung von einem in der Interessenlage homogenen und sich daher einmütig verhaltenden Volk beruht. Jede wirkliche Demokratie, die bei Schmitt im Einklang mit den Vorstellungen der radikalen Linken im unüberbrückbaren Gegensatz zum Liberalismus gesehen wird, basiere darauf "daß nicht nur Gleiches gleich, sondern, mit unvermeidlicher Konsequenz, das Nichtgleiche nicht gleich behandelt wird.
Zur Demokratie gehört also notwendig erstens Homogenität und zweitens - nötigenfalls - die Ausscheidung oder Vernichtung des Heterogenen". Von diesem Demokratieverständnis aus, das den totalitären Regimen unserer jüngsten Vergangenheit die Begründung für die Vernichtung großer rassischer, sozialer und nationaler Minderheitsgruppen geliefert hat, ist es nur konsequent, wenn Rousseau sind mit ihm die Anhänger der Konzeption der einheitlichen Volksgemeinschaft auf der Rechten und der klassenlosen Gesellschaft auf der Linken keine Parteien, keine Sonder- und Gruppeninteressen und keine Konkurrenz zu der der Gesellschaft zugrunde liegenden herrschender Religion oder Ideologie zulassen. Die Homogenität muß nach Rousseau, sogar so weit gehen, daß politische Entscheidungen ohne "dornenvolle Diskussionen" zustandekommen und selbst die Parteien in einem Rechtsstreit dasselbe wollen. Die totalitäre Praxis der einstimmigen akklamatorischen Bestätigung nicht diskutierter Gesetze und der Selbstanklage in Schauprozessen ist hier also vorweggenommen."
Doch übersieht diese Rousseau-Interpretation nicht, daß Rousseau sehr skeptisch gewesen ist, ob es je gelingen werde, den Menschen zum Träger des aufgeklärten Gemeinwillens zu erziehen. Aber Rousseau folgend habe Robespierre sich in der Lage geglaubt, "aus den Maximen der Vernunft die Regeln eines allgemein gültigen richtigen Zusammenlebens der Menschen ableiten zu können". Der Weg zur Freiheit ging nach ihm über die Erziehungsdiktatur über alle die, die sich der Forderung widersetzten, Staat,Wirtschaftund Gesellschaft nach den Geboten des "wahren Volkswillens" zu regeln: "Aus dem Bestreben, den realen durch den "wahren" Volkswillen zu ersetzen, entstand das Terrorregime der Jakobiner". Die Jakobiner waren von dem fanatischen Glauben erfüllt, daß es nur einen einzigen legitimen Volkswillen geben könne: Die Erfahrung des Altertums war es gewesen, "daß extreme Demokratie geradewegs zur persönlichen Tyrannei führt. Die Erfahrung der Neuzeit hat ein Glied in der Kette hinzugefügt: die Rolle der totalitären Avantgarde, die sich als das Volk ausgibt, in einer plebiszitären Regierungsform".
- vor 8 Jahren
Viele Bücher Lesen, ganz viel selbst schreiben und automatische Rechtschreibprüfung benutzen --> Übung macht den Meister! Gutes gelingen.
- ?Lv 6vor 8 Jahren
Das war ja wohl die plumpste Werbung für eine Website, die ich jemals gelesen habe.