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Ist jeder Mensch, der nicht alles weiß ein Glaubender, wenn die einzige Alternative zum Glauben Wissen ist?

Das hieße doch, dass nur ein Allwissender Mensch kein Gläubiger wäre, eben weil er alles weiß und über grenzenloses "Wissen", also die einzige "Alternative zum Glauben" verfügt.Da es so einen Menschen, der alles weiß aber nicht gibt, ist doch theoretisch jeder ein Gläubiger, was auch für Menschen gilt die "glauben", dass es keinen Gott gibt, weil ein noch lebender Mensch es ja nicht genau "wissen" kann, oder???

30 Antworten

Bewertung
  • aeneas
    Lv 7
    vor 8 Jahren
    Beste Antwort

    Wer nicht alles weiss, ist nicht automatisch ein "Glaubender". Nonsense. Und: "Glaeubiger"sind solche Menschen ohnehin nicht. Die Definition fuer das Wort "Gaeubiger" anbei:

    http://de.wikipedia.org/wiki/Gl%C3%A4ubiger

  • vor 8 Jahren

    Ich glaube, dass ein Pfund Rindfleisch eine gute Suppe ergibt. Das macht aus mir aber keinen Glaubenden im religiösen Sinne. Atheisten glauben nicht, dass es keinen Gott gibt, sondern sie glauben nicht dass es einen gibt. Das ist ein großer Unterschied. Hoffentlich ist dein Versuch, zwischen dem trivialen "Vermuten" und dem theistischen "Glauben" eine Scheinkausalität herzustellen, nur ein Flüchtigkeitsfehler und kein gewollter Sophismus...

  • Anonym
    vor 8 Jahren

    Das klingt zumindest logisch.Theoretisch kann ich als Christin ja auch nur sagen, dass ich persönlich davon überzeugt bin, dass es einen Gott gibt, also fest daran glaube es zu wissen.Erwarten, dass diese feste Überzeugung meinerseits aber als gemeingültig anerkannt wird in dieser Welt, das kann ich natürlich nicht, dass kann keiner, egal woran er glaubt.Aus rationaler Sicht sollte jedem intelligenten Menschen, der dieses Thema objektiv beurteilen kann eigentlich einleuchten, nur wer ist schon charakterlich stark genug, bei diesem Thema wirklich objektiv zu bleiben..?

  • ?
    Lv 4
    vor 4 Jahren

    Die Meinung, dass Glaube und Wissen unvereinbar ist, wurde von devil in die Welt gebracht, um zwischen Gott und dem Menschen zu stehen. Und warum es ihm immer noch so viele abkaufen, hat zwei Gründe: a million) Schiere Blödheit. 2) Gotteshass. @Bernd L: Wirklich? Glaubst du tatsächlich, wenn eine alte Frau auf offener Strasse überfallen und zu Tode gestochen wird von einem Räuber, dass dies aufgrund von "Intoleranz" geschah? Denk doch bitte mal nach, bevor du irgendwelche Plattitüden in den Raum stellst...

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  • vor 8 Jahren

    Na, das ist ja wieder einmal klar:

    Du als missionierender Gläubiger und trivialer Volksverblöder

    bist eben nur zu Eselsschlüssen und Scheinlogik fähig.

    Wenn es bei Dir zu mehr reichen würde,

    dann wärst Du ja nicht auf dieser unteren Stufe steckengeblieben...!!

    Hast Du wirklich angenommen, daß Du mit so einer miesen billigen Tour

    Menschen, die Dir geistig und moralisch um ein Vielfaches überlegen sind,

    in Verlegenheit bringen kannst? Weit gefehlt, Du Aufschneider!!

    ...möglicherweise suchst Du ja aber auch nur Gesinnungsgenossen,

    die auch nicht richtig denken können und die genau so hundsdämlich sind, wie Du es bist!?

    @Khan:

    Schade, daß Du Dich von diesem Demagogen in die Falle der Paralogismen hast locken lassen.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Sophismus_%28Rhetorik...

    http://de.wikipedia.org/wiki/Fehlschluss

    @Braller, prepaid, Faust, LaBumm, hcstauq und aeneas:

    Give me five ! Wenn's euch nicht gäbe, dann wäre alles endgültig trostlos hier.

    @Cicero:

    Na ja, schön und gut. Aber irgendwie bewegen sich Deine Überlegungen

    dennoch nur im Kreise. Und, obwohl sie das tun oder möglicherweise auch

    gerade deswegen, landen sie dann dennoch im allgemein verschwurbelten Nichts.

    Ach herrje, jetzt habe ich mich auch einmal in diesem von vielen hier so

    beliebten kryptischen "Denken" versucht. Na ja, aber so richtig bockt das nicht...

    Der Nährwert ist einfach zu gering.

    Wirkliches Denken und stimmige Schlußfolgerungen machen einfach mehr Freude!! ;o))

  • vor 8 Jahren

    Nicht unbedingt. Außer Wissen und Glauben gibt es auch noch die Annahme, die Vermutung, die These und die Theorie.

    Beispiel: Ich weiß nicht wirklich, ob die letzte U-Bahn vor vier Minuten los gefahren ist. Aber ich habe Grund zur Annahme, dass es so ist, weil es so im Fahrplan steht. Ich weiß aber auch, dass meine Annahme falsch sein kann, denn die U-Bahn könnte ja auch aufgehalten worden sein.

    Beispiel: Aufgrund astronomischer Beobachtungen wurde die These aufgestellt, dass sich die Erde um die Sonne dreht. Durch mathematische Berechnungen wurde diese These bestätigt und durch Satellitenaufnahmen für alle sichtbar bewiesen. Es kommt aber auch vor, dass Thesen durch spätere Untersuchungsergebnisse widerlegt werden. Dadurch wird aber kein Glauben zerstört, sondern eine Weiterentwicklung erzielt.

    Der Unterschied ist also, dass in der Wissenschaft eine These immer nur so lange gilt, bis eine bessere gefunden wird - anders als bei Religionen, wo unumstößliche Dogmen herrschen. Da also fortwährend mit neuen Erkenntnissen gerechnet wird, die oft auf früheren Thesen aufbauen, diese aber auch widerlegen können, kann man hier nicht von Glaubenden sprechen. Glaubende wollen ihre Glaubensgrundsätze bewahren und nicht kritisch hinterfragen, weiter entwickeln oder sogar widerlegen um zu immer mehr Wissen zu gelangen.

  • Anonym
    vor 8 Jahren

    Das könnte man so sehen ja

  • vor 8 Jahren

    So kann man es sagen. Die meisten Leute verbinden glauben bzw. den Glauben mit einer Religion! Ich habe auch eine bestimmte Vorstellung die allerdings nicht religiös ist. Nach deiner Definition bin ich also auch ein Glaubender!

  • vor 8 Jahren

    Etwas nicht zu wissen bedeutet doch nicht, dass man automatisch ein Glaubender ist.

    Unwissen ist der beste Weg um sich Wissend zu machen!

    Glaube und Glaubender zu sein heißt, trotz besseren Wissens an etwas zu glauben ohne dieses zu Hinterfragen!

    In diesem Sinne....

  • Anonym
    vor 8 Jahren

    W i s s e n .

    Über die Götter allerdings habe ich keine Möglichkeit zu wissen, weder, dass sie sind, noch, dass sie nicht sind, noch, wie sie etwa an Gestalt sind; denn vieles gibt es, was das Wissen hindert: die Nichtwahrnehmbarkeit und dass das Leben des Menschen kurz ist.

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