Hat jemand Erfahrung mit Tagesgruppen?

Meinst du die Tagesgruppe als Hilfe zur Erziehung, in der Kinder Nachmittags heilpädagogisch betreut werden? Vor allem im Bereich des Sozialverhaltens machen diese Kinder sehr schnell große Fortschritte. Die pädagogische Arbeit ist sehr intensiv, der Betreuungsschlüssel eng. Ich habe beruflich viele gute Erfahrungen mit dieser Hilfeform gemacht.

Oder meinst du die normale Nachmittagsbetreuung in Schulen?

Nachtrag zu den Details:

Das Jugendamt muss das bezahlen, daher denken die, ihr braucht das nicht ;-).

Wobei die Schule natürlich auch ein Interesse daran hat, die Gruppe voll zu kriegen.

Was denkst du denn, was ihr braucht? Hilfen zur Erziehung sind ein Recht, das jeder Familie durch das Gesetz gegeben ist.

Die Tagesgruppe ist eine teilstationäre HzE. Das bedeutet, dass die Probleme sehr stark sein müssen, damit die Hilfe als notwendig bewertet wird.

Wie wäre es, wenn sich alle Beteiligte (Schule, Jugendamt, Eltern und Kind) zusammensetzen? Dann kann die Schule ausführlich erklären, was genau anders werden muss und das Jugendamt kann Vorschläge machen, wie das erreicht werden kann. Vielleicht reicht ja auch erst einmal ein Erziehungsbeistand, der intensiver als die Erziehungsberatung aber weniger intensiv als die Tagesgruppe helfen kann und aucg in der Schule unterstützt, wenn das gewünscht ist.

Wie denkst Du denn darüber? Glaubst Du ihr braucht die Hilfe? Betrachte dich mal selbst kritisch ohne abwertend zu sein.Wenn Du spürst dass

die Hilfe nötig ist dann solltest Du helfende Hände nicht weg stoßen, dir aber die Zeit nehmen die Einrichtung in Ruhe anzusehen.

Vielleicht aber hast Du das Gefühl dass die Schule euch nur etwas einreden will um die Gruppe voll zu bekommen..........

Lass Dich nicht irritieren Du kennst dein Kind und euere Situation am Besten.

Ich kenne nur Tagesuppe!

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