Hilfe beim Referat! (Chemie/Bio)?

Da hast du dir ein sehr interessantes Thema rausgesucht ;)

Also, Radioaktive Strahlung gelangt meist durch die Luft zum Menschen. Die Strahlung kann man nicht sehen, schmecken, riechen etc... sie ist einfach unsichtbar. Durch das Einatmen und über die Haut gelant die Strahlung dann in den Menschen und entfaltet dort seine zerstörerische Kraft. Übrigens: 20 Jahre nach der Katastrophe von Tschernobyl ist die Zahl der Krebserkrankten in der Region um über 40 % angestiegen !

Die radioaktiven Partikel sind aber nicht die Auslöser der Erkrankungen, sondern die ionisierende Strahlung. Wenn diese ionisierende Strahlung auf ein Hindernis trifft, z.B. das Wasser im Körper wird sie zum Teil abgebremst was wiederum Energie freisetzt. Die Atomhüllen werden durch die Energie zerstört, wodurch Elektronen herausgeschleudert werden. Es bleiben nur aggressive Molekülreste zurück --> sogenannte Radikalen. Wenn viel ionisierende Stralung auf ein Lebewesen (Mensch) trifft, entstehen viele Radikale, die dann eine chemische Kettenreaktion in Gang setzen. Es entstehen Verbindungen in den Zellen, die keinen Sinn ergeben. So werden beispielsweise wichtige Enzyme funktionsunfähig, oder sogar ganze Zellbausteine werden zerstört. Sind die Schäden zu groß, stirbt die Zelle sogar ab.

Auch das Erbgut ist gefährdet. Durch das herausschleudern der Elektronen aus einem DNA-Molekül, können Erbschäden an die Tochtergeneration vererbt werden, die dann zu Missbildungen führt. Je größer die Schäden an einem DNA-Molekül sind, desto höher ist das Risiko, an Krebs zu erkranken.

Im Alltag kann der Körper mit kleineren Schäden am Körper ohne Probleme fertig werden, aber bei einer Katastrophe wie Tschernobyl, stößt die Körpereigene Schutzfunktion an ihre Grenzen.

Die ersten Symptome der Strahlenkrankheit sind z.B. Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, welche schon nach wenigen Stunden nach dem Beschuss der Strahlung auf den Körper auftreten können.

Danach kommt eine kurze Phase, in der es den Betroffenen kurzzeitig besser geht. Danach kommen Appetitlosigkeit, Müdigkeit und Unwohlsein zurück. Diese Phasen können mehrere Wochen andauern ! Menschen mit einer leichten verseuchung, können in der Regel danach wieder Gesund werden, allerdings mit beeinträchtigung der Immunabwehr.

Schützen können vorallem Iod-Tabletten. Dadurch kann sich kein radioaktives Iod in der Schilddrüse der Betroffenen anlagern. Allerdings gilt das nur vor der Verstrahlung.

Ich hoffe, ich konnte dir ein wenig helfen. Viel Glück bei deinem Referat !

Erster Satz: es waren einmal Adam und Eva... Ansonsten kann ich nur empfehlen, das Referat auf eigene Recherchen aufzubauen. Das verhindert, dass guy irgendwelchen Blödsinn aufschnappt und dann dumm dasteht. @Amelie ok: Meine Antwort ist ernst gemeint!!!!!!!!!!!!!!! Mit Adam und Eva - und der Schlange - fängt das Referat lustig an und die Anspannung ist weg. Das hilft gegen Lampenfieber. @AmelieK (2): dann kann ich Dir nicht mehr helfen. Wenn Du schon um Rat fragst, dann diskutier nicht über die Antworten!

Radioaktive Materie sendet ionisierende Strahlen aus, die in hoher Dosis eine große Hitze erzeugen, die unmittelbar zu schweren Entzündungen und Verbrennungen führen kann. Zu den längerfristigen Schäden gehören Erbgutdefekte in den Körperzellen. Dadurch werden entweder Zellteilungen verhindert, so dass die Organe ihre Regenerationsfähigkeit verlieren. Oder aber es finden noch Zellteilungen statt, doch dabei wird beschädigtes Erbgut weitergegeben. In diesem Falle können Krebsgeschwüre oder schwere Missbildungen in der Schwangerschaft die Folge sein.

Ein Reaktor explodierte, und seither sind die Regenwürmer dort riesengroß!