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Wasserzähler möglicherweise defekt. Wie verhalten?

Hallo,

heute wurde bei uns ein neuer Wasserzähler eingebaut (2 Personen Haushalt).

Innerhalb von 3,5 Monaten sollen wir bereits 77 m³ verbraucht haben, was unseres Erachtens nicht möglich ist. Demach hätten wir pro Tag 733 Liter (0,733 m³) pro Person verbraucht. Wir duschen nicht übermäßig, nutzen eine wassersparende Waschmaschine und einen nagelneuen Geschirrspüler.

Wie kann ich prüfen lassen, ob der Wasserzähler ggf. defekt war?

Habe ich eine Chance einen Teil meines Geldes zurückzubekommen?

Update:

Übernommen haben wir das Haus mit einem Zählerstand von 695 m³ zum 01.10.2012. Nun zeigte der alte Zähler heute einen Verbrauch von 772 m³ an. Somit ergibt sich ein Gesamtverbrauch von 77 m³.

Update 2:

Ich habe den Zähler den neuen Zähler den ganzen Tag beobachtet. Wenn keine Wasserhähne, Duschen oder Toiletten benutzt werden, steht er still. Es kann also keine Leckage geben.

4 Antworten

Bewertung
  • Gerd
    Lv 5
    vor 8 Jahren
    Beste Antwort

    Das der Zähler defekt ist, glaube ich nicht. Wäre dieser defekt würde er nach meinem Denken eher weniger anzeigen.

    Allerdings ist ein Verbrauch von über 700 L Tag natürlich kaum zu erreichen, selbst wenn es sich um eine mehrköpfige Familie handelt.

    Bleiben also zwei Möglichkeiten:

    1. Der neue Zähler war nicht auf Null oder wurde falsch abgelesen

    2. Es gibt eine Wasserleckage nach dem Zähler bei der viel Wasser wegläuft. Sowas gibt es wirklich, im Zweifel auch ohne dass man es merkt. Im Zweifel prüfen lassen.

    Obwohl über 700 L? Das müsste man eigentlich mitkriegen....

  • Lord M
    Lv 7
    vor 8 Jahren

    Zuerst einmal ist der Betreiber der Wasseruhr auch für die Funktionalität verantwortlich, in deinem Fall sind es wahrscheinlich die Stadtwerke. Wenn du an der Richtigkeit der Wasseruhr zweifelst, dann musst du dieses den Stadtwerken, ggf. anderen Betreiber, melden. Dieser ist verpflichtet, die Uhr zu prüfen und ggf. auszutauschen.

    Wenn sich herausstellt, dass die Uhr defekt war, dann kann man nach einiger Zeit einen Mittelwert aus der neuen Uhr ermitteln und diesen dann als Berechnungsgrundlage benutzen. Sollte tatsächlich ein Defekt vorhanden gewesen sein, dann muss der Betreiber, aufgrund des ermittelten Mittelwertes der neuen Uhr, den Verbrauch und somit die Berechnungsgrundlage an diesem Wert festlegen.

    Tatsächlich aber gibt es viele Punkte, die der Nutzer gar nicht bedenkt.

    Sind alle Wasseranschlüsse auch korrekt eingestellt? Bei einer zu raschen Nachfüllung eines Toilettenspülkastens, zum Beispiel, kann es durch zu abruptes Abstellen der Wasserzufuhr durch die Schwungkraft des Messwerks in der Wasseruhr zu einem Nachlaufen kommen. Auch bei Wasch- und Spülmaschinen kann durch das Magnetventil der Wasserstrom abrupt unterbrochen werden, die Wasseruhr läuft durch den Schwung einfach ein Stück weiter. Einfachste Methode, dieses Nachlaufen zu verhindern: Man dreht die Wasserzufuhr etwas zu, der WC-Spülkasten würde dann statt 30 Sekunden etwa 90 Sekunden lang brauchen, bis er voll ist, und das Nachlaufen wäre vorbei. Das gilt auch für Wasch- und Spülmaschinen.

    Zuerst klingt das gar nicht so schlimm, aber wenn die Wasseruhr bei jedem Start-Stopp 5 Liter mehr berechnet, als tatsächlich entnommen wurden, dann sind das bei nur einem Waschgang der Waschmaschine locker mal 50 Liter, die gar nicht in die Maschine gegangen sind. Die Toilette geht auch mehr als 10 mal am Tag, die Spülmaschine - und plötzlich kommt man schnell auf über hundert Liter am Tag, die man zuviel bezahlt, weil der Wasserhahn an bestimmten Stellen zu weit aufgerissen ist.

    Dann ist da noch die Frage, stand der Zähler beim Einbau wirklich auf Null, oder war der Zähler womöglich schon mal in Gebrauch? Die meisten Messgeräte zeigen beim Einbau bereits einen nicht unerheblichen Wert an, sie wurden entweder getestet, oder aber nach Gebrauch repariert und zurückgesetzt.

  • Hugo
    Lv 5
    vor 8 Jahren

    Kleiner Rechenfehler: Dein Verbrauch ist nicht pro Person sonder per Tag.

    Quelle(n): Mathematik
  • vor 8 Jahren

    Bei den örtlichen Wasserwerken telefonisch reklamieren. Steht im Telefonbuch unter Wasserwerke, Stadtwerke oder ähnlichen. Oder rufe bei der Stadt, Verbandsgemeinde an. Bei uns sind die Waserwerke bei der Verbandsgemeinde angesiedelt.

    Wenn sich innerhalb von 3 Tagen nichts tut, schriftlich per Einschreiben mit Rückantwort reklamieren. Rückantwort deswegen, damit du beweisen kannst, wann du reklamiert hast.

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