Hat der Mensch sein Fell verloren, weil er begann, Kleidung zu tragen,?

Nein. Das ergäbe keinen Sinn. Wozu hätte er schließlich - noch mit eigenem Fell ausgestattet - beginnen sollen, Kleidung zu tragen?

Der Mensch hat sein Fell nicht verloren, aber das Fell hat seine Schutzfunktion verloren. Tatsächlich hat ein Mensch durchschnittlich immer noch genau so viele Fellhaare pro cm² Haut, wie ein Schimpanse.

Das Fell ging durch biologische Anpassung verloren. Wenn man sich die afrikanischen, australischen oder südamerikanischen Ureinwohner anschaut, stellt man fest, dass diese nahezu nackt durchs Leben gehen. Ein Lendenschurz oder ähnliches Kleidungsstück bedeckt zumeist nur den Intimbereich, selten mehr. Von flächendeckender Bekleidung jedenfalls fehlt jede Spur. Und wir stammen wahrscheinlich von den afrikanischen Stämmen ab.

Unsere Vorfahren haben sich mit Fell und Kleidung bedeckt, weil sie durch das zu gering ausgeprägte Fell nicht an das kühlere Klima angepasst waren.

Weil einer vor über 20000Jahren auf die Idee kam einen Kleiderladen zu eröffnen,

das war damals eine Marktlücke. Und um warme Kleidung zu erstellen brauchte man Fell, weil die Chemie noch keine Kunststoffe kannte, so begann es das alle an Fell verloren bis zum heutigen Tag.

Das nennt man Anpassung (Evolution), was man nicht benötigt oder was keinen Sinn macht um zu überleben das geht verloren. Wehre es immer 10grad minus gewesen dann hätten wir immer noch ein Fell wie die Eisbähren am Polarkreis.

Ich habe von einer Theorie gehört: Der Mensch ist eines der wenigen Tiere, das schwitzen kann. Das kam, als der Mensch als Nomade längere Strecken gehen (oder beim Jagen laufen) musste. Der Schweiß hilft sehr die durch Bewegung produzierte Wärme zu senken. Aber die Haare verhindern die Wirkung des Schweißes ein bisschen. So bildeten sie sich zurück und sprießen dafür am Kopf umso mehr.

Damit die Giftstoffe des Körpers weiterhin zu Haaren und Fingernägeln verarbeitet werden können. Deswegen wachsen die Haare des Menschen scheinbar unendlich lang. Bei anderen Tieren ist dies nicht so.

Kurz gesagt: Sie verhinderten die effektive und notwendige Kühlung des Körpers bei dem neuen Leben des Menschen in der heißen Steppe

Liebe Grüße <3

Manche haben heute noch ein dickes Fell trotz Kleidung. :)

BW

War zuerst das Ei da oder das Huhn? :)

Also ich glaube da gibt es eine andere Erklärungsmöglichkeit. Ich erinnere mich nur leider nicht mehr daran. Ich glaub der Mensch verlor sein Fell schon bevor er Kleidung trug (sonst müssten die Menschen in Afrika ja immer noch Fell haben oder?). Und entweder bildete sich dann wieder was als sie in kältere Regionen auswanderten (was sie dann wiederum vielleicht mit dem Tragen von Kleidung verloren) oder sie zogen sich gleich warm an, so dass es gar nicht zu einem evolutionären Vorteil durch mehr Behaarung kam.

Er hat sein Fell "verloren". Über das Warum besteht keine Klarheit; manche meinen, die ersten Menschen hätten sich am Wasser entwickelt, wo das Fell nur gehindert hätte (Leben vom Fischfang, vor Landraubtieren sichere Zone). Auch die Fettansammlung in den Brüsten soll damit zu tun haben.

Kleidung kam viel später.

Viele haben es einfach versoffen. ;-)

Es war ihm trotz Fell zu kalt und er fing zunächst an zusätzlich Felle zu tragen.

Das haben die Frauen verschuldet. Sie konnten das Fell nicht oft genug wechseln. Deshalb gingen sie zu C&A und müssen es bis heute weiter tun.

Das Fußfell (Schuhe) wechseln sie noch häufiger