muss man selbst blind sein, um blinden helfen zu können?

Wenn ein Blinder einen anderen Blinden leitet, fallen beide in die Grube

Natürlich nicht. Ein Blinder schätzt es sehr, einen Sehenden an seiner Seite zu haben, der ihm erzählt, was zu sehen ist. Aber um sich in einen Blinden besser hinein versetzen zu können, kann ja mal probeweise die Augen verbinden und versuchen, sich zurecht zu finden. Man wird danach großen Respekt vor Blinden haben, die sich im Alltag durchschlagen.

grübel, na also weisste, ich habe noch keinen blinden Blindenhund gesehen und ich kann noch verdammt gut kuckckcken :-))

die frage scheint kaum einer zu verstehen von den antwortern - kein interesse oder mangelnde lebenserfahung. - - in deinem sinne stimme ich etwas zu - den jeder blinder hat eigene andere erfahrung zum weitergeben .

da betrifft aber nicht nur blinde - das koennen berufsleute , arzte, religioese usw sein sein. - allein der name ist noch keine garantie - sondern die taten. ich kenne genuegend solcher fachleute die grosse pfuscher sind in allen branchen.

ich spreche von 75 jahren lebenserfahrung mit menschen in wirtschaft und leben auf ehrliche weise. nicht mit betrug und schwindel - wie meist heute. aber ich weis was arm und reich ist !

Also diese Frage ist entweder sinnlos oder absolut philosophisch zu verstehen...aber ich denke eher, dass sie sinnlos ist. Das mit dem blinden Blindenhund bringt es eigentlich sehr treffend auf den Punkt haha! :D

Nein, das ist nicht nötig. Du darfst, auch wenn du noch was sehen kannst, blinde Menschen helfen.

Das gleiche kannst noch mit dumm oder blöd bringen!

Mach dir keine Illusionen - du kannst ihm nicht helfen. Hier können nur die Eltern dafür sorgen, dass er in eine psychiatrische Behandlung kommt. Möglicherweise conflict das von dir geschilderte Vorkommnis nur der Auslöser viel tiefer sitzender Probleme.

Dann kann man sich zwar besser in die Situation des anderen hineinversetzen, weil man selber in der gleichen Lage ist, ist dann aber auch genauso auf Hilfe angewiesen. Das bringt also diesbezüglich nicht viel, höchstens, dass beide dann in ihrer Hilflosigkeit nicht allein sind und sich gegenseitig Halt geben können, um nicht total daran zu verzweifeln.

Ein Blinder könnte zwar einem anderen Blinden in einer Gegend helfen, in der ersterer sich auskennt, aber in einer für beide unbekannten Region sind beide ohne Hilfe eines Sehenden ziemlich aufgeschmissen. Und zwei Arme könnten vielleicht zusammen auf mehr Ideen kommen, um aus ihrer Armut rauszukommen, als jeder einzeln für sich, bräuchten dann aber immer noch ein Startkapital, was ihnen natürlich nur einer geben könnte, der über Geld verfügt.

mit dem Herzen > sieht man besser.

Ebenso sieht es bei den Armen aus > wenn ich kann gebe ich und bin total erschüttert > bei dem Wohlstand von manchen > warum muss es hungernde Kinder geben?