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Warum verträgt der Islam keine Kritik?

Warum muss Islamkritik und das ansprechen von Themen wie Inländerfeindlichkeit durch Moslems, immer nur von den Rechten angesprochen. Inländerfeindlichkeit gehört politisch genauso bekämpft, wie Ausländerfeindlichkeit. Wir leben doch alle in einem Rechtsstaat und wir haben Antidiskriminierungsgesetze warum kann man die nicht gleich in beiden Fällen anwenden. Ich denke da, um mal ein Beispiel zu nennen, an einen Vorfall in Linz (Österreich). Dort haben drei Muslimische-Väter Frauen beschimpft, weil sie angeblich zu locker gekleidet waren und nicht wie es z B in einen streng islamischen Staat sein müsste, ein Kopftuch trugen. Das ging so weit, dass sich die Herren zu dritt - an der Schule ihrer Kinder - über die Lehrerinnen aufregten und verschlugen sie sollen Kopftuch tragen, da sie ihre Kinder nicht in eine Schule schicken wollen an der solche Frauen unterrichten. Sie drohten sogar, wenn keine Moslems mehr an die Schule gehen würden, dann müsste diese schließen. Das ist frauenfeindlich. Punkt. Und niemand äußert Kritik, abgesehen von ein paar mehr als suspekten Rechten. Die Islamische Gemeinde distanziert sich keinewegs von dem Vorfall.

Nicht anders ist es bei folgendem Vorfall, wie man aus folgendem Artikel entnehmen kann.

Den Artikel hab ich aus koptisch.wordpress.com, das selbe las ich in den Salzburger Nachrichten:

>>Ein Burgenländer hat am Dienstag vor Gericht gestanden, gegen den Islam gehetzt zu haben. Die Anklage warf dem 63- Jährigen vor, im vergangenen Jahr mehrfach Fotomontagen samt beleidigender Kommentare auf Facebook mit bis zu 300 Personen geteilt zu haben. Richter Alfred Ellinger verurteilte ihn zu zehn Monaten bedingter Haft. Das Urteil ist nicht rechtskräftig. Im sozialen Netzwerk soll sich der Beschuldigte im Zeitraum von Juli bis November 2012 mehrmals unter anderem über “ein Islamisches Heiligtum” und betende Moslems abfällig und beleidigend geäußert haben. Auch über die Schlachtung von Tieren nach muslimischen Regeln ließ sich der 63- Jährige aus und teilte das Bild einer toten Kuh.<<

Hä, was hat den die Staatsanwaltschaft gegen Tierschutz.

OK, meiner Einschätzung zu folge, wars wahrscheinlich ein Rechter, aber das ändert nichts daran, dass er Recht hat. Islamisches Schlachten = grausames Schlachten. Und die Hadsch widerspricht dem Islam, denn sie ist Shirk (Mitgötterei). Die Hadsch gibts immer noch, weil die Al-Sauds Milliarden damit umsetzen, sie dient also nicht Allah, sondern Mammon. Deshalb wird Kritik daran doch wohl berechtigt sein.

Letztens wurde der Zeichner von den Mohammed-Karikaturen von einem Moslem mit ner Axt bedroht und die Leute drehen wegen dem billigen Mohammed-Film durch. Aber wenn Moslems in UK Schilder hochhalten auf denen steht >>Behead those who insult Islam<<, dann fällt so was unter Religionsfreiheit. Stellt euch vor jemand würde ein Schild hochhalten auf dem steht >>Behead those who insult UK<<, so ein Nazi würde von der Polizei abgeführt werden, aber wenn Islam-Nazis solche Schilder hochhalden beschwert sich niemand.

Genauso ist es mit dem Islamrassismus, z B wenn man eine Burkaträgerin fragt, ob sie die Burka freiwillig anzieht und sie sich auch wohl fühlt mit ihrer Burka ist man ein Nazi, aber wenn Moslems Emos (Irak) und freizügige Frauen (siehe Fall Morsal) dann sind das halt nur ein paar Fanatiker, oder? Offenbar ist dem nicht so, denn wenn es nur ein paar über den Globus verteilte Fanatiker wären, dann würd ich solche diskriminierung ja wohl kaum in meiner Stadt mitbekommen.

Kann mir mal jemand erklären warum sich jeder über Jesus lustig machen darf und die Kirche eine Kinderfickersekte nennen, aber wenn jemand Fakten über Mohammed aufzählt ist er ein Nazi. Warum?

Interkultureller Dialog ist wichtig und muss gefördert werden, darum muss auch Kritik am Islam gefördert werden, denn es ist schließlich unsere Meinungsfreiheit und wenn nur die eine Gruppe kritisiert werden darf (die Nicht-Moslems und ihre Religionen) und die andere nicht (die Moslems), dann wird interkultureller Dialog unmöglich. Probleme müssen gemeinsam angepackt werden, aber dies wird unmöglich, wenn man sie nicht mehr ansprechen darf. Meinungsfreiheit ist ein Grundrecht, wer dieses Grundrecht angreift macht sich zum Faschisten.

PS.:

Achja und ich bin nicht von PI, ich muss mir jetzt nicht unterstellen lassen, dass ich Proisraelisch oder Proamerikanisch bin. Ich verurteile den Umgang der Amerikaner und der Zionisten, mit der Zivilbevölkerung im Osten aufs tiefste. Das Zionistenland-Israel ist für mich auf einem Niveau mit dem Islamistenland-Iran. Keiner ist besser als der andere.

17 Antworten

Bewertung
  • vor 8 Jahren
    Beste Antwort

    Weil der Islam NUR seine Meinung und Ansicht gelten lässt.

    Das Recht auf Meinungsfreiheit sowie die Würde des Menschen sind im Islam Fremdwörter.

  • vor 8 Jahren

    Keine Religion (bzw. deren fanatische Anhänger) verträgt Kritik, da dass ja bedeuten würde das ihre Religion den absoluten Wahrheitsanspruch verlieren würde!

  • Gerd
    Lv 5
    vor 8 Jahren

    Der Islam ist in den arabischen Kulturen heute noch genauso stark verwurzelt wie das Christentum es zu Zeiten der Inquisition in Europa gewesen ist.

    Durch Aufklärung hat sich in den westlichen Kulturen ein pragmatischerer Umgang mit der christlichen Kirche durchgesetzt.

    Ein Prozess, der mit der Aufklärung des 18. Jahrhunderts in Europa vergleichbar wäre, hat in den islamischen Ländern nie stattgefunden.

    Die islamischen Kulturen leben also unter dieser Betrachtungsweise gewissermaßen noch im Mittelalter.

    Der Islam wird als DIE Religion gesehen und angepriesen. Alle anderen Religionen seien schlecht und deren Mitgliefer minderweritige Ungläubige.

    Das ist der Grund dafür, dass es so eine große Zahl von islamischen Fanatikern gibt.

    Die arabische Welt hat einfach noch nicht den Sprung in die moderne, zivilisierte und tolerante Welt geschafft.

  • vor 8 Jahren

    Radikalismus in jeder Form ist verwerflich. Aber das sehen nicht alle so

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  • vor 8 Jahren

    wer verträgt schon gerne Kritik ? Nur wenige wenn übehaupt.Früher hatten sie dich für solch eine frage Vebrannnt die christenheit.

  • Anonym
    vor 8 Jahren

    "Rechte die Recht haben"...

    Zitat Ende...

    Die haben keine Rechte...

    sie nehmen sich "Rechte"....

    und das mit aller Gewalt...!!

  • vor 8 Jahren

    Warum verträgt der Atheist keine Kritik?

    Warum verträgt der Christ keine Kritik?

    Warum verträgt der Islamist keine Kritik?

    Weil viele beschimpfen mit Kritik verwechseln, und wer lässt sich gerne aggressiv angreifen?

    Weil viele unbelegte Behauptungen mit Kritik verwechseln, und wer lässt sich gerne Dinge unterstellen?

    Echte Kritik, die konstruktiv und wohlüberlegt ist bringt einem dagegen weiter. Niemand würde sich bei so einer Art der Kritik verletzt fühlen.

    Wenn Kritik einem weiterhilft, wenn sie frei ist von unhaltbaren Vorwürfen und Pauschalanklagen, wenn sie nicht aus dem Ärmel gedankenlos geschüttelt wird, dann ist Kritik Kritik.

  • mitzie
    Lv 4
    vor 8 Jahren

    Wer glaubt weiß nicht,oder auch wer glaubt ist zu feige oder zu blöde zum denken.Alle 3 monotheistischen Religionen haben einen allein vertretungs Anspruch u. diskreditieren die anderen Religionen.Vor sowas kann man als rationaler Mensch keinen Respekt haben.Islam ,Christentum u. Judentum sind gleich respektlos gegenüber Anderen.Einzig der Buddhismus,den man allerdings auch als Philosophie betrachten kann,ist nicht radikal.Ein schöner Satz Buddhas:Meine Lehre steht gegen nichts.Bei Bhudda gibt es auch keinen Gott.

  • JJ
    Lv 4
    vor 8 Jahren

    Rechts (konservativ) kann man ja gerne sein, ist ja nicht verboten, (Achtung: Ich spreche NICHT von rechtsradikal bzw NPD- Niveau!) genauso wie man gerne Links (liberal) sein darf ohne in die Radikalität hineinzufallen.

    Die von dir angesprochene Frage stelle ich mir schon seit langem, aber habe noch keinen Weg gefunden sie zu beantworten, vielleicht gelingt es dir ja.

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