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Haben Psychologen und Psychiater vielleicht selber einen Knacks?

Ich bin gerade bei einem psychologischen Psychotherapeuten, der scheint mir ziemlich normal.

Aber ich war auch mal bei einer Psychiaterin und die schien mir völlig emotional verkrüppelt, hatte nen extrem gelangweilten aber auch aggressiven Gesichtsausdruck und hat mir das zeigen von Emotionen (z.B. weinen) verboten.

Ok, eine Person alleine sagt nicht, aber ich habe auch schon gehört, dass viele erste Psychologie studieren, oder Psychiater werden, weil sie selber nicht ganz richtig ticken und sich selbst erforschen wollen.

Update:

@Martia: Vielleicht hast du ja gelesen, dass ich jetzt bei einem anderen Psychotherapeuten bin, was klar darauf deutet, dass ich nicht mehr zu der Psychiaterin gehe.

Außerdem habe ich niemanden was unterstellt, es war nur eine Frage. Scheint ja so, als würdest du mich blöd anmachen, weil ich ne Frage gestellt habe!

13 Antworten

Bewertung
  • Jan
    Lv 5
    vor 8 Jahren
    Beste Antwort

    Ich glaube nicht, dass sie nur Psychologie studieren weil sie selber nicht richtig ticken. So etwas entwickelt sich erst über Jahre. Ist ja auch kein Wunder was die sich alles anhören müssen. In der Tat benehmen sich einige Psychologen oder Neurologen manchmal sehr komisch.

    Quelle(n): Meine Erfahrungen
  • vor 8 Jahren

    Witzige Frage ?

    Zum Glück unterscheidest Du bereits die einzelnen Therapeuten.

    Um das weiter auszuführen hier eine kurze Darstellung:

    Psychiater - sind Mediziner mit einer entsprechend erweiterten Zusatzausbildung. Wie die meisten Mediziner neigen auch sie dazu, Medikamente als Dämpfungs-, Einstellungs- und Lösungs-mittel einzusetzen.

    Psychologen - werden in ihrer Ausbildung mit Statistiken beschäftigt und bekommen grundlegend freudianische und jungianische Denkstrukturen vermittel, welche durch neuere Kenntnisse bedingt weiter entwickelt wurden.

    Psychoanalytiker - haben ihre Wurzeln auch bei Freud und stehen so laut Ausbildung über dem Klienten als zu bearbeitendes Objekt. Haben sie eine Eigenanalyse gemacht, so besteht die Hoffnung, das sie dabei einen guten Schritt auf sich zugemacht haben und damit offene und authentisch Zuhörer mit einem tiefergehenden Wissen darstellen.

    Körperorientierte Therapeuten -, (Hakomi, Bioenergetik, Psychdrama, Gestalt etc) nutzen die weiterführenden Kenntnisse der Körpersprache und helfen mit körperinvolvierenden Übungen bei der Lösung von Blockaden und bei der Entwirrung der verinnerlichten Erlebnisse und Traumen.

    Natürlich basiert ihr Wissen auf ihrer Erinnerung, Selbsterfahrung und den sich daraus ergebenden Entwicklungen.

    Worauf soll denn die Fachkompetenz beruhen, wenn man selber keine Ahnung hat, worauf das eigene gestörte Verhalten beruht ? Demzufolge ist es für jeden Therapeuten wichtig, sich selbst emotional zu verstehen und anzunehmen. Ist das geglückt, haben sie ihren Knacks überwunden und können ihr Wissen und Können mit anderen Betroffenen zu deren Nutzen teilen.

    LG Jo

  • vor 8 Jahren

    jein

    leider ist es so

    dass viele menschen lehrer oder therapeut werden und das studieren

    weil sie denken sie koennten so ihre probleme loesen

  • vor 8 Jahren

    Man sagt ja immer so leicht: "Umgang prägt". Demnach müßte ich als internistische Krankenschwester auch schon leicht banane sein, denn ich betreue viele alte und verwirrte Patienten. Auch ich muß ein gewisses Fingerspitzengefühl, diplomatisches Geschick und vielleicht einen Hauch psychologisches Einfühlungsvermögen haben, um überhaupt mit den Patienten arbeiten zu können... Ich bin seit nunmehr 30 Jahren im Krankenhaus tätig und habe viel erlebt. Ich sehe auch Kolleginnen, die meine Töchter sein könnten und schon an Depressionen leiden...

    Fakt ist, daß man sich in gewissen Berufen - gerade mit kranken und/oder mit behinderten Menschen - ein dickes Fell aneignen muß, um eben nicht selbst kaputt zu gehen.

    Ich selbst war vor Jahren in der Situation, daß ich mich von meinem Ex trennen wollte und habe in dieser Zeit auch psychologische Hilfe in Anspruch genommen.

    Für mich kann ich nur sagen, daß es mir eine große Hilfe war und man sicher nicht eine ganze Berufsgruppe über einen Kamm scheren kann. Schwarze Schafe gibt es leider überall...

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  • vor 8 Jahren

    Viele meinen, dass sie nach oder mit einem Psychologiestudium ihre eigenen Probleme auch in den Griff bekommen. Dass das nicht so klappt, wie die Leute es sich vorstellen, bemerken die meisten erst später.

    Wenn jemand selber nicht stabil ist und sich dann die ganze Zeit mit den Krankheiten anderer Menschen beschäftigen muss, dann kann es schon dazu kommen, dass die Ärzte auch selber zu den eigenen Problemen noch weitere hinzu gesellen.

  • micha
    Lv 6
    vor 8 Jahren

    Ich denke schon dass jeder Beruf auch irgendwie auf den Menschen der ihn ausführt " abfärbt " Soll nicht direkt heißen dass alle Psychologen oder Psychiater einen Knacks haben aber so ganz " normal " also so wie durchschnittliche menschen werden sie mehrheitlich nicht ticken .

  • vor 8 Jahren

    Also ich bin der Meinung das man bei dem Job,automatisch was am Kopf bekommt..

    Quelle(n): Denn wenn ein Psychologe schon abgelaufende Tabletten verschreibt und meint das es nichts macht hat der selbst was an der Waffel!!
  • Florel
    Lv 6
    vor 8 Jahren

    ja - moeglich -- die knack's sind schon im mensch bei geburt im hirn

  • vor 8 Jahren

    Die meisten Psychiater haben selbst tiefsitzende Probleme und versuchen sich via "Eigentherapie" (sie können ja auch Rezepte ausstellen) zu behandeln - funktioniert aber nicht; dabei verhunzen sie nur ihre eigene Psyche (was davon noch übrig ist) und die Psyche der Patienten (die Selbstmord-Rate ist bei Patienten in Behandlung höher als ohne Behandlung). Haute habe ich erst mit einem Kollegen darüber gesprochen weil er in seiner Ziwi-Zeit in einer Psychiatrie gearbeitet hat - DAS...werde ich aber lieber hier nicht schreiben.

    @ Hr. Weitzel: Sie und ich haben nicht den gleichen Wissensstand und Ihre Spitzfindigkeiten tangieren mich nur peripher.

  • Faust
    Lv 7
    vor 8 Jahren

    Deine These ist nicht ganz von der Hand zu weisen.

    Aber wer von uns hat keinen "Knacks"?

    Man muß nur intensiv danach suchen, dann findet man bei jedem eine Macke.

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