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Anonym
Anonym fragte in SozialwissenschaftPsychologie · vor 8 Jahren

Dürfen Kinder auch dort auf einem öffentlichem Platz spielen, wo die Kinderhasserin wohnt...?

...und es verbieten will, weil der "Lärm" sie "stört"?

Sie hat nun schon mehrfach spielende Kinder verjagt, die Eltern der Kinder, die mit ihr sprechen wollen die schickt sie mit Schimpfwörtern davon.

Sie selbst wollte früher auch gerne Kinder, konnte aber keine bekommen, hatt sie mal erzählt.

Warum wird man dann zum Kinderhasser?

Hätte sie Kinder bekommen, hätten diese doch auch draußen gespielt und "Lärm" gemacht.

Ich finde das ziemlich mies, auf etwas zu schimpfen, nur weil man es selbst nicht haben konnte....oder warum schimft sie so?

Neid....oder einfach Unverständnis, da nicht selbst genug Erfahrung....Verbitterung...oder was ist das?

8 Antworten

Bewertung
  • vor 8 Jahren
    Beste Antwort

    Wer ungewollt kinderlos ist, ist schon ganz schön vom Leben bestraft.

    Manche Frauen verkraften so etwas nur sehr schwer.

    Normalen Lärm, den Kinder beim spielen nunmal machen, muss man wohl oder übel ertragen.

    Doch manchmal geht der Lärm auch über ein erträgliches Maß hinaus.

    Und jeder Mensch hat auch mal einen schlechten Tag, ist müde, krank oder kommt gerade von der Arbeit und möchte sich ausruhen.

    Dann kann so etwas schon ganz schön nerven.

    Und das schreibe ich, obwohl ich eigene Kinder großzog, Kinder sehr mag und auch schon seit einigen Jahrzehnten mit Kindern gern arbeite.

    Man ist nicht jeden Tag gleich gut drauf.

    Wenn ich aber nach Hause komme, ertrage ich Kinderlärm auch nur noch sehr schwer.

    Selbst wenn ich mir sage: Das sind Kinder, würde ich doch lieber in Ruhe meinen Feierabend genießen.

    Man erträgt nur den Lärm gut, den man selbst macht.

    Die Idee mit dem Kinderfest und der Einladung finde ich sehr gut.

    Einer muss den ersten Schritt tun.

    Vielleicht ist sie gar keine Kinderhasserin, sondern nur einsam und ausgegrenzt.

    Und nicht jeder schafft es, auf den anderen zuzugehen.

    Oftmals steckt hinter so einer rauen Schale nur Angst.

  • vor 8 Jahren

    Alles schön und gut, Kinder sollen spielen sich austoben und auch Lärm machen können.

    Nur war viele Kinder heutzutage auf "öffentlichen Plätzen" so treiben hat in den wenigsten Fällen etwas mit spielen zu tun. Da wird sich angepöbelt, angeschrien, gekloppt....

    Die wenigsten Kinder können noch normal spielen oder normal miteinander umgehen.

    Dementsprechend geht der Lärmpegel mitunter schon ins unerträgliche.

    Das ist meine Meinung. Andere werden bestimmt anders darüber denken.

    BW

  • vor 8 Jahren

    Das Problem ist, Lärm ist Lärm,

    das Ohr und letztendlich das Hirn machen keinen Unterschied

    woher der Lärm kommt oder was ihn erzeugt.

    Wenn wir mit den Kindern unterwegs auf dem Spielplatz sind,

    kann ich den Lärm für diese Kurze Zeit gut vertragen, wir sind ja auch

    irgendwie mit involviert, wenn es aber bei uns vor der Tür

    stundenlanges Gekreische gibt, kann das extremst nerven.

  • Anonym
    vor 8 Jahren

    Einem Menschen ungewollte nicht selbst verschuldete Kinderlosigkeit zum Vorwurf machen ist aber ganz schön mies.

    Wenn du damit verletzen willst, dann ist das aber unterste Schublade.

    Geh doch zu der Kinderhasserin und rede mit ihr.

    Es hier breit zu latschen macht wohl wenig Sinn.

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  • vor 8 Jahren

    Ich denke, von allem was du aufgezählt hast, ein bisschen. Verbbitterung, weil sie vielleicht einsam ist und sieht, wie voiel spaß andere (mit ihren Kindern) haben. Neid, weil sie keine Kinder hat.

    Sicher wird niemand bewusst zum "Kinderhasser".

  • Betty
    Lv 7
    vor 8 Jahren

    Das Wort "Kinderhasserin" finde ich schon mal ganz mies.

    Wenn sie selbst mal Kinder wollte und keine bekommen konnte, wird sie verbittert und traurig sein und diese Traurigkeit verpackt sie in kaltschnäuzige Schimpferei. Man muss sie aber nicht in das Wort "Kinderhasserin" verpacken.

    Ladet sie doch öfters mal ein, zum Kaffeepläuschchen oder Tee und redet mit ihr....nach Möglichkeit ganz sensibel, denn die Frau leidet und Wörter wie "Kinderhasserin" verletzen sie noch mehr. Man könnte sie als krank bezeichnen. Ihr Herz tut weh.

    Mit viel Verständnis könnt ihr sie einbeziehen, die Kinder und die Mütter können einen freundschaftlichen Kontakt zur ihr aufbauen. Redet einfach von früher, was ihr früher gespielt habt, welche Bömskes früher 1/2 Pf. kosteten und wie lecker sie waren und und und....

    Lasst sie teilhaben, das dauert bestimmt etwas, aber wenn ihr nicht aufgebt, wird sie sich öffnen und mit euch und den Kindern lachen.

    Viel Erfolg dabei.

    Betty

  • vor 8 Jahren

    kommt immer auf die Art und den Umfang an, wie der Lärm sich täglich gestaltet, wenn man sowas täglich ertragen muss, kann ich mir vorstellen, das es nervig ist, grade wenn menschen ja auch schichten arbeiten. die eltern zu beschimpfen ist nicht nett, das ist wohl ehr eine eingefahrene Kiste. veranstaltet doch ein kinderfest und ladet sie dazu ein, ggf. findest sie es ja doch angenehm, wenn sie invollviert wird und erweicht, dann kann man auch ins Gespräch kommen ohne böse Worte. Gegenseitige Rücksichtnahme und auch mal bei dauerlärm kinder zur ordnung rufen.

  • Big P
    Lv 5
    vor 8 Jahren

    Ja Verbitterung. Einige finden sich nur schwer damit ab keine eigenen Kinder haben zu können. Während einige sich dann auf andere Sachen stürzen, wie Reisen, oder Haustiere, so gibt es andere die nicht wissen wie sie damit umgehen sollen und fühlen sich darum betrogen. So lassen sie dann ihren Frust an denen aus, die Kinder haben. Sowas ist nicht schön, aber ein bissl tun mir solche Menschen schon leid.

    Aber sie kann niemanden verbieten dort zu spielen, es sei denn, es ist ihr Grundstück.

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