augen verletzung im mittelalter. wie wurde die versorgt?

die haben das Auge wahrscheinlich rausgeschnitten. Die Narkose war in diesem Fall Schnaps. Hat der Betroffene die Tortur überlebt bekam er zur Belohnung eine schicke Augenklappe ^^

im mittelalter gab es Wundärzte und Kräuterdoktoren, die mit geringen ausnahmen Mönche oder weltliche Priester waren. Später schlossen sich dann einige zu einer Zunft zusammen um sich fortzubilden, da es auch ein handwerklicher beruf war. viele ärzte scheuten den chirurgischen eingriff, so das sich nur wenige menschen um die verletzungen vom augenlicht / augenverletzung kümmerten, da kam der Barbier ins spiel ... er kümmerte sich dann um die Wundheilung und Krankenpflege, es war somit nicht nur wie es heute angenommen wird, jemand der den Bart kürzte und nur für die Haarpflege zuständig war ...

Viele Heilmittel wurden im Wald gesammelt oder dann im Garten von einer Stadt oder direkt innerhalb der Mauern einer Burg angebaut, geerntet und für die Heilung verwendet ... haufig wurde alles in einen großen Topf geworfen und eine Art Brei gekocht, nach dem abkühlen wurde dieser Brei dann auf die Wunde / Auge gelegt und mit hellen Stoffen meist aus Baumwolle abgedeckt ...

Es gibt heute noch viele natürliche Heilstoffe die in der Naturheilkunde oder Planzenheilkunde erfolgreich angewendet werden ...

Im alten Rom haben sie sogarerfolgreiche Star-Operationen gemacht. Die Werkzeuge haben sich bis heute kaum verändert.

Im Mittelalter wurde das Auge entfernt, wenn es nicht von selbst heilte.

Es gab auch damals schon entsprechende Verfahren . Meist kam zum Schluss eine schwarze Augen-klappe drüber .