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Kann Rösler doch rechnen und tritt nun zurück?

Gerade habe ich erfahren, dass Rösler zurücktreten möchte. Er kann also doch rechnen. Gestern noch gejubelt über die 10%. Nur vergisst, dass die CDU 6 Prozentpunkte verloren hat und die FDP in Umfragen bei 4% lagen.

4+6=10 - Kann Rösler also doch rechnen und de facto ist die FDP raus aus dem Landtag in Niedersachsen. Nur durch die vielen Leihstimmen der CDU hat die FPD überlebt. Jeder weiß, dass die FDP nur durch CDU-Leihstimmen überlebt hat, die Wählerbefragungen bestätigen es.

Nur, wird sein Rücktritt denn alles zum guten wenden? Ist denn Rösler oder die Partei selbst das Problem?

http://www.stern.de/politik/deutschland/fdp-praesi...

7 Antworten

Bewertung
  • Kai H
    Lv 6
    vor 8 Jahren
    Beste Antwort

    Quatsch, der tritt doch nicht zurück. Der war total aufgedreht nach der Wahl und konnte kaum klar sprechen, seine Stimme war bestimmt um vier Töne höher als normal.

    Mit diesem "Rücktritt" sagt er seinen Gegnern, Brüderle ganz besonders, dass er selbst der strahlende Held ist, der den Abstieg der FDP gestoppt hat.

    Das ist sozusagen ein rhetorisches Rücktrittsangebot, ein nicht sehr subtiles taktisches Manöver.

    Er erwartet im Zuge seines Wahltriumphes, dass seine Partei ihn bittet, zu bleiben, und damit eine Stärkung seiner Position und eine vernichtende Niederlage bzw. den Rückzug von Brüderle.

    Man kann nur hoffen, dass er sich verrechnet hat, abgewählt wird und wieder mehr Niveau in die FDP einkehrt.

    Heute steht sie ja nur noch für Neoliberalismus und bedingungslose Klientelpolitik für die Reichen.

    Früher standen die mal für Werte wie Freiheit und Bürgerrechte, das hat sie unentbehrlich gemacht. Meiner Meinung nach müssten sie da hin zurück, wenn sie auf Dauer überleben wollen.

    Dafür bräuchten sie u.a. einen anderen Vorsitzenden.

    Love and Peace

    Nachtrag: Na, hab ich's doch gewusst... Grade kommt die Meldung, dass er Vorsitzender bleibt. Brüderle hat sich zurück gezogen.

  • vor 8 Jahren

    Soviel taktisches Geschick hätte ich dem albernen Kindskopf

    gar nicht zugetraut...

    Aber er hat damit lediglich sich selbst gerettet ... auf unbestimmte Zeit.

    Die FDP ist am Ende und hält sich nur (so ähnlich wie Frankensteins

    Monster) nur mit Bluttransfusionen und Organspenden (Leihstimmen)

    vorübergehend über Wasser.

    Ansonsten ist es nur eine Frage der Zeit, bis wann die FDP dort

    angelangt sein wird, wo sie hingehört:

    auf den Misthaufen der deutschen Parteiengeschichte !!

  • vor 8 Jahren

    ..zu dem Hickhack in dieser Partei passt gut die Antwort von @ funship-- der leidet genauso unter Realitätsverlust bei Beurteilung seiner Partei wie Rösler, Brüderle und Konsorten ---

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  • ?
    Lv 7
    vor 8 Jahren

    Der tritt nicht zurück. Er verdient gutes Geld mit seinem Job und dass er den nächstes Jahr nicht mehr hat, weiss sogar er. (es sei denn, er hätte jeglichen Sinn für Realitäten verloren)

  • vor 6 Jahren

    Wenn Sie einfach Geld auf der Suche im Internet , sollten Sie an dieser Stelle aussehen http://umfragen.vorschlag.net/

    Sie werden ein bisschen Geld mit nur 5 Minuten am Tag beantworten einfache und schnelle Fragebögen zu verdienen

  • Anonym
    vor 8 Jahren

    De facto hat jeder zehnte Wähler in Niedersachsen für die FDP gestimmt, und es ist vollkommen egal, warum die Wähler das getan haben. Die Demoskopen sind es, die sich extrem blamiert haben mit ihren katastrophalen Prognosen und völlig hilflosen Erklärungsversuchen.

    Die FDP hat bei den letzten drei Landtagswahlen jedes Mal Ergebnisse zwischen acht und zehn Prozent erreicht, und wer immer noch davon redet, dass meine Partei am Ende sei, der leidet unter galoppierendem Realitätsverlust.

    Das ändert nichts daran, dass Rösler als Parteivorsitzender angeschlagen ist. Das taktische Manöver, jetzt die Gunst der Stunde zu nutzen und den Rücktritt anzubieten, was natürlich nicht angenommen werden kann, steht ungefähr auf Seite drei des Handbuchs für Berufspolitiker.

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