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Warum muss man das überhaupt lernen...und wissen (s.D.) ?

War eine Schülerfrage wegen Rechtschreibung, Grammatik, Zeichensetzung.....

14 Antworten

Bewertung
  • Iguazu
    Lv 7
    vor 8 Jahren
    Beste Antwort

    Das wird der Schüler spätestens dann merken, wenn er

    einen Beruf ergreifen will, der ihm ein einigermaßen aus-

    kömmliches Leben ermöglicht.

  • Anonym
    vor 8 Jahren

    Die Sprache und die Schrift sind ein Kommunikationsmittel, ein wichtiges Instrument, der Verständigung. Je besser wir die Sprache/Schrift beherrschen, desto unmissverständlicher sind wird. Eine fehlerhafte Schreibweise führt zu Missverständnissen und zeugt von entweder mangelndem Verständnis (Dummheit) oder (Faulheit) bis hin zu Gehirn bedingten Erkrankungen.

  • vor 8 Jahren

    Hauptsächlich ist es wohl aus dem Grund, dass es nur mit einheitlichen Regeln wirklich möglich ist, den Schülern überall das Gleiche, nämlich unsere Deutsche Sprache beizubringen. Würde man Jeden so schreiben lassen, wie er es mag und wie man es vielleicht sprechen würde, dann könnten sich Jemand aus Bayern und ein anderer aus dem Ruhrgebiet womöglich kaum noch schriftlich verständigen.. Solche (vielleicht manchmal nervigen) Regeln bieten einfach einen gewissen Standard und eine breite Basis, die es vielen verschiedenen Menschen ermöglicht, verständlich auf dieser Ebene zu kommunizieren.

    Und es ist ok, wenn in der Schule noch verstärkt darauf geachtet wird, um das "Richtige" dann einmal zu verinnerlichen. Woanders, auch hier, muss man nicht immer so kleinlich sein, allerdings ist es natürlich immer schöner, wenn jemand sauber und verständlich schreibt. Sprache hat auch einen gewissen Klang und Rhythmus. Mündlich ist es wohl deutlicher als schriftlich, aber er wird auch in der Schrift übertragen. Und wenn man richtig schreiben lernt, dann kann man damit gut arbeiten und seinen geschriebenen Worten noch das ein oder andere hinzufügen, rein mit der "Form" und dem, was zwischen den Zeilen steht ;) Verwendet man eine eigene, sorglose Schreibweise, dann ist es auch schwerer für andere, in einen solchen Text hinein zu finden und sich auf das zu konzentrieren, was eigentlich ausgedrückt werden wollte. Stattdessen kämpft man dann unweigerlich mit der Form selbst und deswegen sind da auch viele wohl sehr kleinlich, wenn es um so etwas geht..

    Darüber hinaus kann man in der Rechtschreibung evtl. auch noch einen gewissen Respekt "deuten", wenn es z.B. um Texte im beruflichen Alltag geht. Und insbesondere einem Kunden gegenüber ist eine ordentliche Schreibweise auch für ein "seriöses" und respektvolles Auftreten erforderlich. Rechtschreibung ist eine Form, eine Äußerlichkeit, die so erstmal nichts mit dem Inhalt zu tun hat, aber doch damit verbunden ist. Man könnte es mit dem eigenen äußeren Auftreten vergleichen. Sicherlich kann man auf ein gepflegtes Aussehen und auf evtl. ungemütliche aber ordentliche Kleidung verzichten. Doch wenn man dann mit dem alten fleckigen Lieblingspulli überall hingeht, dann wird es von manchen evtl. als unpassend und unhöflich empfunden. Und so verhält es sich auch mit dem Schreiben und der Rechtschreibung. Dennoch kann man auch ein bisschen variieren und von der Norm abweichen, wenn man ein Gefühl dafür hat ;)

  • vor 8 Jahren

    Bei mir hinge die Selbstachtung damit zusammen. Ich fordere es einfach von mir.

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  • vor 8 Jahren

    Weil mensch dann schlauer wirkt....aber das wollen solche Fragesteller ja gar nicht!

  • Anonym
    vor 8 Jahren

    Wenn man die Rechtschreibung nicht beherrscht, kann es zu Mißverständnissen führen, die u.U. peinlich u/o lächerlich wirken. Ein Beispiel von YA, das so ähnlich sicher auch in der deutschen Sprache zu finden wäre: in der "Beauty & Fashion" Kategorie gibt es immer wieder Userinnen, die empfehlen, das Haar mit "Moose" in Form zu bringen - gemeint ist offensichtlich "Mousse" (Schaumfestiger), Moose hingegen ist ein Elch, und ich möchte nicht wissen, wie man mit Elchen im Haar aussieht...

    Mit Grammatik und Zeichensetzung ist es ähnlich, auch da kann die Nicht-Beherrschung schnell zu Mißverständnissen führen, was u.U. sogar zur Ablehnung eines Bewerbers für ein Stellenangebot führen kann.

    Um Mißverständnissen vorzubeugen - es gibt sicherlich eine ganze Menge von Leuten mit Rechtschreib-Schwäche, die nichts für ihre Probleme können, aber eigentlich kann man erst dann die Schönheit einer Sprache verstehen, wenn man ihre Regeln kennt und beherrscht. Und erst dann kann man auch Literatur genießen, die spielerisch mit Worten umgeht - seien es nun die genialen Texte von "Schobert & Black" oder z.B. die Laut-Malereien von Ernst Jandl...:-)

  • nerone
    Lv 7
    vor 8 Jahren

    Tja - ganz einfach, damit man sich verständigen kann, damit man VERSTEHT, was in der Zeitung steht, damit man sich nicht so unsäglich blamiert, wie allzu viele hier, die Rechtschreibung in der schule wohl eigentlich "überflüssig" gefunden haben und so schreiben, wie ihnen der Schnabel gewachsen ist - schräg.

  • Gerd
    Lv 5
    vor 8 Jahren

    Warum sollte man denn nicht richtig Schreiben und Satzzeichen richtig setzen können?

    Wenn man das nicht kann ist ein Analphabet und die haben es im Leben sehr schwer.

  • vor 8 Jahren

    Richtig Denken und richtig Handeln sind die Voraussetzung für richtig Können.

    Nur wer arbeitet und sinnvolle Ergebnisse erbringen muß, der weiß das!

    Wer nur auf Kosten anderer Menschen lebt und für die Folgen seiner Handlungen

    nicht gerade steht, der (oder die) weiß das nicht!

    Für diese Sorte gibt es keine Wahrheit, sondern nur "Wahrheiten"; na ja!

    So ist das eben, wenn einem der Durchblick abgeht...!!

    Und da Denken nun mal auf Begrifflichkeiten und somit Sprache basiert,

    ist eine saubere, präzise und konkrete sowie klare und "richtige" Sprache

    Voraussetzung für fehlerfreies Denken, Handeln und Arbeiten.

    Eine unklare, mehrdeutige, unverständliche und fehlerbehaftete Sprache

    bringt genau so ein Denken und Handeln hervor.

    Das Ende vom Lied ist dann Mißverständnis, Schund, Ausschußware.

    Der geistigen Armut folgt dann die finanzielle und kulturelle Armut.

    ...ganz abgesehen davon, daß, wer Sprache nicht richtig begriffen hat,

    auch nicht merkt, wenn er beschissen wird!!

  • vor 8 Jahren

    Muß man ?

    Nein, wie unsere Gesellschaft in fataler Weise seit Jahrtausenden beweist.

    Was würde uns lernen und wissen denn nützen ?

    Was haben wir bisher gelernt und was hat es uns genutzt?

    Ja und noch wichtiger als alles andere, spüren wir noch den Unterschied zwischen Dressur und Lehre?

    Wie laut Jesus bekannt, hat jedes Kind den Zugang zu seiner Ursprüglichkeit noch deutlicher in sich.

    Doch die Erwachsenen drücken ihm ihre "Erbsünden" rein, ob es nun will oder nicht.

    Hieraus ist der Zwang zu bewältigen, die bislang unbewältigten Probleme an die nachfolgenden Generationen weiter zu geben.

    Aus dieser Zwanghaftigkeit heraus läßt sich sehr wohl erkennen, das es Sinn macht, die eigenen Muster zu erkennen und die der Anderen zu hinterfragen.

    Beispielhaft sehe ich hier das Schicksal von dem verschiedenen Herrn Merkle senior.

    Vorbildhaft hat er den Werten des Kapitalismus gehuldigt und sehr erfolgreich ein milliardenschweres Euro-Vermögen angehäuft. Bis die Bankenpleite in Amerika das ständige Wachstum des Vermögens beendete. Dieser Bruch in seiner Lebenslinie ging so tief, das ihm die verbelibenden vielen hundert Millionen Euro an Werten nicht darüber hinweg trösten konnten so das er seinem Leben bewußt ein Ende setzte.

    Das macht deutlich, das materieller Reichtum keineswegs lebenswert ist.

    Doch gerade das wird allenthalben behauptet und angestrebt.

    Was also ist es wert zu lernen ?

    Die Antwort ist verhältnismäßig einfach und doch so schwer zu verwirklichen.

    Primär lernen wir über unsere Gefühle. Diese bilden die Leitschnur für unserer Entwicklung.

    Das uns bewußt die Anerkennung unserer Gefühle ausgetrieben wurde, ist es eine Herausforderung, die Mut und Unterstützung erfordert, wenn es darum geht, sich selbst mit all den unterdrückten Gefühlen wieder kennen zu lernen. Da wir die Unterdrückung und Nichtaktzeptanz unserer Gefühle schmerzvoll und peinigend erlebt haben, wir uns zwischen den Forderungen von Außen und dem Drang aus unserem Inneren zermahlen und zerrissen gefühlt haben, ist es mehr als verständlich, wenn wir das alles gerne vergessen und ignorieren möchten.

    Dieser Wunsch und das daraus entstehende Verhalten bildet mit den Zwang, möglichst wenig anzuecken, um erneuten Verletzungen vorzubeugen.

    Was verletzt uns ?

    Hier gibt es viele Abstufungen zwischen Zuckerbrot und Peitsche.

    Grundsätzlich ist die Selbstwertschätzung und ein freier Zugang zu den unterdrückten und mißachteten Gefühlen lernenswert - das oberflächliche und verdrängende Scheinwissen im Elternhaus, Schule, Studium und Arbeitsplatz hingegen sollte in Hinsicht auf Wert sehr genau geprüft werden - vor allem, von jenen, die diese Werte auftragsgemäß vermitteln.

    LG Jo

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