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Warum ist jede 4.Frau in Deutschland Opfer häuslicher Gewalt?
Laut Statistik ist jede 4.Frau in Deutschland Opfer häuslicher Gewalt, in meinem Bekanntenkreis sind
es 2 Freundinnen, denen häusliche Gewalt angetan wird. Es wird auch nicht nur, wie oft angenommen,
in den untersten Gesellschaftsschichten geprügelt.Meist sind die Frauen finanziell oder emotional
abhängig. 40000 fliehen jedes Jahr in Frauenhäuser. Laut Magazin Bella ist die Dunkelziffer der Opfer noch wesentlich höher. Warum ist das ein Tabu, über das niemand reden will??
17 Antworten
- chiophanLv 7vor 8 JahrenBeste Antwort
Hallo,
viele Männer können die Schuld ihrer Unzulänglichkeiten auf die Frau schieben. Nach dem Motto: Wenn Du Dich nicht so verhalten hättest, dann......( hätte ich auch keine Freundin )
Allerdings geben es Frauen auch nicht so gern zu, dass sie von ihren Männern körperlich bestraft werden, wenn sie sich nicht nach seinem geprägten Muster verhalten. Es hängen die Unerfahrenheit mit den Behördengängen, die Kinder, die Verwandtschaft und die Nachbarn daran, was sie in der Zukunft erwarten. Zumeist steht eine Frau in dem Moment der Trennung allein da, weil sie es ist, die sich trennt. Alle, die zuvor kopfschüttelnd zu gesehen haben, wenden sich ab, weil sie sich nicht in Angelegenheiten mischen wollen, die sie nichts angehen. Vor allen Dingen werden dann der Charme und die Hilfsbereitschaft des Mannes, die sie irgendwann einmal erfahren haben, hervor gerufen.
Eine Ehe schafft automatisch Abhängigkeiten. Das Haushaltungsgeld, ob die Frau arbeiten kann, ob sie Ansprüche stellen kann und welche. Welche Freunde in ein Haus oder Wohnung kommen dürfen, der Geschmack der Einrichtung, u.s.w.
Wenn sie dann irgendwann ihren eigenen Willen durchsetzen möchte, dann reagieren viele Männer mit Gewalt, weil sie nicht einsichtig genug ist, um zu verstehen, was (sein ) Leben bedeutet. Es sind viele Männer aus der so genannten besseren Gesellschaft, die sich eine Sklavin halten und keine Frau. Hier gilt das Patriachat, was sie in ihrem Geschäftsleben kennen und schätzen. Genau so soll die Ehefrau handeln.
Der erste Zorn einer Trennung ist immer gefährlich, denn viele Männer glauben, das Gewalt sie wieder zur Einsicht bringt.
Hier wird nicht gern darüber geredet, denn er ist der Gestalter und Unterhalter der finanziellen Pflichten, die nun unvorteilhaft verteilt werden können. Wer nimmt ihn dann noch, wenn er jeden Monat an seine Familie zahlen muss?
Die meisten Frauen glauben, wenn es ihnen schlecht geht, es kann nur noch besser werden. Aber wer seine Macht ausschöpft, wird sie nur noch erhöhen.
Es sind gesellschaftliche Tabus, die sich nicht ändern werden, denn es sind gesellschaftliche Schäden, deren Folgen unabsehbar sind. Die Frau ist die Schwächere, denn sie hat den Zorn des Mannes zu fürchten und den Rückzug ihrer gemeinsamen Freunde. Dazu kommt dann noch ihre jahrelange Pause in ihrem ehemaligen Beruf, der sie daran hindert eingestellt zu werden. Am Ende wird noch gesagt, dass sie bestimmt selbst daran schuld ist, dass sich der arme Mann nicht anders helfen konnte.
Behörden gehen auch nicht wirklich verständnisvoll mit ihnen um, denn sie liegen nun erst einmal auf ihrer Tasche.
Allerdings ist die Dunkelziffer von geschlagenen Männern genau so hoch, nur gibt ein Mann es weniger oft zu, denn er ist schließlich ein Mann.
- .Lv 5vor 8 Jahren
...weil sich jede 4. Frau einen Alkohol-Psychopathen ohne Schulabschluss anlacht und die guten Männer links liegen lassen!
- Lucius T FowlerLv 7vor 8 Jahren
Auf welche Staistik berufen die sich denn? Ohne Quellenangabe glaube ich das nicht, und es gibt auch Gegenbeispiele, wo Männer von ihren Frauen geschlagen wurden. Nur, wir schweigen da halt eher drüber.
Nur als Beispiel: Eine Ex-Freundin von mir hat mir mal (zu Recht) eine "Schelln" verpasst, wie wir Bayern sagen, als ich ihr gestand, dass ich sie betrogen habe. Ähm: Ja, bin ich jetzt ein Opfer, oder was? Ich hab die Watschn ja verdient gehabt.
Bin ich jetzt ein Opfer häuslicher Gewalt, leide ich unter psychischen Folgen, hätte ich meine Freundin anzeigen sollen? -- Der Richter hätte sich 'nen Ast gelacht.
Umgekehrt, hätte ich die "Schell'n" meiner Freundin verpasst, dann wäre ich dran. Und der anschließende "Versöhnungssex" würde mir möglicherweise als Vergewaltigung ausgelegt werden.
So, wer wird hier von Gesetzes wegen diskrimiert? Denkt nochmal darüber nach.
- Markus R---Lv 6vor 8 Jahren
Häusliche Gewalt kann dann entstehen, wenn ein Mensch, die Grenze der Belastbarkeit erreicht hat und keinen anderen Ausweg mehr sieht, als "zu schlagen"! Streit, finanzielle Sorgen, Betrug, Alkohol u.s.w. Das gilt übrigens für beide Seiten. Auch Frauen können grausam sein. Oft sind sie der Anlaß für häusliche Gewalt. Aber das wird oft verschwiegen, weil man sie als das schwächere Glied bezeichnet.
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- vor 8 Jahren
Frag dich mal warum es ähnlich viele Männer gibt die Opfer häuslicher Gewalt werden es aber keine Sau interessiert
- РадиоLv 6vor 8 Jahren
Weil fast jeder 4. Mann einen Schuss in der Birne hat und nicht ganz richtig tickt.
Aber das ist leider nicht nur in Deutschland so. Das gibt es leider überall auf der Welt.
- QuackQuackLv 5vor 8 Jahren
Und was ist mit den Männern, die von ihren Frauen geschlagen und mißhandelt werden?
- HelgaleLv 7vor 8 Jahren
Drum prüfe, wer sich ewig bindet. Das Bildungsniveau kann auch eine Rolle spielen. Hörigkeit, Abhängigkeit,
Hilflosigkeit sind die weiteren Aspekte. Nicht zuletzt Alkohol und Drogen.
- Mii🐼Lv 7vor 8 Jahren
Ich kann es nicht verstehen, wenn Frauen bei gewalttätigen Männern bleiben.
Es gibt hier in Deutschland doch Hartz4.
Dann würde ich lieber in Armut leben, als so einen Mann zu ertragen.
Vielleicht haben die Frauen aber auch oftmals zuerst zugeschlagen und der Mann hat sich nur gewehrt.