Yahoo Clever wird am 4. Mai 2021 (Eastern Time, Zeitzone US-Ostküste) eingestellt. Ab dem 20. April 2021 (Eastern Time) ist die Website von Yahoo Clever nur noch im reinen Lesemodus verfügbar. Andere Yahoo Produkte oder Dienste oder Ihr Yahoo Account sind von diesen Änderungen nicht betroffen. Auf dieser Hilfeseite finden Sie weitere Informationen zur Einstellung von Yahoo Clever und dazu, wie Sie Ihre Daten herunterladen.

Wie findet ihr Kim Jong-un?

Keiner weiß, was man jetzt wirklich über den denken soll. Daher interessiert mich mal eure Meinung.

12 Antworten

Bewertung
  • vor 8 Jahren
    Beste Antwort

    Kim Jong-un ist noch sehr jung. Es ist schwer abzuschätzen, wie er sich schlussendlich positionieren wird. Außerdem weiß man nicht, ob er sich gegen das Militär durchsetzen können wird. Ich hoffe, dass er die Annäherung an Südkorea vorantreiben wird. Das wäre auch für das Volk das beste. Es leidet nämlich an Unterernährung und hat auch keine garantierten Menschen- und Freiheitsrechte. Viele Nordkoreaner würden gerne nach Südkorea abhauen, wenn sie könnten.

    Ich hoffe, dass er eine Demokratisierung Nordkoreas zulässt. Das wäre für alle Nachbarstaaten das beste. Dann könnte sich das Land nämlich wieder selbst ernähren und wäre nicht auf Hilfe von anderen Ländern wie Japan angewiesen, die Reis etc. liefern.

  • vor 8 Jahren

    Was soll man schon von Kim Jong-un dem Führer von Volk, Partei und Streitkräften Nordkoreas halten. Als Nordkoreaner hat man ihn zu lieben und zu vergöttern, ansonsten "setzt´s etwas". Von Todesurteil bis Arbeitslager ist dabei die Spannbreite groß.

    Der stalinistische Jungdiktator hat es aber auch nicht leicht gegenüber dem steinalten Parteikader und vor allem den immens einflussreichen hohen Militärs. Das Militär ist in N-Korea allgegenwärtig und im Vergleich zur notleidenden und deutlich unterversorgten Bevölkerung sehr gut versorgt. Ob sich Jong-un gegen das Militär durchsetzen könnte, um das Land schrittweise zu öffnen und die Versorgung der Bevölkerung zu verbessern, darf bezweifelt werden.

    Selbst China hat bereits deutlich seine Unterstützung und Zusammenarbeit reduziert. Allerdings hängt N-Korea nur am chinesischen Tropf. Endet dieser Zufluss einmal, wird sogar die leidgewohnte Bevölkerung ihren Diktator nicht mehr verehren und "auf die Straße gehen". - 100.000e Tote fallen bei dem Regime allerdings nicht mehr weiter auf.

    Ich hatte das zweifelhafte Vergnügen mich in vor Jahren in Pjöngjang aufzuhalten. Da lebt niemand freiwillig...

  • Anonym
    vor 8 Jahren

    Sklaventreiber der Neuzeit

  • vor 8 Jahren

    Ein Mensch der mordet finde ich nie gut!

  • Wie finden Sie die Antworten? Melden Sie sich an, um über die Antwort abzustimmen.
  • Lord M
    Lv 7
    vor 8 Jahren

    Um ihn zu finden müsste ich ihn erst einmal suchen...

    Ich denke, er ist einer der gefährlichsten Menschen der Welt, vergleichbar mit Stalin, aber er ist auch nicht dumm. Wenn er dumm wäre, dann würde er an einem Einmarsch in Südkorea arbeiten um sich verlorenes Territorium zurückzuholen. Aber abgesehen davon, dass der Einmarsch ein blutiges Gemetzel auslösen würde, welches in seinen Augen sicher als notwendiges Übel wäre, würde er international mit dem Rücken an der Wand stehen. Er ist schlau genug, um einen Krieg zu vermeiden, den er nicht gewinnen kann. Aber er rüstet auf, um die UNO und die USA in schach halten zu können. Es ist sehr gut möglich, dass er in Südkorea einfällt, sobald er genügend Interkontinentalraketen und Atomsprengköpfe hat. Er weiß, dass er als mittelgroße Atommacht, woran er arbeitet, über genügend Druckmittel verfügt, mit dem er den Feind, UNO und USA, auf Distanz halten kann.

  • vor 8 Jahren

    Nun, Kim Kong-un sagt zwar, er wolle die Bevölkerung besser lebensstandardisieren. Warum aber sagt er, er wolle sich dem Süden annähern während im gleichen Atemzug von einem starken Militär, ohne das ein Staat (ich schreibe absichtlich nicht "Volk") nicht ernstgenommen würde, fabuliert wird?

    Ich will ihm mal wohlwollend unterstellen es besser machen zu wollen als Paps und Opa.

    Selbst wenn er das mit dem Lebensstandard wirklich ernst meint: Er müßte sein Volk behutsam an ein neues (hoffentlich humaneres) System heranführen. Ich wünsche es den Nord-Koreanern, doch lassen sich jahrzehntelang eingeschliffene und diktierte Ansichten und Gewohnheiten nicht mal eben so abstreifen. Aber wie da die Sache mit dem Militär dazupasst - das gibt noch Rätsel auf.

    So oder so: Er ist gerade mal 30 Jahre alt. Und soll einen Staat führen? Oder soll er bloß Gefängnisaufseher spielen (natürlich nur offiziell)?

    @Lord M: Stimme dir zu - nur - Lebensmittel- und Öllieferungen von den USA die dann abgelehnt werden? Oder soll das nur eine weitere Provokation sein? Auf dem Weg wohin?

  • vor 8 Jahren

    Gute Frage... Ich kenne Ihn nicht persönlich und deshalb kann man nur seine Dienste am Volke als Anhaltspunkt nehmen!

    Ein sehr großer Schritt zu einem souveränen Herrscher wäre sicherlich die freundschaftliche Annäherung an Süd-Korea und Investitionen in Bildung und Gesundheitsführsorge für die Armen in Nord-Korea!

    mfg

  • vor 8 Jahren

    Ich weiß nicht so recht, was ich von ihm halten soll. Seine Worte hören sich gut an, aber ob er denen auch Taten folgen lassen wird. Und zudem kam von einem Kim Jong Irgendwas noch nie etwas Gutes. Ich würde mir wünschen, dass er die Kraft und den Willen hat, Nordkorea tatsächlich aus der Isolation zu holen und den Führerkult zu beenden...aber ich glaube nicht dran.

  • Anonym
    vor 8 Jahren

    nich so cool wie kim-jong il...

  • vor 8 Jahren

    Nach meiner Empfindung ein Schmarotzer, ein Parasit.

    Er lebt auf großem Fuß, mit allem erdenklichen Luxus, ohne dafür zu arbeiten.

    Er ist ein Paladin aus der Interessenlage und Gnade der Großmacht CHINA.

    Die jährlichen Menschenverachtungen, Folterungen, Morde, in den politischen KZ's,

    Arbeitslagern, Zuchthäusern Gefängnissen gehen alle als den 1. Veranwortlichen

    auf sein Konto.

    Was kann an dem Mann geachtet werden, der in der Schweiz in Elite - Internaten

    ausgebildet wurde, der die Christlichen Werte von Pflichtbewusstsein, Eigenverantwortung

    für sich und seine schwächeren Mitmenschen gerlernt hat?

    Was ein Mensch, ohne den Geist der Wahrheit, dem Licht der Liebe

    von JESUS-CHRISTUS

    aus Egozentrik seinen Mitmenschen antun kann, ist hier ein trauriges Beispiel.

Haben Sie noch Fragen? Jetzt beantworten lassen.