Habt ihr auch noch schöne Erinnerungen an eurer ersten selbstgemieteten Wohnung?

Bei mir war es ein möbelliertes Zimmer bei einer ca. 75 jährigen Oma.

Ich sehe immer noch die alte Kommode mit der Waschschüssel und den Wasserkrug. Ein riesengroßer Gusseisen Ofen zierte das Zimmer, und an der Decke hing ein Kronenleuchter. Das war 1964 und ich war gerade mal 18 Jahre alt.

Ich hatte das Vergnügen noch nicht, aber ich stelle es mir wunderbar vor :)) Ich plane schon.. :-)

Oh, ja - dass ist schon 50 Jahre her - ich war 19, wir wollten alle früh aus dem Haus damals

Kinderzimmer hatte kaum einer und arbeit hatte ich ja auch, sowie Feund und Kind, ohne Trauschein- dass war ja schon eine Schande damals für Eltern und mich

Nur egen dem Kind bekam ich eine zwei R.W. zugewiesen aber ohne Freund dort einziehen- damals durfte man nur mit Trauschein zusammen wohnen,

Alles nur gespendete Möbel, von Freunde und Familie, da paßte nichts zusammen

Einen alten Iglo-Kühlschrank, Wohnzimmerschrank uralt, Röhrentisch und Sofa von Oma

alte plüsch Sessel Küchentisch mit sphüjlschüsseln drin alten Gasherd auf hohen beinen Omas Küchenschrank und vieles noch ältere Sachen

War mir peinlich überhaupt Besuch rein zu lassen- meine Mutter sagte- Du gehst alleine unter kannst doch kaum was alleine - na der habe ich aber schnell bewiesen dass ich alleine besser dran bin- kochen konte ich wirklich kaum

Von Monat zu Monat habe ich alles erneuert, so gut ich konnte - denn auch damals waren Möbel sehr teuer

Habe sogar noch Bilder aus dieser zeit

war schon geil,party´s ohne ende mit` nem klo im treppenhaus und kohleofen,möbel von allen die was abzugeben hatten, öfter der strom abgeklemmt und ärger mit den nachbarn,

aber nie den spass verloren und heute ist davon nichts geblieben ausser ein schirmständer den ich im werkunterricht gemacht habe und eine brandnarbe vom kohleofen

Hinterhof in Kreuzberg, Außentoilette, qualmender Kachelofen, zerschlissene Möbel des Vormieters, unbeheizte Schlafkammer, kein Bad, ... hab es trotzdem 2 Jahre da ausgehalten, als Student war nicht mehr drin.

Naja, die große Freiheit koam erst jetzt. Aber Einrichtungsmäßig kommt das schon hin. Hinzu kam ein Kohleofen, der nicht richtig abzog und darum über Tags, sowie auch Nachts ständig ausging. Eierkohlen im Keller und bei einem kalten Winter mit zweistelligen Minusgraden Eisblumen am Fenster. Also Frieren war angesagt. Diese Wohnung hatte ich nur im Winter. Danach gab es eine andere mit Toilette auf dem Flur dafür aber Gasheizungs standöfen. Immerhin eine Verbesserung, was die Heizung anbelangte.

Ja.

Von jedem nächsten Gehalt wurde ein neues Stück Möbel gekauft-

Und von meiner Oma gab es einen gebrauchten Badezimmerteppich und gebrauchte Handtücher.

Und in der Küche erstmal die Gartenstühle von den Schwiegerelten.

Das wichtigste war einfach nur, schnell weg von Zuhause.

Das war ein schönes Gefühl, auch erstmal ohne alles.

ja sicher weiß ich noch alles ^.^ diese Wohnung ist sogar bei mir im Haus, da ich nach 8 Jahren innerhalb vom Haus umgezogen bin ;o) es ist auch witzig zu sehen, wie der neue Mieter alles eingerichtet hat und so ... scho schee

Meine erste eigene Wohnung war in einem Hinterhaus ,3.te Etage ,in Neukölln für 27.-DM/Monat . Ab 20 Uhr war die Tür abgeschlossen und man konnte nur mit einem Schlüssel rein der durchgesteckt wurde und von innen nach dem verschließen wieder abgezogen wurde . Das Beste war die Plums-Toilette im Treppenhaus für 2 Parteien die ich aber nie sauber machen musste da das von den anderen Mietern ( Oma`s der Kriegsgeneration ) übernommen wurde .

Ja, Mansardenwohnung in der Stadt nahe Konservatorium wo ich studierte.Als mein Fluegel oben an kam ,waren die neugestrichenen Waende im Treppenhaus mit schrwazer farbe von meinem Fluegel und ich musste alles neu streichen lassen. das war ein Schlag.

Schoene Zeit erstes Mal allein und kochen lernen, Freunde kamen zu Besuch und soooo... Ja wurde da etwas erwachsen.Von da an bin ich 23 Mal umgezogen ind alle Welt habe ich gerade ausgerechnet. Hoffe das ich jetzt hier bleibe bin alt und kann nicht mehr.