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Warum hat der Teufel in der Bibel gehaust?

Glaubt man der Bibel, hätte Gott zur Zeit des Mose z.B. Völkermorde und Tieropfer befohlen! Jesus

lehrt jedoch: Liebet eure Feinde! Lukas 6,27 Das Opfer von Tieren lehrt er nicht.Hat sich Gott geändert

oder stehen hinter dem Gott der Bibel 2 Götter oder Mehrere? Warum gibt es so viele Widersprüche

in der Bibel?

17 Antworten

Bewertung
  • X
    Lv 4
    vor 8 Jahren
    Beste Antwort

    Ich weiß, nun würden mich am liebsten einige Christen verteufeln! -

    „Verständlich!!!“ -

    aber das ist etwas was mir im laufe meines Lebens bezüglich der Zahl

    666 durch Zufall aufgefallen ist.

    666

    Die erste 6 nach unten gekippt, ergibt ein : 9 - g

    Die zweite 6 zur Seite, ein geschriebenes o mit -häkchen

    Die 3te 6 umgeklappt, ein d

    god wie Gott

    Natürlich auch ein ganz besonderer Schock für alle Satanisten hier auf Erden,

    wenn sie erkennen, dass hinter ihren lieben Satan und dieser Zahl eigentlich Gott steckt

    der sie nur geprüft!!!.

    Auf diese Art und Weise die Spreu vom Weizen getrennt! - um das wahre Gesicht des Menschen zu schauen.

  • Anonym
    vor 8 Jahren

    Um deine Verstand zu wirren mit Gehirnwäsche.

  • ?
    Lv 5
    vor 8 Jahren

    Diesen extremen Widerspruch versuche ich seit längerem den Christen klarzumachen, aber sie kapieren ihn einfach nicht.

    Sie beten weiter diesen Völkermörder des AT an und behaupten, dass der Gott des NT ja ganz lieb wäre – obwohl das NT nur Meinungen von Autoren widerspiegelt, während das AT die göttliche Geschichte zeigt, welche aus christlicher Sicht Fakten darstellt.

  • vor 8 Jahren

    Der Teufel "haust" nirgendwo in der Bibel.

    Das hebräische Wort "Satan" bedeutet "Widersacher," "Gegner" und wird in ganz profanen irdischen Zusammenhängen benutzt (2.Samuel 19,23). Seit dem Ende des Babylonischen Exils nahm man, entsprechend den Verhältnissen an den irdischen Königshöfen, einen "Satan" als eine Art Chef-Ankläger am himmlischen Hofstaat Gottes an; als solcher begegnet er im Buch Hiob und in Sacharja 3. In dem Maße, in dem man das Unheil in der Welt nicht mehr wie in alten Zeiten auf Gott zurückzuführen vermochte, sah man ebendiesen Satan als seinen Verursacher; im schon genannten Buch Hiob reizt er Gott gegen Hiob, in 1.Chronik 21,1 David gegen Gott auf (das Buch Chronik ist um 300 v.Chr. herum geschrieben worden). In noch etwas späterer Zeit, nämlich im apokryphen Buch Weisheit, begegnet erstmalig die Auffassung, die Schlange in 1.Mose 3 sei der Satan gewesen.

    Im Neuen Testament begegnet der Satan vor allem als Versucher und Verführer zum Bösen und zum Abfall von Gott (Matthäus 4,1-11 und etliche andere Stellen), aber auch als (entmachteter) Ankläger der Menschen vor Gott (Lukas 10,18); in Markus 8,33 bezeichnet Jesus Simon Petrus als Satan, womit er ihn nicht mit "dem" Satan identifiziert, sondern ihm vorwirft, im Sinne der ursprünglichen Wortbedeutung "Gegner" eine dem göttlichen Willen widersprechende Position zu vertreten. Von Teufelsaustreibungen hat Jesus nicht gesprochen. Er hat "Dämonen" ausgetrieben - viele Krankheiten und andere Unglücke führte man damals auf das Wirken von Schadensdämonen zurück; als ihr oberster wird in Markus 12,24 ein Oberdämon namens "Beelzebul" genannt; erst die frühe Christenheit hat diesen mit dem Satan identifiziert, was sich auch in Markus 12,22-30 niedergeschlagen hat.

    Erst im apokalyptischen Buch "Offenbarung" wird der Satan zu einer Art übermächtigem kosmischen Gegenspieler Gottes. Mit dem "Thron des Satan" in Offenbarung 2,13 war vermutlich der Zeus-Altar von Pergamon gemeint.

    Das Wort "Teufel" leitet sich aus dem griechischen Wort "diabolos" für den Satan ab. "Diabolos" heißt "Verwirrer" (wörtlich: "Durcheinanderwerfer") und bezieht sich auf die Vorstellung des Satan als eines Verführers.

    Alles in allem ist der Satan in der Bibel eine Rand-Figur.

    Mit den Völkermorden "zur Zeit des Mose" meinst Du offenbar den israelitischen Raub- und Eroberungskrieg in Kanaan, der im Buch Josua beschrieben wird. Dieser Krieg hat jedoch, wie wir aus der historischen Forschung, der Archäologie und der historisch-kritischen Bibel-Exegese wissen, gar nicht stattgefunden, er ist eine Fiktion späterer kriegerischer Zeiten. Tatsächlich hat sich die Einwanderung israelitischer Nomaden in Kanaan weitgehend friedlich vollzogen; das israelitische Volk entstand im Lande selbst aus einwandernden israelitischen Nomaden (von denen die von Süden, vom Sinai kommende Mose-Gruppe nur EINE von vielen war) und kanaanäischen Ureinwohnern, die durch den Jahwe-Glauben zu einem Volk zusammenwuchsen.

    Oder meinst Du die "zehn Plagen," mit denen Gott das ganze (größtenteils unschuldige) ägyptische Volk für die Halsstarrigkeit seines Herrschers bestraft? In der ursprünglichen Version der Exodus-Geschichte war nicht von einem Machtkampf zwischen Jahwe und dem Pharao, sondern von einer Flucht der Israeliten die Rede (2.Mose 14,5). Nur so ergibt es einen Sinn, daß der Pharao, als er von der Flucht der Israeliten erfährt, seine Soldaten hinter ihnen herschickt. Die "zehn Plagen" sind spätere Ergänzungen aus einer Zeit, in der man meinte, auf diese Weise die machtvolle Überlegenheit Gottes über alle Herrscher dieser Welt illustrieren zu müssen.

    Hat Gott sich geändert? "Ändern" kann sich etwas, streng genommen, nur in einem zeitlichen Ablauf. Aber Gott, der Schöpfer von Raum und Zeit, ist selber nicht der Zeit und keinem zeitlichen Verlauf unterworfen. Allerdings kann er den Menschen in Raum und Zeit durchaus unterschiedlich begegnen und ist von ihnen auch verschieden, mitunter sogar widersprüchlich erlebt und wahrgenommen worden. Und es gibt auch Veränderungen menschlicher Gottesbilder und eine fortschreitende Entwicklung menschlicher Gotteserkenntnis.

    Schon innerhalb des Alten Testaments:

    da ist der "Gott der Väter" (Abrahams, Isaaks, Jakobs), ein fürsorglicher Gott kleiner Nomadengruppen, der mit den Seinen mitgeht und mit dem diese relativ nah "auf Du und Du" stehen;

    da ist dann der wesentlich politischere, auch kriegerische Großgruppen-, Volks- und National-Gott Jahwe, der Gerechtigkeit im Lande will, dabei insbesondere für das Recht der Schwachen eintritt und zu dem man durch Priester in Verbindung treten muß;

    Quelle(n): da kann Jahwe die politische Katastrophe seines Volkes, die Vernichtung der Königreiche Israel und Juda, "überleben" (alle heidnischen Götter jener Zeit sind mit ihren Reichen untergegangen) und sich als Herr der Welt und als der Gott aller Völker erweisen. In alledem aber waren die Israeliten bzw. Juden immer davon überzeugt, daß es ein und derselbe Gott sei, den sie da auf z.T. so unterschiedliche Weise erlebten. Ja, und dann eben im Neuen Testament Jesus, der ein tiefes, bedingungsloses Vertrauen zu Gott gelebt und gelehrt hat, den er unseren himmlischen Vater genannt hat. Für den christlichen Glauben ist Jesus der endgültige Offenbarer und sind an seiner Botschaft auch die vorangegangenen Gottesbilder zu messen und ggf. eben auch Aspekte daraus (z.B. das Kriegerische oder brutal Strafende) als Irrtümer zu verwerfen.
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  • vor 8 Jahren

    der teufel ist ein bild also ein gleichnis

    wenn also der satan in petrus faehrt soll das zeigen petrus macht nun nur noch boese sachen

    siehe petrus verrat

  • vor 8 Jahren

    Die Tieropfer wurden stellvertretend für das Sühnopfer Christi gebracht. Die Völkermorde, das war, dass der von Gott befohlene Bann vollstreckt wurde. Das ist in der Zeit passiert, als sich die Israeliten vollkommen der Führung Gottes anvertraut hatten, sodass Gott in einer Feuersäule vor ihnen herging, sie durchs Rote Meer leitete.

    Den Ägyptern ist meiner Ansicht nach Recht geschehen. 40 Jahre lang mussten die Isaeliten die Knute der Ägypter erdulden, die soweit ging, dass die Schergen des Pharaos alle neugeborenen Knaben töteten. Den Mose haben sie nicht erwischt. Und Giott gab den Ägyptern durch Mose ZEHN Mal die Chance, sein Volk gehen zu lassen. Und die Gerichte Gottes wurden von Mal zu Mal schlimmer. Das haben sie alles gewusst, als sie TROTZDEM den Israeliten am Roten Meer nachjagten. Sie hätten ihnen ja nicht durchs Rote Meer folgen brauchen.

    Da sind noch andere Banns vollstreckt worden. Und die Begründung findest du in der Bibel. Wie wärs, und du liest mal nach, anstatt uns hier mit solchen Fragen abzunerven, zumal du unser Christliches Geschreibsel wahrscheinlich sowieso nicht akzeptierst.

  • Anonym
    vor 8 Jahren

    Der Teufel haust nicht in der Bibel, sondern in der Hölle.

    In der Hölle wohnt nur Satan, der vor allem in der Gothic-Szene viele schwarze Freunde hat und aussieht wie ein Mensch mit Huf.

    Des weiteren ist die Hölle ein wunderbarer Ort um Urlaub zu machen. Es ist immer gemütlich warm und alle tragen scharfe, enge Klamotten. Außerdem wird man ständig von flotten Typen mit großen Schwänze in den Hintern gepiekst.

  • vor 8 Jahren

    Gott ändert sich nie (Hebr.13,8).

    Gott und Sein Wort sind "eins" (Joh.1,1.14; 10,30).

    Der "Gott der Bibel" ist also der spätere Jesus.

    Alles wurde von dem "Wort" erschaffen (Kol.1,16), er war auch der Gott des AT (1.Mose 1,26).

    Allerdings sorgten Eva und Adam dafür dass der "Widersacher Gottes" (Satan - 2.Thes.2,4) die ersten 6 000 Jahre regieren darf, danach das Gericht (1.Mose 3,11-17; Hebr.9,27).

    Es gibt keine Widersprüche in der Bibel, nur im Menschen und seiner Auffassung von Gottes Wort.

    Quelle(n): Gottes Wort
  • Otto
    Lv 7
    vor 8 Jahren

    Der Teufel sieht es nicht gerne ,wenn die Menschen an Gott und sein Wort glauben und Gottes Willen tun.

    Und um festzustellen, daß die Bibel keine Widersprüche hat, muß man sie gründlich lesen und studieren.

    Nur die Bibel sagt uns, was wir tun müssen um Gott zu gefallen, wer er ist und warum er den Juden diese Gesetze und maßstäbe gab.

    Natürlich sind nicht alle darüber erfreut, wenn wir die Bibel studieren, aber deshalb sollten wir uns nicht davon abhaltenlassen.

    Unsere ewige Zukunft, ewiges Leben hängt davon ab, daß wir Gott kennenlernen und seinen Willen tun. (Johannes 17:3).

    Quelle(n): Heilige Schrift
  • Anonym
    vor 8 Jahren

    Der Gott der Christen und des Neuen Testaments ist ein Gott der Liebe und Vergebung.

    Das Alte Testament dient den echten Christen nur als Referenz. Es zeigt mehr einen Gott der zürnt und rachsüchtig ist.

  • vor 8 Jahren

    Dann muss man einfach nicht an die Bibel glauben.

    Problem gelöst - wie viele, viele andere auch, die sich aus den Widersprüchen von rund 2000 Jahre alten Texten irgendwelcher Wüstenbewohner im Nahen Osten ergeben.

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