Ist es eigentlich nicht egal ob man mit 20 oder mit 80 stirbt ?

Kommt ganz darauf an, wenn man an Himmel oder Hölle (oder ähnliches) glaubt, dann muss man sich den Platz im Himmel bzw. der Hölle ja erst "verdienen" denke ich.

Und wenn es nach dem Tod nichts mehr gibt, dann wäre es doch umso wichtiger mit der Zeit die man hat etwas anzufangen, z.B. etwas, das dafür sorgt, dass man über den Tod hinaus bekannt wird und so zumindest in der Erinnerung weiterlebt?

Angenommen, ich wäre mit 20 Jahren gestorben, dann hätte man mich längst vergessen. Eltern tot. Geschwister tot. Aber jetzt bin ich fast 75 und habe eine große Familie. 3 Söhne mit Familie und 2 Töchter mit Familie, daher 9 Enkel, die wiederum Partner haben. Diese großartigen Menschen wären alle nicht auf der Welt, wenn ich mit 20 gestorben wäre. Also ist es nicht egal. Es ist Gottes Wille.

Es kommt darauf an WIE + WAS man gelebt/ erlebt hat !

es liegen 60 Jahre Leben dazwischen, die man sich mögl. schön gestalten könnte

Lieber wirklich gelebt haben und mit 20 sterben - als mit 80 - enttäuscht, verbittert, desillusioniert - was bitte soll denn "nach dem Tod" existieren - vielleicht der Irrglaube? Hmmm? Natürlich ist es egal

Leben und leben lassen :-)

Stell Dir mal vor einer Deiner nahen Angehörigen stirbt,ist das dann auch egal ob sie 20Jahre oder 80Jahre alt sind.

Mir nicht.

Das ist nicht egal. Du musst mindestens 67 Jahre alt werden. Dann darfst du erst sterben, damit du keine Rente mehr brauchst.

Wen die Götter lieben, den lassen sie früh sterben.

Wer jung stirbt, ist länger tot.

letztenendes ist es echt egal....nur misst man mehr Bedeutung bei, wenn ein junger Mensch stirbt..das sind aber moralische Gründe....