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Anonym
Anonym fragte in Wissenschaft & MathematikAstronomie & Raumfahrt · vor 8 Jahren

Wieso leuchtet der Mond?

Neulich ist die Sonne im Westen untergegangen (ja, wie so oft), und der Mond ging, schön hell erleuchtet, etwas später im Osten auf. Wie geht das?

Da ist doch in dem Moment die Erde genau dazwischen, wie kann da der Mond leuchten? Oder wieso gibt es da nicht einmal nen Schatten der Erde zu sehen?

Update:

Ich ging davon aus, dass nach dem Sonnenuntergang klar ist, dass es nachts ist :-)

Was ist denn eine indirekte Beleuchtung?

Update 2:

@Danny: Wie denn, wenn die Erde dazwischen steht???

@Ratio: Weshalb habe ich wohl die Sonne erwähnt? Sehr kluge Antwort!

12 Antworten

Bewertung
  • vor 8 Jahren
    Beste Antwort

    Der Mond selnbst leuchtet nicht, aber er wird von der Sonne angestrahlt und reflektiert das Licht, so sieht es aus als würde er leuchten.

    Steht die Erde genau zwischen Sonne und Mond, dann haben wir das seltene Ereignis einer vollkommenen Mondfinsternis.

    Wir gut in diesem Video auf Youtube erklärt:

  • vor 8 Jahren

    Weil das sonnenlicht von der mondoberfläche reflektiert wird :)

    mfg

  • Anonym
    vor 8 Jahren

    Der Mond leuchtet nicht, er reflektiert.

  • Zac Z
    Lv 7
    vor 8 Jahren

    Deine Frage ist gar nicht so doof, wie sie manche hier darstellen, allerdings gibt es einiges dabei zu beachten.

    "Da ist doch in dem Moment die Erde genau dazwischen, wie kann da der Mond leuchten? Oder wieso gibt es da nicht einmal nen Schatten der Erde zu sehen?"

    Wenn "die Erde genau" zwischen Sonne und Mond ist, dann leuchtet der Mond auch nicht. Das ist bei einer Mondfinsternis der Fall!

    Deine nächste Frage ist dann vielleicht, wieso es nicht jeden Tag eine Mondfinsternis gibt.

    Zunächst einmal musst du wissen, dass der Mond knappe 30 Tage für einen Umlauf um die Erde braucht - davon leitet sich die Bezeichnung "Monat" ab. Die Erde dreht sich währenddessen lustig "unter" dem Mond weiter, einmal am Tag. ;-)

    So entstehen die verschiedenen Mondphasen im Laufe eines Monats.

    Die notwendige Konstellation, nämlich, dass die Sonne genau "hinter" der Erde steht und der Erdschatten auf den Mond fallen kann, kann es nur an Vollmond geben.

    Trotzdem gibt es nicht jeden Monat eine Mondfinsternis.

    Das kommt u.a. auch daher, dass Umlaufebene des Monds eine andere ist, als die Umlaufebene der Erde um die Sonne.

    Es ist etwas schwierig, das nur mit Text anschaulich zu erklären, aber dadurch, dass wir es bei dem System Sonne-Erde-Mond um ein dreidimensionales System zu tun haben, das ständig in Bewegung zueinander ist, kommt es wesentlich seltener zu dem Fall, dass die drei Objekte genau in einer Reihe stehen, als man vielleicht intuitiverweise denkt.

    Gruss,

    Zac

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  • vor 8 Jahren

    Wie du weißt, leuchtet der Mond, weil er das Licht der Sonne reflektiert bzw streut.

    Die Erde steht aber eigentlich nie direkt zwischen Sonne und Mond (außer bei einer Mondfinsternis).

    Der Fall einer geraden Achse aus Sonne Erde und Mond ist also eher selten.

    Ist dieser geraden nicht der Fall, befindet sich der Mond, selbst wenn er bei Vollmond hinter der Erde steht, also aus Sicht der Achse Sonne-Erde (leicht) daneben.

    Da die Erde im Vergleich zu den Abstand zwischen Erde und Mond eher klein ist, reicht dieses "Danebenliegen" schon aus, um nicht in den Schatten der Erde zu liegen.

    Kurz gesagt, der Mond befindet sich sehr selten direkt in einer Achse mit Sonne und Erde (Mondfinsternis), ansonsten liegt er außerhalb dieser Achse und der Erdschatten ist zu klein, um ihn dort zu verdecken.

  • vor 8 Jahren

    Zitat: Auszugsweise aus Wikipedia

    Der Mond ist eine "passive Lichtquelle", das heißt, er streut nur das Licht der "aktiven Lichtquelle" Sonne.

    Die Mondoberfläche muss von der Sonne beschienen sein.

    Nicht beschienene Teile der Oberfläche sind keine passiven Lichtquellen und können deshalb nicht gesehen werden, obwohl sich nichts zwischen ihnen und dem Beobachter befindet.

    Tatsächlich aber können sie auch von der beleuchteten Seite der Erde angestrahlt werden (Erdschein). Daher kann auch der dunkle Teil der Mondscheibe unter günstigen Bedingungen am Anfang des ersten oder am Ende des letzten Viertels gesehen werden.

    Als weiterer Effekt wird die erdzugewandte Seite des Mondes durch das an der Atmosphäre der Erde gebrochene Licht angestrahlt, das an den in Bezug auf die Linie Sonne–Erde–Mond seitlichen Regionen der Erde die Farbe des Sonnenauf- bzw. -untergangs bewirkt.

    Daher ist der "Vollmond" auch bei "Mondfinsternissen" sichtbar und dann kupferfarbig.

    Zitat: Ende

    http://de.wikipedia.org/wiki/Mondphase

    Quelle(n): Wikipedia!
  • atnip
    Lv 4
    vor 4 Jahren

    Vielleicht liegt es simpel daran, dass der Mond (wie die Sonne) schon immer sichtbar conflict - er conflict schon immer da - anderes musste erst entdeckt werden. Der Endeckende konnte dann einen Namen waehlen. Aber ich weiss es nicht. Habe einen Stern gegeben, ich locate die Frage klasse!

  • Anonym
    vor 8 Jahren

    Du solltest die Schule noch einmal machen.

    Der erste Versuch war wohl nichts.

  • Anonym
    vor 8 Jahren

    Die Sonne ist sehr riesig im Vergleich zur Erde und da der Mond auch gut entfernt ist zur Erde kann man das ganz einfach errechnen.

    http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Geometry_of...

  • Heinz
    Lv 6
    vor 8 Jahren

    Hallo,

    weil du selbst keine Leuchte bist.

    gruß

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