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Bundesrat beschließt Mindestlohn! Findet Ihr 8,50€ gerecht?

Sozialverbände schlagen Alarm. Nur mit mindestens 10€ Mindestlohn kann man im Alter

Altersarmut bekämpfen. Unter 10€ wäre Armut per Gesetz.! Sind 8,50E gerechter Mindestlohn?

16 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 8 Jahren
    Beste Antwort

    8,50 € heute hat weniger Kaufkraft als 8,50 DM vor 2001.

    Wenn man Spritkosten, Energiekosten, Lebensmittelpreise, etc. vergleicht, dann hat hier eine Entwertung um 60 % stattgefunden.

    Und wer darüber hinaus noch Miete zahlen muß, kann froh sein, wenn es zum Monatsende Null auf Null aufgeht. Und selbst das wird immer weniger der Fall.

    @Dieter C.: Und genau deswegen müssen knallharte gesetzliche Regelungen, ohne irgendwelche Ausnahmetatbestände geschaffen werden, mit drakonischen Strafen bei Zuwiderhandlungen., damit diesen so genannten Bossen gleich im Ansatz ihrer Unterlaufungsversuche dieser Zahn schmerzhaft gezogen wird !!!

  • Anonym
    vor 8 Jahren

    Hängt von der Tätigkeit ab.

    Angesichts der Verhältnisse im richtigen Leben,

    wo es Friteusen gibt, die für 3,40 € schaffen, ist es ein Anfang.

    Und anfangen muß man erstmal, wenn man irgendwann am Ziel ankommen will!

  • Anonym
    vor 8 Jahren

    Der BundesRAT hat eine Gesetzesinitiative beschlossen, nicht den 8,50€ Mindestlohn. Sofern der BundesTAG nicht zustimmt, ist also nichts beschlossen!!

  • mitzie
    Lv 4
    vor 8 Jahren

    Der Bundesrat kann beschließen was er will,der Bundestag wird mit Mehrheit der Regierungskoalition den Entwurf ablehnen,so einfach ist das.

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  • Sandra
    Lv 7
    vor 8 Jahren

    nein, das ist nicht gerecht. Es muss auch irgendwo nach Leistung bezahlt werden. Es kann nicht sein, das jemand körperlich hart malochen geht und dann einen wesentlich geringeren Stundenlohn bekommt als die festangestellten Kollegen, nur weil er bei einer Zeitarbeitsfirma angestellt ist. Außerdem sollten die Arbeitsjahre mit angerechnet werden. Es kann auch nicht sein, dass jemand mit 25 Jahren Berufserfahrung genauso viel oder wenig Geld bekommt, wie jemand, der gerade erst anfängt.

    Ausserdem steigen die Mieten Jahr für Jahr, die Energiekosten haben sich mehr als verdoppelt. Was ich heute alleine an Nebenkosten bezahlen muss, das habe ich zu DM Zeiten für meine 2 Zimmer Wohnung als Gesamtwarmmiete (!!) bezahlt, das ist Wahnsinn. Und das betrifft ja nicht nur Strom, Heizung- sondern alles wird jedes Jahr teurer, Müllgebühren, Versicherungen- einfach alles.

    Von den anderen Kosten ganz zu schweigen, die sich in vielen Bereichen nahezu verdoppelt haben. Da muss es einfach Anpassungen geben.

  • Anonym
    vor 8 Jahren

    Nein, finde ich nicht gerecht. Ein Mindestlohn kann auch gar nicht gerecht sein. Und Kapitalismus ist auch ungerecht. Gerechtigkeit ist nun mal wirklich nicht die Stärke der modernen menschlichen Gesellschaft.

  • Anonym
    vor 8 Jahren

    Erstens: Der Bundesrat hat nichts "beschlossen", weil er nichts beschließen kann. Du solltest dich mal über das Gesetzgebungsverfahren informieren. Das ist zugegebenermaßen nicht völlig simpel, aber interessant.

    Zweitens: 8,50 Euro finde ich gar nicht so schlecht für gering qualifizierte Tätigkeiten. Es gibt haufenweise Leute, die für deutlich weniger Geld zu arbeiten bereit sind - zum Teil kommen die sogar von sehr weit her, um dieses Einkommen realisieren zu können. Amazon lässt grüßen.

    Drittens: Was bist du bereit, für ein Pfund Spargel zu bezahlen?

  • vor 8 Jahren

    Zu mindestens gerechter als gar kein Mindestlohn. Aber die Bosse werden sich schon wieder was einfallen lassen um den Mindestlohn zu umgehen.

  • hajokl
    Lv 7
    vor 8 Jahren

    Hi, 10,-€uro ist das mindeste selbst dann ist man noch in der Armutszone. Für Griechenland,Zypern,

    Spanien und die anderen Pleitestaaten ist genug Geld da, nur fürs eigene Volk wird gegeizt.

    Dank Frau Merkel und Konsorten.

    Gruß hajokl .

  • foxy
    Lv 4
    vor 8 Jahren

    Es ist schon mal ein Anfang .Einige Branchen wie Friseure freuen sich doch.

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