Umfrage für "Nichtwähler"?

* gehe schon lange nicht mehr zur wahl, weder in der damaligen DDR noch hier in NRW, warum sollte ich gehen - erstens wähle ich dann bestimmt immer die verkehrten und zweitens ändern tut sich auch nichts und zum schluß brauche mich über das wahlergebniss nicht aufregen das schade meinen herz.

@emilia2007 ... " wer in der ehemaligen ddr groß wurde, kann nicht verstehen, dass man nicht wählen geht."

ich lebte noch bis kurz vor der wende in der DDR aber verstehen kann ich deine letzte zeile nicht !!!

@jossip ... faulheit und dummheit - nein das ist es auf keinen fall eher die vertrossenheit/entäuschung der parteien uns gegenüber, wer macht hat hat auch geld und denen wird es auch noch hinter hergeworfen - verdient haben sie die höhe für ihre tätigkeit nicht, ich meckere auch nicht das sind auch die die zur wahl gegangen sind die haben auch einen grund dazu, ich nicht !

die DDR konnte mich nicht überzeugen und du erst recht nicht das ich zur wahl gehe.

Es gibt keine Aus-Wahl mehr, Intelligenz und Originalität wurden ebenso wie demokratisches Verständnis seit Politikergenerationen von Oben nach Unten weggebissen.

Wir haben deshalb nur noch Abnicker und Ja- Sager die sich dem Fraktionszwang unterordnen.

Quasi eine Diktatur.

Dennoch gehe ich zur Wahl!

Ich unterstütze die "Andere" Partei.

Auch wenn die "Anderen" immer nur so um ein paar % liegen, soll der Politpöbel sehen, dass es noch Widerspruch gibt.

bin zwar kein nichtwähler:

wer in der ehemaligen ddr groß wurde, kann nicht verstehen, dass man nicht wählen geht.

Faulheit und Dummheit bewegen die Leute dazu, den Wahlurnen fernzubleiben.

Ich kenne so einen Blödmannsgehilfen.

Meckern, meckern, meckern...haste schon gehört...ei inde bildzeitung schdeeds widda...jeds wolle se...jeds mache se...jeds könne die...

Wenn ich ihm entgegne, daß er als notorischer Nichtwähler überhaupt kein Recht hat, rumzumosern, kommt die Standartantwort: "ICH" kann doch sowieso nix mache...

Wenn ich wiederum antworte: DU kannst alleine nichts, Du und ich auch nicht, aber Du und ich und andere, mehr andere, viele andere zusammen, wir könnten schon...kommt die Antwort: Mir sowieso egal, solle die mache wasse wolle...die mache sowieso wasse wolle...

Diese "Diskussion" verläuft im Kreis.

Irgendwann kommt dann der Spruch, das ganze System sei verkehrt, " mit dene Koalitzjohne> unn so...der "WO" die meiste Schdimme had, der soll auch regiere...

Meinem Einwand, daß jemand mit 39 % wohl die meisten Simmen hat, aber immerhin 61 % dagegen sind, und eine Mehrheit von Gegnern dann eine Koalition gegen diese Minderheit von 39% bilden muß, anderenfalls das demokratische Prinzip nicht mehr funktioniert, wird gebetsmühlenartig entgegengesetzt, der wo die meiste Schdimme hat, soll regiere...ausadem solle die linke ihr ganzes Geld ma de Rändefasicherung gäbbe, damit dademidd die Ossi-Rentner ihre Rente bezahlt krääche...

Dies ist kein Einzelfall.

Ich kenne mehr solcher Intelligenzeldorados.

Beratungsresistent bis zum Gehtnichtmehr...mit ihrem Bildzeitungswissensstand rummaulen...alles besser, und dabei gar nichts, wissen...

Gründe nicht vom Wahlrecht Gebrauch zu machen gibt es viele:

" ... Zur dauernden Kontrolle gegen Machtmissbrauch wird für die Demo-

kratie das Prinzip der Gewaltenteilung angemahnt. Die Regierung braucht

Lenkung und Kontrolle durch das vom Volk gewählte Parlament und die

Politiker brauchen Kontrolle durch die Justiz."

"Was ist aber, wenn wir nur in das Parlament wählen dürfen, wen uns Par-

teien zur Wahl vorsetzen und wenn die Regierungsmitglieder und Parla-

mentarier kaum mehr auseinander zu halten sind?"

"Und wenn die Richter, die uns vor Missbrauch der Macht schützen sollen,

von eben diesen Parlamentariern und Regierungsmitgliedern in ihr angeb-

lich unparteiisches Amt befördert wurden?"

"Gelegentlich hat diese Gewaltenteilung in unserem Land ja ganz gut ge-

klappt."

"Noch gelegentlicher nicht, was den Mann auf der Strasse so von der Par-

teipolitik abstößt: >>Die da oben machen ja doch, was sie wollen!<<..."

Bitte hier weiter lesen:

http://www.lorenzkirche.citykirche-magazin.de/imag...

Der Verfassungsexperte Prof. H. von Arnim:

"Das Grundübel unserer Demokratie liegt darin, dass sie keine ist. Das

Volk, der nominelle Herr und Souverän, hat in Wirklichkeit nichts zu sa-

gen..."

" ... Wir leben in einer Art Diktatur, medial und propagandistisch verklei-

det zwar als (Schein)Demokratie, aber bei näherer Betrachtung und mit

Hintergrundwissen doch deutlich erkennbar."

"Die Diktatur der alteingesessenen, einer Oligarchie (Herrschaft weniger)

der Parteien ... " Bitte hier weiter lesen:

http://deinweckruf.wordpress.com/2010/09/11/hans-h...

" ... Der zunehmende Verdruß der Bürger und Wähler kommt nicht nur in

Umfrageergebnissen, sondern auch darin zum Ausdruck, daß den eta-

blierten Parteien die Mitglieder und Wähler weglaufen und sich aus Pro-

test teilweise extremen Parteien zuwenden."

"Betrachtet man die Entwicklung der Bundesrepublik seit ihrer Gründung

im Jahre 1949, so wird klar, daß die Verdrossenheit der Bürger ganz

handfeste Gründe hat ... "

"Die Bürger haben keine Möglichkeit, wirklich ihre Meinung kundzutun; sie

werden eher entmündigt."

"An ihre Stelle sind die politischen Parteien getreten, die aber ihre Funk-

tion als Sprachrohre des Volkes nicht erfüllen. Sie wirken nicht an der poli-

tischen Willensbildung mit, sondern beherrschen sie weitgehend und un-

terlaufen die Gewaltenteilung...."

http://www.hfv-speyer.de/VONARNIM/Volk.htm

Die jetzige Bundeskanzlerin:

"Man kann sich nicht darauf verlassen, dass das, was vor den Wahlen ge-

sagt wird, auch wirklich nach den Wahlen gilt und wir müssen damit rech-

nen, dass das 'in verschiedenen Weisen' sich wiederholen ... " -

" ... die Politiker scheinen oft weniger an »das ganze Volk«, dem zu dienen

sie eigentlich gewählt werden, als an Posten und finanzielle Ausbeutung

des Staates zu denken..." Siehe:

http://www.youtube.com/watch?feature=endscreen&v=A...

Sogar Bundespräsident Richard von Weizsäcker (CDU) warf 1992 den

Parteien vor, "dass sie sich den Staat zur Beute gemacht hätten, dass "

sie >>machtversessen<< und >>machtvergessen<< seien. Siehe:

http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/bundespraes...

Seit 1989 verhindert die politische Klasse den Beschluss einer Verfas-

sung durch das wiedervereinigte deutsche Volk.

Stattdessen geschah das, was 1948 für undenkbar gehalten wurde:

Nämlich das als Provisorium von Politikern ohne Mitwirkung des

Volkes als Provisorium und Übergangslösung für die 3 westlichen

Besatzungszonen konzipierte Grundgesetz wurde einfach ohne

Beteiligung des Volkes in "Verfassung" umbenannt. Siehe:

Grundsatzrede Prof. Carlo Schmid 1948:

http://www.videogold.de/carlo-schmid-spd-grundsatz...

Alle Regierungen haben seit 1957 an der Zweckentfremdung finan-

zieller Mittel der gesetzlichen Rentenversicherung teilgenommen -

von 1957 bis 2011 wurden 685 977 000 000 €uro (einschl. umgerech-

nete Deutsche-Mark-Summen) für versicherungsfremde, nicht durch

Beiträge gedeckte Lasten zweckentfremdet - es fällt den Politikern

aber nicht ein, die seit 1957 bestehenden Fehler zu korrigieren, son-

dern nur das Rentenalter mit 67 oder gar mit 70 Jahren.

http://www.adg-ev.de/publikationen/publikationen-a...

Bei Wahlen ist es u.o. ausgeführten Umständen fraglich, ob man

denn überhaupt eine "Wahl" hat. Siehe:

http://www.bing.com/videos/search?q=Volker+Pispers...

Ich gehe nicht wählen weil ich nicht wirklich das Gefühl habe die Wahl zu haben. Wähle ich beispielsweise eine kleine Partei, schließt die sich mit einer anderen zusammen die ich vielleicht überhaupt nicht mag um überhaupt Sitze zu bekommen. Wähle ich dann eine große, sind alle Wahlversprechen nach der Wahl wieder vergessen (mit Ausnahme der Steuererhöhungen natürlich^^). Oder kurz gesagt, ich persönlich sehe wählen zumindest in Deutschland als recht sinnloses unterfangen. Wer im Bundestag meint eine grandiose Idee zu haben (z.B. Zensur von Internetseite XY, Steuer aufs Atmen) wird das auch durchgeboxt, da spielt dann eh keine Rolle zu welcher Partei dieser Mensch jetzt gehört.

Meine Meinung.

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Sind Menschen verschieden?

Die wenigsten Menschen leben Sozialverantwortung und denken, handeln sozial.

Die Egozentriker machen nur was für ihrem sichtbaren Eigennutzen.

Verweigerung von gelebter Wahrhaftigkeit, engt die Wahrnehmung ein.

Gute Politik ist: Das Mögliche machbar zu machen und

das Machbare möglich zu machen.

Alles muss sich rechnen.

Erfolg kommt von Wissen und Tun.

Das gelebte Tunnel-denken von Wünschen, Ansprüchen, Illusionen führt in den Ruin,

siehe Griechenland, Zypern, Irland, Portugal, Spanien, Italien, Frankreich.

Die Motive fürs Nichtwählen sind vielfältig. Die meisten sind politisch ungebildet bzw. interessieren sich nicht für die Hintergründe und malen die Welt nur Schwarz, so ähnlich wie dieses Massenpropagandaschmierblatt für arme Gemüter mit den vier Buchstaben. Deren Leser oder Bilderbetrachter sind nicht gerade mit einer ausgeprägten Intelligenz gesegnet. Diese Menschenfischer handeln im Grunde genommen, genau wie manche Charismaten in den 1930er Jahren und wo das hingeführt hat, wissen wir heute nur allzu gut.

Viele sind Pessimisten und sehen nur die Nachteile, aber die Vorteile wie seit über 60 Jahren Frieden, Freiheit und Wohlstand übersehen sie einfach. So gut wie heute, hat es das deutsche (Wahl)Volk noch nie gehabt! Ein bißchen mehr Demut und Bescheidenheit würde so manchen Bürger bzw. Genossen gut zu Gesicht stehen.

Wahlrecht ist Bürgerpflicht!

Wenn man die Wahl zwischen ******* und ******* hat, was soll man da großartig wählen?

Um Deutschland verändern zu können, braucht es andere Maßnahmen; und die Jugend. Aber die werden zu wenig in der Politik beachtet, als das man sie dafür begeistern könnte, einen neuen Zeitgeist zu entwickeln.