geplanter obsoleszenz als elektroniker vorbeugen?

Dazu müsste man wissen wo genau die "Sollbruchstelle" eingebaut ist. Viele Teile auf der Platine sind gar nicht austauschbar. Das ist ähnlich wie bei PC-Mainboards: die werden in Multilayer-Technik gefertig, so dass man selbst gar kein Bauteil mehr aus/einlöten kann.

Die geplante Obsoleszenz zu beseitigen ist meisten tricky, häufig handelt es sich um Kleinteile die gut versteckt eingebaut so das man häufig das komplette Gerät auseinander nehmen muss. Generell ist es schon möglich aber man mus genau wissen wie das entsprechende Gerät zusammengebaut ist. Beim Handy ist die geplante Obsoleszenz allerdings weniger ein Thema da sowieso ständig neue Modelle auf den Markt kommen und die meisten Nutzer nach 2 Jahren ihr noch funktionierendes Telephon weglegen und ein neues kaufen. Bei Smartphones ist die Schwachstelle eh das sie leicht kaputt gehen sobald sie herunterfallen da braucht man keine Obsoleszenz man wartet einfach schön bis der Kunde ungeschickterweise sein Handy kaputt wirft. Bei älteren Modellen sind die Schwachpunkte der Akku und die Ladebuchse und da kann man auch als Elektriker wenig machen.

Hallo,

@ Rincewind, träum weiter !

gruß

Ich verstehe von Elektronik nichts, aber ich kann mit Sicherheit sagen, dass die Einführung des Sozialismus das Problem lösen würde. Die DDR war in dieser Hinsicht sicher vorbildlich!

Sollte man können. Allerdings musst du wissen, welches der Bauteile das Entscheidende ist. Fall es allerdings eines der grösseren und teureren ist, würde ich es besser lassen. Sonst kann das Gerät sofort kaputt gehen.

Kann man. Nur wird eine Reparatur auch Kosten verursachen. Daher sollte vor dem Entscheid gut überlegt werden, was sich mehr lohnt: die Reparatur oder eine Neuanschaffung...

Es gibt keinen künstlichen Verschleiss. Das ist purer Schwachsinn.