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Lv 7
? fragte in Nachrichten & MedienAktuelle Themen · vor 8 Jahren

Der Papst tritt zurück. Hat es das in der Geschichte des Vatikans schon mal gegeben?

10 Antworten

Bewertung
  • vor 8 Jahren
    Beste Antwort

    In den 2000 Jahren Kirchengeschichte gab es nur einen einzigen Rücktritt aus freien Stücken.

    Papst Coelestin V. gab am 13. Dezember 1294 nach nur fünf Monaten freiwillig sein Amt auf.

    Angeblich war völlig überfordert und konnte noch nicht einmal Latein.

    Er zog sich nach seinem Rücktritt in ein Kloster zurück.

    Das sagte auch eine Kirchensprecherin heute in einem Interwiew.

    //Es stimmt, was der User Ascalon schreibt.

    Doch Pontianus trat nicht freiwillig zurück.

    Er war dazu gezwungen.

    Das tat er, weil er nicht mehr als Papst agieren konnte, denn er war seiner Freiheit und damit auch seiner Handlungsfreiheit beraubt.

    Kaiser Maximinus Thrax schickte ihn nach Sardinien ins Exil und ließ ihn dort in ein Bergwerk eingesperren.

    Damit war er ein Gefangener.

    Später wurde er heilig gesprochen.

  • vor 8 Jahren

    Guck mal hier, das habe ich in unserem Forum passend zu Deiner Frage gefunden:

    http://de.answers.yahoo.com/question/index?qid=200...

    Schon damals stellte sich die Frage...

    (Aber: Ist ein Rücktritt eines Papstes nicht unlogisch? Er müßte ihn ja bei seinem Chef einreichen, und der kann ihn eigentlich nur durch Berufung in die ewige Seligkeit annehmen, oder?)

    (LG P.)

  • vor 8 Jahren

    Ja ,es hat schon 2 freiwillige Rücktritte gegeben.

    Pontianus (235) - Erster Papst, der vom Amt zurücktrat

    Coelestin V. (1294) - Überfordert vom Amt zurückgetreten

    @ Paulinchen

    Der von dir angegebene Link beantwortet die Frage nicht.Johannes XXIII. war ein Gegenpapst und trat NICHT freiwillig zurück - er wurde 1415 abgesetzt.

    Quelle(n): P. G. Maxwell-Stuart: Chronik der Päpste. Vom heiligen Petrus zu Benedikt XVI.. Roberto Monge: Das große Buch der Päpste.
  • Anonym
    vor 8 Jahren

    Ja einmal

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  • Anonym
    vor 8 Jahren

    Das gab es zumindest einmal schon. Und vernuenftig ist es auf jeden Fall.

  • Lea W.
    Lv 6
    vor 8 Jahren

    Lol wie süß, dass du uns noch davon überzeugen willst das das kein Witzt ist.

    Seit heute bezieht sich etwa jede zweite Frage auf dieses Thema. :-)

  • Anonym
    vor 8 Jahren

    N e i n .

    Der Vorsitzende des Landeskomitees der Katholiken in Bayern, Karl Heinz Dobrovolny, hat auf die Rücktrittsankündigung von Papst Benedikt XVI. mit großen Freude reagiert. «Ich bin sehr froh», sagte Karl Heinz Dobrovolny am Montag der Nachrichtenagentur Bild Zeitung. «Das erste Mal in meinem öffentlichen und kirchlichen Wirken bin ich wirklich sehr glücklich, das endlich der alte Ratzinger in Pension geht.»

  • vor 8 Jahren

    Ja, einmal vor etwa 800 Jahren! Ich glaube, man hatte ihn gezwungen, Papst zu werden. Als Eremit kam er damit aber nicht klar.

  • Manni
    Lv 4
    vor 8 Jahren

    Rücktritte von Päpsten sind in der Geschichte der katholischen Kirche relativ selten. Meist geschah dies unter Druck. Um das Jahr 235 legte Papst Pontianus, den man zur Arbeit in die Bergwerke von Sardinien verbannt hatte, sein Amt nieder. Dasselbe tat der auf der Insel Ponza gefangen gehaltene Papst Silverius 537. Johannes XVIII. wurde 1009 entthront.

    1415 wurde Gregor XII. während des Konzils von Konstanz im Streit mit Gegenpäpsten zum Rücktritt gezwungen. Seine Konkurrenten wurden zwangsweise abgesetzt. Der einzige wirklich freiwillige Rücktritt dürfte der von Papst Coelestin V. am 13. Dezember 1294 gewesen sein. Er wurde Einsiedlermönch.

  • vor 8 Jahren

    Wieso ist so eine Nachricht ohne Häme und Bösartigkeit,

    Heimtücke, Respektlosigkeit nicht zur Kenntnis zu nehmen,

    zu akzeptieren?

    Wieso muss sich die Primitivität vieler Blödköpfe

    so respektlos artikulieren?

    Jesus – Christus der Gründer der Christlichen Kirche starb mit 33 Jahre.

    Es ist doch vorbildlich seine Grenzen der Kraft zu akzeptieren,

    dann in Verantwortung loslassen.

    Der Ordensgründer und Bischof Augustinus defiiniert: Wohlwollen

    Der Ordensgründer AUGUSTINUS verstand, seinen Mitmenschen lieben, wohl-wollen, wohl tun, wie sich selbst, wie folgt:

    • Unruhestifter zurechtweisen.

    • Kleinmütige trösten.

    • Sich den Schwachen annehmen.

    • Gegner widerlegen.

    • Sich vor Nachstellern hüten.

    • Nicht Gebildete lehren.

    • Träge wachrütteln.

    • Streitsucher zurückhalten.

    • Eingebildeten den rechten Platz anweisen.

    • Unterdrückte befreien.

    • Gute ermutigen.

    • Böse ertragen.

    • Und ach Alle lieben, wohl wollen.

    AUGUSTINUS

    „Es gibt keinen Heiligen ohne eine Vergangenheit

    Es gibt keinen Sünder ohne eine Zukunft.“

    Ordensgründer der Augustiner, Augustinus

    Jeder bestimmt in Eigenverantwortung seine Zukunft.

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