Wie kann ich eine 2-Zimmer Wohnung am besten für 3 Personen (2 Eltern, 1 Kind) aufteilen?

Die Wohnung ist zu klein für 3 Personen...Entweder neue Wohnung suchen und solange vorrüber gehend im Wohnzimmer auf einem Schlafsofa schlafen.

Eine 2,5- bzw. 3 Zimmer-Wohnung wäre natürlich von Vorteil, ist aber auch eine Kostenfrage - das sehe ich ein.

Ich würde mein Kind nicht im Elternschlafzimmer mit schlafen lassen (als Baby schon, aber nicht als Kleinkind und älter). Gute Idee, wenn ihr ins Wohnzimmer umsiedelt, es gibt da bestimmt Lösungen, wie ihr aus dem Wohnzimmer ein Wohn-Schlaf-Zimmer machen könnt. Skizziert euch das Ganze doch mal auf einen Bogen Papier, dann seht ihr selbst, ob diese Variante funktioniert.

Ich finde die Wohnung zu klein für 3 Personen. Ein Kind braucht auch Platz für sich, nicht nur nachts zum schlafen, sondern einen Platz, der nur für das Kind ist, zum spielen, ausruhen, zurückziehen, spielen mit anderen Kindern etc. Mit steigendem Alter wird das immer wichtiger.

Zur Not könntet ihr ein Zimmer als Kinderzimmer, das andere als Schlaf-/Wohnzimmer einrichten. Optimal finde ich das nicht.

Ich kenne jetzt die Grenze nicht, weil die sich immer wieder verschiebt, aber ab einem bestimmten Alter wird seitens Kinder- und Jugendschutz auf ein eigenes Zimmer bestanden. Eine Bekannte hatte unheimlich viel Theater, weil sie mit ihrem dreijährigen Sohn in einer Zweizimmerwohnung lebte. Sie musste auf Druck des Jugendamtes umziehen. Andererseits wollte das Jobcenter bei der HartzIV-Empfängerin weder eine größere Wohnung noch den Umzug genehmigen.

Der Fall landete vor Gericht, das Jobcenter hatte verloren: Das Kind hat einen Anspruch auf ein eigenes Zimmer. Da das Kind langsam eine eigene Intimsphäre entwickelt, darf es sich nicht im gleichen Zimmer an- oder umkleiden, wie die Eltern. Abgesehen von dem eigenen Zimmer muss auch eine räumliche Trennung erfolgen, dass weder das Kind noch ein Elternteil durch das Zimmer des anderen gehen muss, um das Bad bzw. die Toilette zu erreichen. Im Klartext: Wenn man auf dem Weg zur Toilette vom Schlafzimmer einen anderen Raum durchquert, dann ist dieser andere Raum kein Schlafzimmer.

Ich hab meiner Tochter mit ca. 2 Jahren ein eigenes Zimmer gegeben und selbst im WoZi geschlafen (Schlafcouch), klar kam sie oft nachts zu mir, aber das war okay.

Es kommt auch auf das Kind an, mein "Großer" wollte schon sehr früh ein eigenes Zimmer und mein "Kleiner" ist erst jetzt mit Acht in seinem Zimmer, er kam bis dahin immer wieder zu uns.

Aber ich denke es ist für euch auch besser, wenn ihr in der Nacht euer Reich habt und er seines, ihr wollt doch auch mal ungestört sein.

Wenn ihr partout nicht umziehen wollt (in eine ländlichere Gegend, wo ihr für dieselbe Miete schon eine 3-Zimmer Wohnung bekommen könntet..., auf dem Land sind die Mieten geringer und das Platzangebot ist auch eher dort gegeben), dann bliebe echt nur übrig, dass ihr Eltern euch zum Schlafen ins Wohnzimmer begebt. Z.B. auf so einer Doppelbettcouch, die tagsüber zum Sofa zu- und nachts zum Bett ausgeklappt wird.

Irgendwann (ich weiß ja nicht, wie alt Dein Sohn jetzt ist) wird auch von seiner Seite aus kommen, dass alle seine Freunde immerhin auch ein eigenes Zimmer haben und der Wunsch nach Privatsphäre wird aufkommen. Wo soll denn euer Sohn sich mal zurückziehen oder einfach spielen können?

52 m² sind echt extrem wenig für eine dreiköpfige Familie..., da geht man sich ja irgendwann nur noch auf den S*ck, gerade wenn der Sohnemann dann etwas älter wird. Da würde ich mir zum Wohle aller echt noch mal die Sache mit dem Umzug durch den Kopf gehen lassen...

Umziehen. Alles andere ist keine gute Lösung. Säuglinge werden zwar noch nicht berücksichtigt, aber wenn das Kind älter ist und das Geld so knapp, dann würde ich allen ernstes Wohngeld in Erwägung ziehen. Denn zu dritt mit einem Kind auf 52qm ist bei den heutigen Möglichkeiten nicht sparsam, sondern pervers. Da wird auf lange Sicht auch die Partnerschaft drunter leiden.

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Wenn du ohnehin an später denkst und es noch nicht akut ist, dann, muss ich dir ehrlich sagen, ist ein

Stadtwechsel(!!!)

an der Tagesordnung. Das hat dann mit Eigenverantwortung zu tun. In einer solchen Wohnsituation zu bleiben wäre wirklich nicht klug.

Entweder umziehen oder dem Kind den Vorzug (ein eigenes Zimmer) geben! Ihr als Eltern könntet dann auch im Wohnzimmer schlafen auf einem ausziehbaren Sofa (tagsüber Sofa - nachts Bett)!

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"umzug ist nicht möglich bei den preisen und knappheit der wohnungen, vergeblich versucht" - hört sich an als ob ihr in einer Stadt wohnt! Vielleicht solltet ihr etwas flexibler sein und mal nach Wohnungen auf'm Land gucken!

Ich muss mich immer wundern wenn in den Städten über Wohnungsmangel und überhöhte Mietpreise geklagt wird aber es ist auch nie jemand bereit von der Stadt auf's Land zu ziehen, dabei wäre das eine Alternative über die man durchaus nachdenken sollte denn auf dem Land sind die Mieten durchaus noch bezahlbar!

Als vor 15 Jahren meine Tochter geboren wurde und ein komplettes Einkommen auf Dauer weg fiel hatten wir auch Probleme da die Miete in der Stadt nicht ohne war - logische Konsequenz war ein Umzug in eine ländlichere Gegend in der die Mietpreise günstiger waren!

So ab 4 Jahre solte Das Kind doch sein eignes Zimmer haben- spätenst wenn es in die Schule kommt

Wenn eine neue Wohnung zu teuer ist - geht man zum Wohnungsamt und läßt sich dort regestrieren und besorgt sich im Rathaus ein Wohnberechtigungsschein

Auch im Internet kann man nach Wohnungen suchen- ohne Maglergebühren und die Caution - da kann man ein Konto für haben- rede mit Deiner bank

Es gibt immer ein Weg, wenn man ihm sucht

Ich hatte vor Jahren auch dieses Problem nur zwei zimmer für mich und Tochter

Habe das eine Zimmer für die Tochter und im Wohnzimmer - eine große Liege an der einen Wand gestellt und danch auch das Zimmer weiter als Wohnzimmer eingerichtet

Konnte da auch mit Freund schlafen