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Katze kastrieren lassen?
Hallo,
Sollte ich meine sechs Monate alte Katze zur Kastration freigeben?
Sind die Risiken dabei hoch ???(Also das sie während der Kastration stirbt oder dannach)
Können Tierärzte dabei pfuschen und die Katze extra töten oder so??? Hab nämlich viel darüber gelesen und auch gehört .
Wie verläuft heute eigentlich eine Kastration bei Katzen?(Nicht Kätern)
Ich würde meine Katze sehr gerne kastrieren lassen, aber wenn sie dann doch stirbt werde ich ein komplett anderer Mensch ich kann einfach ohne sie nicht leben!!!(Habe sie seid sie geboren ist ,sie folgt mir immer und überall hin)
Könnt ihr mir bitte antworten geben, wie Katzen heutzutage kastriert werden und ob es Nachwirkungen da gibt? Und was passiert wenn man eine Katze nicht kastriert?
Kann sie normal weiterleben?
13 Antworten
- VeilchenLv 4vor 8 JahrenBeste Antwort
Ich zwei Kater und eine Katze ! Alle sind kastriert und oder sterilisiert ! Alles ging problemlos ! Nelly , meine kleine Katze hatte auf den Bauch , eine sehr kleine Narbe , die Wundränder sind nach innen gelegt worden , die Fäden sah man nicht und müssen auch nicht gezogen werden . Sie lösen sich selbst auf ! Du musst ja auch einen Tierarzt haben , der Deine kleine Katze impft , er soll es Dir erklären ! Oder geh in eine Tierklinik !
Ich hoffe , ich konnte Dir helfen !
Ich wollte auch nicht ,dass Bruder und Schwester Kinder bekomme !
Quelle(n): Eigene ! - .**.Lv 7vor 8 Jahren
"Können Tierärzte dabei pfuschen und die Katze extra töten oder so??? "
Ja, Tierärzte können pfuschen, genau wie Humanmediziner. Kein Tierarzt wird ein Tier absichtlich töten. Warum sollte er das tun? Ich glaube, du siehst zu viele Horrorfilme.
"Ich würde meine Katze sehr gerne kastrieren lassen, aber wenn sie dann doch stirbt werde ich ein komplett anderer Mensch ich kann einfach ohne sie nicht leben!!!(Habe sie seid sie geboren ist ,sie folgt mir immer und überall hin)"
Das ist ja mal gerade ein halbes Jahr. Du solltest mal mit den Füßen auf den Boden zurückkommen. Es ist so oder so sehr wahrscheinlich, dass du irgendwann ohne deine Katze leben musst.
- W5_K2Lv 4vor 8 Jahren
Kastrationen von Katzen und Katern sind heutzutage Routineoperationen, die jeder Tierarzt durchführen kann.
Das Risiko, aus einer Narkose nicht mehr auf zu wachen, besteht jederzeit bei Menschen und Tieren gleichermaßen. Aber es ist vernachlässigend gering, wenn der Patient nicht an kontraindizierten Krankheiten leidet. Darüber würde ich mir also bei einer jungen Katze gar keine Sorgen machen.
Mehr Sorgen sollte man sich um eine mögliche Dauerrolligkeit machen, die oft entsteht, wenn eine empfängnisbereite Katze nicht gedeckt wird.
Die Rolligkeit ist sowohl für die Besitzer als auch für die Nachbarn (wegen des erbärmlichen Miaunzens), als auch für die Katze selber ein stressender Zustand.
Zu deiner Frage, was da gemacht wird:
Es werden die Gebärmutter und die Eierstöcke entfernt, so dass die Katze nie wieder das "Gefühl" hat, einen Kater heran lassen zu wollen. Der Eingriff ist, wie gesagt, Routine und ungefährlich.
Und ja, es gibt Nachwirkungen. Kastrierte Katzen neigen dazu, einen "Wabbelbauch" zu bekommen. D.h., selbst wenn sie schlank sind, hängt etwas Haut am Bauch runter.
Aber das sollte jedem Katzenbesitzer die Kastration wert sein!!!!!
Katzen und Kater gehören grundsätzlich kastriert, wenn sie nicht zur Zucht verwendet werden sollen (ist meine Meinung).
- Anonymvor 8 Jahren
Hör bloß nicht auf das, was Leute im Netz schreiben, da landen nur die Horrorgeschichten, von den 99,999% bei denen alles gut ist, hörst du natürlich nichts. Geh einfach zum Tierarzt und frag nach, die können dir alles genau erklären und sagen dir genau, was auf dich zukommt. Mach dir aber keine Sorgen, das ist nur ein winziger Eingriff. Natürlich verändert sich der Charakter aber das tut er auch, wenn du es nicht machen lässt. Wie gesagt, geh einfach hin, ruhig ohne Katze und lass dir alles erklären.
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- ?Lv 4vor 4 Jahren
additionally ich würd sie kastrieren lassen den die geruchsbelästigung wird echt zu extrem und ist günstiger mit der zeit als das sie ständig diese tabletten bekommt der tierarzt weiss became er macht auch bei so zirlichen kätzchen additionally keine angst wird schon intestine gehen
- vor 8 Jahren
je jünger, desto grösser die risiken. aber weibchen würde ich imme rkastrieren lassen, wegen der vorbeugung gegen krankheiten der gebärmutter
- vor 8 Jahren
Lass sie auf alle Fälle kastrieren. Ob Tierärzte pfuschen können? Ja, das können sie ebenso wie Humanmediziner. Es sind beides nur Menschen. Soweit ich weiß werden die Geschlechtsorgane entfernt. Dann kommt auch keine Rolligkeit und es besteht nicht die Gefahr dass sie dauerrollig wird, oder auf Tour geht auf suche nach einem Partner (so wäre es bei einer sterilisation).
Die Gefahr für die Katze bei der Kastration zu sterben ist sehr gering. Und wenn der TA verantwortungsvoll ist wird er dir das Tier in narkotisiertem Zustand auch nicht mit nach hause geben.Ich habe schon einige Katzen kastrieren lassen und es ist nix passiert.
LG Schratt
- NinaLv 6vor 8 Jahren
Keine OP ist zu 100 % Risikofrei. Wieso der Tierarzt dein Tier extra töten sollte, ist mir schleierhaft.
Und kastriere sie! Tust du es nicht, ist das reine quälerei für das Tier während der Rollligkeit, von deinen eigenen Nerven mal abgesehen. Alternativ wäre, sie jedes mal wenn sie rollig ist, decken zu lassen. Aber du willst doch nicht ständig Kitten im Haus haben, die du nicht los wirst, oder? Oder?!
Zudem kann eine Rolligkeit u.u auch chronisch, d.h DAUERHAFT werden!
Katzen bleiben übriges meißtens so wie sie sind, Kater werden faul...und meine Katze war zwei Tage nach der OP richtig sauer auf mich, hat ständig Gegenstände vom Tisch gekickt. Aber das legte sich wieder. Jetzt ist sie dauerentspannt und pisst mir nicht mehr in die Ecken.
- Conny NLv 7vor 8 Jahren
Sollte ich meine sechs Monate alte Katze zur Kastration freigeben?
- Ja wenn sie eine Freigängerkatze ist auf jeden Fall.
- Nein wenn sie eine reine Wohnungskatze ist.
- Ja wenn sie eine Dauerrolligkeit oder wieder kehrende Scheinträchtigkeiten zeigt
- Ja wenn ein unkastrierter Kater mit ihr Kontakt haben kann.
Sind die Risiken dabei hoch ???(Also das sie während der Kastration stirbt oder dannach)
- Um das Risiko zu minimieren, wird der Tierarzt eine Blutuntersuchung durchführen, um den Organstatus zu bestimmen.
- Er wird auch den Thorax röntgen, um sich ein Bild von Herz und Lungen machen zu können (wortwörtlich).
- Ergeben sich da Probleme, wird man erst sie behandeln, bevor man ein solches Tier in Narkose versetzt.
- während der OP wird sie intubiert und bekommt über den Tubus auch das Narkosemittel. Das ist viel schneller abgebaut, als wenn man eine Menge X intravenös verabreichen würde.
- Die katze ist während der OP intubiert und kann so auch beatmet werden, wenn nötig. Auch ist sie an einen Überwachungsmonitor angeschlossen, der kleinste Veränderungen anzeigt und der Operateur so früh und schnell reagieren kann.
- Nach der Op wird sie kaum versterben. Ist sie erst mal aufgewacht und atmet wieder selbständig, ist das größte Risiko vorbei. Außerdem wird sie in der Phase intensiv überwacht.
Können Tierärzte dabei pfuschen und die Katze extra töten oder so??? Hab nämlich viel darüber gelesen und auch gehört .
- Wenn ein Tierarzt seine zulassung verlieren will, kann er pfuschen oder seinen Patienten töten. Allerdings gibt es immer ein Risiko, was unvorhergesehene Komplikationen angeht.
Verstirbt das Tier während einer OP, musst du die trotzdem zahlen. Den "Schadenersatz musst du dann per privater klage einfordern.
Wie verläuft heute eigentlich eine Kastration bei Katzen?(Nicht Kätern)
- Die katze wird kopfüber an ein OP-Brett gehängt. Dadurch fallen allen Organe in Richtung bauchhöhle und der Operateur findet Eierstöcke und Gebärmutter leicht(er). Die werden bei der Kastration abgebunden (2 Stellen) und dazwischen abgesetzt. Es wird auf nachblutungen kontrolliert, bevor die Organstümpfe repositioniert werden. Die bauchdecke wird verschlossen, antibiotisch mit Spray versorgt und abgeklebt.
Die inneren Fäden lösen sich von alleine auf; die äußeren werden nach 10-12 tagen gezogen.
Die katze darf sich die Fäden nicht herauslecken. Also Halskragen oder einen Body anziehen!!!
Ich würde meine Katze sehr gerne kastrieren lassen, aber wenn sie dann doch stirbt werde ich ein komplett anderer Mensch ich kann einfach ohne sie nicht leben!!!(Habe sie seid sie geboren ist ,sie folgt mir immer und überall hin)
- Man kann auch übertreiben! So alt wie du wird sie eh nicht und dass sie mal gehen muss, ist der lauf der Welt. Wichtig ist, dass es ihr bis dahin gut ging.
Könnt ihr mir bitte antworten geben, wie Katzen heutzutage kastriert werden und ob es Nachwirkungen da gibt? Und was passiert wenn man eine Katze nicht kastriert?
Kann sie normal weiterleben?
- Teil A habe ich oben schon erwähnt.
- Zum Rest:
Die katze hat natürlich Wundschmerzen. Um ihr Schmerzmittel eingeben zu können, kannst du jetzt schon anfangen, sie an orale Eingaben zu gewöhnen. Du wirst dann nach der Op die tabletten in Leberwurst verpacken oder eine Tasche in ein Stück Fleisch pieksen und die tablette da rein stecken und ihr in den rachen werfen.
- Du kannst die Wunde beobachten. Wird sie heiß, rötet sich oder schwillt stark an, ist die Operationsstelle entzündet, dann musst du sofort zum Tierarzt! Ein wenig Schwellung ist nach einer OP normal.
- Die katze wird nach der OP noch schwach, unkoordiniert und torkelig sein. Lass sie also nicht auf Möbel springen (am besten hältst du sie so lange in der Box, bis sie wieder fit ist). Ist sie nach 24 Std zuhause immer noch unkontrolliert, sofort zum TA.
- Die katze sollte wenig toben, springen etc, damit die naht nicht aufgeht. Bei ner jungen katze sicher nicht einfach...
- Nachwirkungen:
Kastrierte Tiere neigen dazu, sich weniger aktiv zu bewegen, sobald der Hormonspiegel abgebaut ist (6 Wochen). Dass heißt, du musst die Futterrationen anpassen, da sie leicht verfetten...
Und was passiert wenn man eine Katze nicht kastriert?
Kann sie normal weiterleben?
- Wenn sie gesund ist ja.
Ist sie regelmäßig scheinträchtig, ird das Zitzengewebe stark durchblutet und neigt dadurch zu Tumorbildung. Scheinträchtigkeit kann einmal vorkommen. Kommt es wieder, lass sie kastrieren!
Ist die katze Dauerrollig, ist es eine Qual für dich und sie. Auch dann ist eine OP die einzige Option.
Ist sie gesund und eine reine Whgs-katze, wird sie ganz normal leben.
- Anonymvor 8 Jahren
Spinn Dir jetzt bloß keinen ab...kann ohne Katze nicht leben...Ärzte töten sie <<extra>>...Blödsinn.
Das Ganze hier hört sich nach einer AUSREDENSUCHE an, die Katze nicht kastrieren zu lassen.
Eine Kastration ist ein Routineeingriff, den jeder Tierarzt dutzendemal im Monat vornimmt.
Ooohhh, jetzt hab ich aber was gesagt..."Routine"...das heißt bestimmt, daß sich der Arzt keine Mühe gibt...daß er keine Sorgfalt übt...daß er das mal gerade so nebenbei...mein aaaarmes Katzi muß vielleicht schdäääärben...und ich kaannnn nicht ohne...heulheulheul....
Kopfschüttel