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Was ist denn Gott für eine Person? Drei Personen in einem Körper oder dreigeteilt?

Ist der Begriff "Dreieinigkeit" mit der in der Psychologie bekannten "dissoziativen Persönlichkeitsstörung" womöglich gleichzusetzen? Kein Mensch kann die so genannte Dreieinigkeit einigermaßen logisch erklären. Es handelt sich um eine multiple Persönlichkeitsstörung. Die Patienten die darunter leiden, bilden zahlreiche unterschiedliche Persönlichkeiten, die abwechselnd die Kontrolle über ihr Verhalten und ihren Körper übernehmen. Kann dasselbe vielleicht auch über die fantasievolle Lehre eines drei einigenn Gott gesagt werden? Wie können denn angeblich drei Personen in einer Person sein? Oder verstehe ich da lediglich etwas falsch?

21 Antworten

Bewertung
  • vor 8 Jahren
    Beste Antwort

    Was für ein wahnsinnigen Glauben an ein Wort GOD rückwärts gelesen DOG. welch ein fabelhaftes Wunder! Einfach Phantastisch!

  • Abc
    Lv 4
    vor 8 Jahren

    Wer hat denn gesagt, dass Gott eine Person sein muss?

  • vor 8 Jahren

    Ist der Begriff "Dreieinigkeit" mit der in der Psychologie bekannten "dissoziativen Persönlichkeitsstörung" womöglich gleichzusetzen?

    nein

    vorschlag

    schau mal in eine bibel

    erst lesen dann laestern

  • vor 8 Jahren

    Gott hat keinen Körper, daher existiert das Problem nicht.

    Die drei "Personen" der Dreieinigkeit sind drei "Arten" wie Gott uns erscheint.

    Nimm als beispiel das Molekül H2O. Es erscheint uns als drei "Erscheinungsweisen" mit zum Teil diametral entgegengesetzten Eigenschaften: flüssig,fest, gasförmig. Und doch ist alles drei "Wasser".

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  • vor 8 Jahren

    Die Sichtweise "Dreieinigkeit" beschreibt nicht, was ist, sondern was wir Menschen wahrnehmen:

    "Gott" ist uns begegnet als der Schöpfer, der Befreier und der Geist der Wahrheit.

    Das sind weder drei Personen "in einem Körper", noch dreigeteilt.

    Wir müssen uns angewöhnen und klar machen, dass Glaubensaussagen immer nur aus der Perspektive des Menschen möglich sind.

    Mit anderen Worten aus der klassischen theologischen Diskussion: Nicht "Wesenstrinität", sondern "Offenbarungstrinität".

    Der Begriff Person meint in der Antike so etwas wie eine "Rolle", die jemand spielt, zum Beispiel die hölzerne Maske des Schauspielers in der Arena, durch die die Stimme hindurchtönt (per-sonare = hindurchzögen) heißt (griech.-latein.) "persona".

    In der Philosophie der Neuzeit dagegen bezeichnet "Person" das Individuum.

    Quelle(n): Religionskurs an unserer Schule
  • vor 8 Jahren

    Gott ist keine Person. Folglich kann er auch nicht an "Persönlichkeitsstörung" leiden. Gott ist der Schöpfer, der Erlöser und der Heilige Geist in einem. Davon war nur Jesus eine Person und das auch nur um sich mit uns zu verständigen. Es ist auch nicht so, als würde er sich in seinen verschiedenen Formen anders verhalten, oder ähnliches.

  • Anonym
    vor 8 Jahren

    Welchen Gott meinst Du? Gibt es nicht mehrere Götter? Was soll dieser Scheissdreck mit drei Personen in einem Körper?

    Ist es vielleicht Gott Acheloos, Zephyros, Euros, Notos, Boreas, Kaikias oder Skiron?

  • vor 8 Jahren

    Ja, Du verstehst da einiges falsch. Zu aller Erst musst Du Dir bewusst sein, dass es nicht EINE Dreifaltigkeit/Dreieinigkeit gibt, sondern viele ganz verschiedene Ideen dazu.

    Begonnen hat alles damit, daß das Alte Testament in der Auslegung des Judentums des 1. Jahrhunderts n.Chr. davon spricht, daß es nur einen einzigen echten Gott gibt.

    Das Neue Testament nennt aber Jesus auch Gott und gibt ihm die Eigenschaften, die das Alte Testament Gott zuschreibt.

    Dann gibt es im Neuen Testament aber auch noch die Person, von der Jesus als "mein Vater und mein Gott" spricht, und den Heiligen Geist, der ebenso alle göttlichen Eigenschaften zu haben scheint.

    Jüdische Gegner des Christentums haben darauf hin gesagt, daß Christen anscheinend nicht an EINEN Gott glauben, sondern an DREI. Tritheismus statt Monotheismus.

    Die christlichen Apologeten haben darauf ganz unterschiedlich reagiert, von Justin dem Märtyrer und der Autor des Briefes an Mathetes versuchten nachzuweisen und zu erklären, daß das AT durchaus auch schon von einem "zweiten Gott" spricht, der "Gott selbst" untergeordnet ist. Andere wiederum haben Konstrukte entwickelt, wie 3=1 erklärbar wird, wobei sie "Gott selbst" mit dem Vater gleichsetzten, und Sohn und Geist "auch Gott" nannten.

    Mit der Zeit wurde die Sprache immer "technischer" und philsophischer, und damit immer schwerer zu verstehen.

    So redet die Dreieinigkeitslehre von EINEM Wesen und DREI Personen, wobei auch das missverständlich ist, weil im heutigen Sprachgebrauch "Wesen" etwas Anderes bedeutet, als zu der Zeit, als die Trinitätslehre entstand.

    So wäre es nach heutigem Verständnis richtig, wenn Du Dich als ein "Wesen" bezeichnest, wogegen im 4. Jahrhundert "die Natur der Menschheit" als Wesen betrachtet wurde. Also das, was Menschsein ausmacht, sozusagen die allumfassende Grundform und Zusammenfassung menschlicher Existenz, die allen Menschen gemein ist, bzw. die idealisierte Form eines Menschen. Dabei hat jeder Mensch nicht die Gesamtheit der Menschheit, sondern nur eine Ausprägung davon. Deswegen macht es in dieser Philosophie Sinn, von "mehreren Menschen" zu sprechen.

    Anders bei den drei Personen Gottes. Jede dieser drei Personen ist die vollständige Gottheit (=natur Gottes)

    Diese Erklärung würde bedeuten: Alles, was "Gott" ausmacht, haben alle drei Personen vollständig. Jeder von ihnen ist ewig, allwissend, allmächtig, allgegenwärtig, allgütig und so weiter.

    Daher macht es keinen Sinn, von drei Göttern zu reden, sondern nur von einem Gott, aber es ist notwendig, von drei Personen zu reden, weil am Kreuz nicht der Vater gelitten hat, sondern der Sohn, getauft wurde nicht der Heilige Geist, sondern der Sohn, wie eine Taube auf den Sohn herabgekommen ist nicht der Sohn, sondern der Heilige Geist, und aus dem Himmel gesprochen hat nicht der Heilige Geist, sondern der Vater.

    Wie gesagt, auch das ist nur einer der vielen verschiedenen Erklärungsversuche.

    Ein anderer wäre die psychologische Trinität: Gedächtnis, Intellekt und Wille sind in einander greifende Aspekte der einen menschlichen Psyche, ebenso sind die drei "Personen" Gottes Aspekte des einen Gottes. Zu beachten ist, daß in dieser Trinitätsauslegung "Gott selbst" nicht mehr der Vater ist, sondern die Trinität.

    Noch ein anderer Erklärungsversuch wäre die soziologische Trinität: Vater, Sohn und Geist sind eins in der Liebe zueinander, sowie im Willen (Sohn und Geist haben ihren Willen dem Vater vollständig unterworfen), im Wirken und in der Offenbarung.

    Unterm Strich: Die meisten Trinitätsspekulationen und -dogmen sind dem "einfachen Gläubigen" zu kompliziert, zu unverständlich und zu "weit weg". So sagte auch Melanchthon, daß Christus zu erkennen nicht heiße, über seine Naturen zu spekulieren, sondern seine Wohltaten zu erkennen.

    @Ralf E: Was Du da beschreibst, ist Modalismus (die drei Personen als Erscheinungsweisen des einen Gottes), nicht Trinitarismus (die drei Personen als Seinsweisen des einen Gottes).

    Quelle(n): http://www.uni-saarland.de/fileadmin/user_upload/F... Vorbereitung auf meinen Vortrag bei der 3. deutschen Konferenz der Foundation for Apologetic Information and Research am 15. Juni in Darmstadt, wo ich über die Dreifaltigkeit und das mormonische Gottesbild referieren werde.
  • Anonym
    vor 8 Jahren

    In der New Catholic Encyclopedia steht folgendes zur Trinität gesagt: „Die Formulierung ,ein Gott in drei Personen‘ setzte sich erst gegen Ende des 4. Jahrhunderts richtig durch und war bis dahin noch nicht völlig in das christliche Leben und das christliche Glaubensbekenntnis aufgenommen worden. Aber erst diese Formulierung kann eigentlich Anspruch auf die Bezeichnung Dreieinigkeitsdogma erheben. Den apostolischen Vätern war eine solche Auffassung oder Vorstellung völlig fremd“ .Das sagt doch schon alles. Diese Lehre wurde im Laufe der Jahrhundette von Menschen entwickelt. Sie ist deshalb so abstrus, weil sie eine Erfindung von Philosophen war.

    In der Encyclopedia Americana heißt es: „Das Christentum geht auf die jüdische Religion zurück, und die jüdische Religion war streng unitarisch (vertrat den Glauben, daß Gott e i n e Person ist). Die Dreieinigkeitslehre des 4. Jahrhunderts war keineswegs ein Spiegelbild der frühchristlichen Lehre von der Natur Gottes; sie war eher eine Abweichung davon“.

    Diejenigen die versuchen die Dreieinigkeit zu belegen machen sich selbst etwas vor. Da ist schon was dran an der "dissoziativen Identitätsstörung" einer Dreieinigkeit. Soweit haben es Mensch durch diese verquere Lehre einer Dreieinigkeit gebracht. Denn diese Lehre unterscheidet sich ja auch von anderen Trinitäten. Das sin des ja immer noch drei Personen in drei Körpern die zusammengehören- in der Christenheit drei Götter in einer Person! Gott selbst wird durch die Dreieinigskeitlehre als Psychopath dargestellt. Dabei heißt es doch in der Bibel Gott sei "ein Geist" und Jesus sei einfach nur sein Sohn, somit eine völlig andere Person.

  • Anonym
    vor 8 Jahren

    Das kann man nicht erklaeren, man muss es einfach glauben (oder auch nicht)

  • drown
    Lv 4
    vor 4 Jahren

    faith hat in der Regel mit Gott recht wenig zu tun. Es mag wohl einen universellen Gott geben, der für alle Menschen, egal ob gläubig oder nicht, zuständig ist. In Grundzügen sind alle Religionen der Welt gleich, nur die information unterscheiden sich. Warum additionally so viele Götter? Bücher schreiben diese Götter jedenfalls nicht, das tun Menschen, die, psychiatrisch betrachtet, an Schizophrenien leiden. So gesehen sind die Religionen der Welt Resultate psychischer Erkrankungen, die keinerlei Existenzberechtigung haben. became into nicht beinhaltet, dass Gott doch ab und zu Gebete erhört, wenn sie ehrlich gemeint sind.

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