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Tante Duda fragte in Unterhaltung & MusikFilme · vor 8 Jahren

Wie fandet ihr den Dreiteiler?

"Unsere Mütter - unsere Väter", der in dieser Woche im ZDF lief? Ist er euch emotinal auch an die Nieren gegangen? Welche Szene fandet ihr am erdrückendsten?

Ich für meine Person kann nur sagen, dass ich für jeden Tag dankbar bin, an dem es mir und meiner Familie gut geht.

8 Antworten

Bewertung
  • vor 8 Jahren
    Beste Antwort

    Für mich was die bewegenste Szene als der Oberst , oder was er war, von der SS , das kleine Mädchen erschoss.

    etwas runter scrollen bitte

    http://www.bild.de/news/inland/unsere-muetter-unse...

    Gruß

    Gordo Mainz

  • vor 8 Jahren

    ich habe ihn nicht gesehen, aber gehört, dass es da ziemlich realistisch zugegangen sein soll.

  • vor 8 Jahren

    Das beste was ich bis jetzt zu diesem Thema gesehen habe - und ich habe schon viel gesehen.

  • vor 8 Jahren

    Der Dreiteiler war gut. Am erdrückensten fand ich das Friedhelm kurz vor Ende des Krieges erschossen wurde.

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  • vor 8 Jahren

    Die Realität war noch schlimmer!

    Im Anschluss an den dritten Teil des Film "Unsere Mütter- unsere Väter" wurde im Auslandsjournal eine "Kriegsszene" mit Originalaufnahmen vom Kriegsbeginn 1939 in Polen gezeigt!

    Eine Familie Männer, Frauen und Kinder etwa 20 Personen wurden in eine Scheune getrieben die Türen und Tore mit Brettern zugenagelt und die Scheune in Brand gesetzt!

    Im Film fast untergegangen ist auch die Botschaft, dass man 2 Millionen (2.000.000) russische Kriegsgefangene einfach verhungern ließ weil man nicht in der Lage war diese mit Lebensmittel zu versorgen!

    Wen wundert es dann noch wenn von 100.000 gefangenen deutschen Soldaten bei der Schlacht um Stalingrad ( heute Wolgograd) nur 6.000 überlebt haben!

    Ich bin nicht der Meinung, dass man diese Geschehnisse auf sich beruhen lassen und nicht darüber berichten sollte!

    Genau das Gegenteil ist richtig!

    Man kann die zerstörerische und verbrecherische Brutalität eines Krieges gar nicht oft genug zeigen und dieser Film "Unsere Mütter- unsere Väter" sollte zur Pflichtlektüre für jeden Deutschen gehören!

    Zu leichtfüßig gehen unsere Politiker mit der Entsendung unsere Soldaten um, Afghanistan (4.560), Kosovo (735), Mali u.Senegal (100), Türkei (304), Horn v. Afrika (328), Kongo (3) Mittelmeer (257),

    Südsudan (16), Sudan (10), Libanon (150) und dies sollte oder muss nach den Erfahrungen des zweiten Weltkrieg deutlich eingeschränkt werden!

    In Klammern: (1) Anzahl deutscher Soldaten im Auslandseinsatz!

    http://de.wikipedia.org/wiki/Auslandseins%C3%A4tze...

    Wer noch weiter in die Abgründe eines Krieges sehen will dem empfehle ich sich auch den Film Stalingrad anzusehen:

    http://de.wikipedia.org/wiki/Stalingrad_%28Film%29

    Quelle(n): Eigene Meinung!
  • Eve
    Lv 6
    vor 8 Jahren

    Ich habe leider nur den letzten Teil gesehen.

    Ich fand ihn sehr ergreifend und auch realistisch. Wenn man solche Filme sieht, dann weiss man wieder zu schätzen was Gesundheit und Frieden wirklich bedeutet.

    Ich persönlich fand die Szene sehr ergreifend in der Friedhelm das Foto weiterreicht und meint, man solle das Foto an die Adresse übersenden, kurz darauf stirbt er.

    Auch die Szene in der Wilhelm das Haus anzünden sollte, aber herzlich von den Bewohnern empfangen wird.

  • vor 8 Jahren

    Beeindruckend fand ich ihn. Und realistisch. Denn all das, was ich gesehen habe, haben mir meine Eltern genauso beschrieben. Sie flohen im Januar 1945 aus Danzig. Meine Mutter hatte zuvor ihre beste Freundin verloren, jene war Jüdin.....

    Mich lässt die Geschichte meiner Ahnen nicht los, zumal sie fast auf der Gustloff gewesen wären, aber da bekamen sie keinen Platz. Deren Schiff (Hansa) nahm noch einige Flüchtlinge nach dem Sinken der Gustloff auf.... Es muss alles wie in der Hölle gewesen sein.

    Die Hansa:

    Ursprünglich war dieser 22.000 Tonnen schwere Kreuzer unter dem Namen Albert Ballinn bekannt. Auf Befehl der Nazis wurde das Schiff im Jahre 1935 jedoch umbenannt, da Albert Ballinn ein Jude war. Erbaut von Blohm&Voss und 1923 in Dienst genommen, konnte das Schiff eine Höchstgeschwindigkeit von 16 Knoten erreichen und über 1.400 Passagiere in 3 Klassen aufnehmen.

    Die Hansa wurde fast während der gesamten Kriegszeit in Gotenhafen als schwimmende Kaserne für U-Boot-Trainingseinheiten genutzt (wie auch die Gustloff). Eigentlich sollte sie zu dem kleinen Konvoi gehören, der am 30. Januar 1945 zusammen mit der Gustloff gen Osten reisen sollte. Aufgrund von Motorproblemen musste sie jedoch zum Hafen zurückkehren. Ironischerweise war es die Hansa, die zuerst das SOS für die Gustloff empfing.

    Schließlich erlag sie dem gleichen Schicksal wie viele andere Schiffe der Operation Hannibal und sank. Am 6. März 1945 fuhr die Hansa bei Warnemünde über eine Mine. Nach dem Krieg wurde sie von den Russen geborgen und unter dem Namen Sovetsky Sojus als Passagierschiff genutzt. 1981 – kurz nachdem das Schiff in Soyuz umbenannt wurde (1980) – wurde es verschrottet.

    Mein Vater ist vor 11 Jahren gestorben, meine Mutter erzählt noch heute davon.

    Es muss schrecklich gewesen sein...

    (LG P.)

    Nachtrag: Was mich in dem Film besonders berührte ist genau das, was Antworter Nr. 2 (Blackops) erwähnte. Aber eigentlich Alles!

  • vor 8 Jahren

    Ok ich erkenne an, dass der Dreiteiler wahrscheinlich filmisch ganz gut war.

    Aber ist es nicht irgendwann mal gut mit den ewigen 2.Weltkriegs-Verfilmungen?

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