Warum ist Motorrad fahren so gefährlich und warum sterben Motorradfahrer bei Unfällen meistens?

Motorradfahrer sind nicht so geschützt wie z.b ein Autofahrer.

Bei einem Auto gibt es Airbags und bei einem zusammenstoß ist das Riskio das man die Kontrolle verliert geringer.

Wenn ein Motorrad und ein Auto zusammenstoßen, ist die Wahrscheinlichkeit größer das dem Motorradfahrer was passiert,da er nicht genügend geschützt ist da hilft auch kein Helm.

Man muss aber deutlich betonen, das die meisten Motorrad Unfälle nicht von den Bikern ausgehen. Man wird als Motorradfahrer oft von anderen Straßenteilnehmer in der Geschwindigkeit unterschätzt und auch übersehen. Sehr viele Unfälle gehen von Autofahrer aus, die einen nicht sehen. da kann man als Biker nicht mehr so schnell reagieren. Klar übertreiben Biker manchmal aber auch mit der Geschwindigkeit. Normalerweise sind Biker sehr sichere Fahrer!

Verletzungsrate ist klar. Motorradfahrer haben keinen Schutz um sich herum, wie eine Karrosserie bzw Dach. Es ist alles offen und der einzigste Schutz ist die Bekleidung und der Helm. Aber nicht jeder fährt mit Schutzbekleidung. Und einige sparen auch am Helm. Da liegt die Sicherheit nur an 2. Stelle, weil man sich vielleicht keinen Helm für 300€ leisten kann. Man denkt ja auch immer, es passiert schon nichts. Wer dann noch ein Bike ohne Verkleidung hat.....

Aber warum soll man auch bei 40 Grad im Schatten Lederklamotten an haben.

Beim Aufprall des Kopfes....autsch. Wer da falsch irgendwo gegen schlägt, der ist sofort tot. Oder gelähmt. Denn zwischen Helmabschluss und Rumpf ist immer noch eine ungeschütze Stelle. Und liegt da ein Verletzter auf der Straße, traut man sich nicht den Helm abzunehmen, denn wenn man etwas falsch macht, kann es böse Folgen haben. Hilft man aber nicht, bekommt man auch noch schuld.

Es gibt mitlerweile auch Airbag für Biker, die in Helm oder Jacke eingebaut sind. Aber die kann sich kaum ein Mensch leisten.

An sich ist Motorrad fahren nicht gefährlich!

Und viele Unfälle kommen durch nicht richtiges Verhalten der fahranfänger zu Stande, durch manipuliertes Tuning, und nicht technisch in Ordnung gehaltener Bikes. bzw viele machen ihre Mopeds/Roller schneller, aber die Bremse wird nicht verstärkt.

Und bei vielen Anfänger: Selbstüberschätzung!

ist leider so

1. ein Auto nimmt die Aufprallenergie: Beim Zusammenstoß verformt sich die Karosse und es zünden die Airbags. Dadurch geht einiges an Energie verloren, welche nicht auf den Fahrer wirkt.

Durch den Gurt bleibt man auf seinem Sitz.

Der Motorradfahrer bekommt die Energie des Aufpralls ungeschützt mit. Entweder er wird direkt getroffen - dann hat er ganz schlechte Karten, oder er flieft durch die Luft. Dann kommt es darauf an, wie er aufprallt und welche Schutzkleidung er trägt.

2. Ein Auto ist leichter zu kotrollieren: bricht ein Auto einmal aus, hat man gute Chancen, es wieder unter Kontrollle zu bringen. Und wenn man das nicht schafft, kommen wir wieder zu Punkt 1.

Wenn ein Motorrad ausbricht, stürzt man meistens. Und auch da wären wir wieder bei Punkt 1

1. haben Motorräder keine Knautschzone und 2. kann man bei einem 2-Rad nicht einfach das Lenkrad rumreissen um auszuweichen. Da hat die Physik was dagegen.

Natürlich lebst du auf dem Mopped gefährlicher als im vehicle. Auch ein zurückhaltender Fahrstil nützt dir grad mal gar nix, wenn du "bei der Ampel abgeschossen" wirst. Ich habe das Motorradfahren immer genossen und es ist auch niemals etwas passiert - aber mit der Geburt meiner Tochter kam die Angst, dass im Falle eines niemals auszuschließenden Unfalls die Kleine vaterlos aufwachsen muss. Und die Angst fuhr jedesmal mit, bis mir die Fortbewegung auf der kleinen Drehorgel keinen Spaß mehr machte. Mittlerweile strebt mein Töchterchen mit Riesenschritten dem Erwachsenenalter zu - und bei mir kribbelt es wieder in der Gashand. Zur nächsten Saison werde ich mein Motorrad wieder anmelden. Und falls meine Tochter Spaß am Fahren auf zwei Rädern hat, werde ich ihr das nicht verbieten. Moppedfahren ist nämlich einfach nur geil.

komisch, ich bin auf 2 Rädern unterwegs seit ich 15 bin, seit fast 30 Jahren, unfallfrei! Wenn ich Lust drauf hab auch jenseits von 280Km/h und lebe immer noch...übrigens passieren die meisten Unfälle im Haushalt ;)

Ganz einfach :

-weil man wegen der kleinen Silhouette sehr schnell übersehen werden kann und die modernen Bikes viel zu leise sind..

Außerdem sind manche Autofahrer mehr am pennen,als aufmerksam am Straßenverkehr teilzunehmen..

-Ein früherer Kumpel von mir sitzt auch im Rollstuhl,-weil so ein "VOLLPFOSTEN" es für wichtiger hielt sich nach nach Weibern umzuschauen,anstatt auf die rote Ampel zu achten..der Penner fuhr ungebremst auf den Kawa-Chopper drauf.

Motorrad fahren ist nur dann gefährlich, wenn man sich Überschätzt!

Wenn man sich nicht an die Geschwindigkeiten hält. Weil Sie Autos

schneiden und Kurven sowieso. An Ampeln bleiben Sie nicht hinter

den Autos, sondern drängeln sich dazwischen, um dann als Erster

über die Kreuzung zu fahren.Sie sind ein halbes Jahr nicht gefahren

und sollten eigentlich die Sache langsam angehen lassen, aber Sie

steigen gleich auf und brettern gleich los. Hinzu kommt, das viele ältere

Autofahrer auf Motorrad umsteigen, weil Sie sich die Maschinen jetzt

im Alter leisten können, aber keine Fahrpraxis haben. Und so kommt

Eins zum Anderen. Woher ich das Alles weiß? Nun ich bin selber

31 Jahre Motorrad gefahren und hatte nicht einen Unfall. Lieber

später nach Hause kommen, als garnicht!

LG

Auf dem Motorrad ist man nicht so geschützt wie im Auto.

wie bei Radfahrer auch, bloß bei viel schnelleren Geschwindigkeiten.