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Anonym
Anonym fragte in Gesellschaft & KulturReligion & Spiritualität · vor 8 Jahren

Ist Dankbarkeit noch aktuell in der heutigen Gesellschaft?

Das Wort Dankbarkeit wird heute ersetzt durch, es steht mir zu.

Denjenigen zu danken die das , es steht mir ja zu bezahlen,

wird hoechstens noch Verachtung entgegen gebracht.

Und machmal werden die unfreiwilligen Wohtaeter noch beschimpft.

Solange die Empfaenger der "es steht mir zu" keine Dankbarkeit zeigen ,

wird es zwischen den Gebenden und Nehmenden keinen Frieden geben.

12 Antworten

Bewertung
  • Maria
    Lv 4
    vor 8 Jahren
    Beste Antwort

    Wenn man zu Stolz ist zu danken , sollte man auch zu Stolz sein Hilfe anzunehmen..

    Das gilt vor allem fuer bestimmte Menschen . die sich darauf spezialisiert haben zu nehmen

    aber nichts zu geben.

  • vor 8 Jahren

    Es gibt immer solche und solche. Aber es gibt auch Dankbarkeit.

  • vor 8 Jahren

    Bei mir schon, bei anderen weniger.

    Wenn ich mich bedanke, heißt es, nichts zu danken.

    Dankbarkeit wird wohl doch ungerne angenommen in meiner Gegend.

  • Anonym
    vor 8 Jahren

    Ja sicher, das Erntedankfest wird überall noch zelebriert. Menschen danken für eine gute Ernte, verschenken aber nichts an vor Hunger sterbende Kinder weltweit, na toll.

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  • Anonym
    vor 8 Jahren

    Ich hasse Fragen, die der Fragende sich selbst beantwortet, darum ist meine Antwort schlicht und ergreifend eine Nichtantwort.

  • vor 8 Jahren

    Hast Deine Frage selbst beantwortet - beste Antwort ,würd ich meinen.

  • ?
    Lv 7
    vor 8 Jahren

    Es gibt noch dankbare Menschen, dankbare Kinder, in einer undankbaren Welt.

  • vor 8 Jahren

    Dankbarkeit zu zeigen einem Menschen gegenüber > hierzu gehört auch ein gewisses Maß an Bescheidenheit.

    Wie wir alle wissen Bescheidenheit ist eine Zier > weiter kommt man ohne ihr.

    Schade ich weiß > doch irgendwann in einem Menschenleben gleicht sich alles wieder aus.

  • vor 8 Jahren

    Pauschal kann man die Frage nicht beantworten. Tendenziell ist es leider so, dass es weniger Dankbarkeit gibt, als früher. Regional bedingt gibt es aber große Unterschiede. Auf den Dörfern, wo man noch mehr Zeit für sich und seine Mitmenschen hat, ist Freundlichkeit, Respekt und Dankbarkeit wesentlich höher ausgebildet, als in der Hektik der Großstädte.

    Auf der anderen Seite kommt es aber auch darauf an, was man bekommt. Socken unter dem Weihnachtsbaum sind nicht das beste Beispiel, um Dankbarkeit zu erzielen, da fällt man wohl eher aus allen Wolken!

    >>>@LaBumm - schön, dass es noch Menschen gibt, die die Welt positiv erleben. Deinen Beispielen der letzten 20 Jahre musst du aber auch die negativen Ereignisse gegenüberstellen, damit deine Antwort sachlich wird.

    >>>@LaBumm - Was ist denn falsch an schwarz-weiß Malerei? Das ist die Realität. Schwarz = negativ und weiß = positiv. Wer will denn bestreiten, dass dies im Leben so ist? Du hingegegen malst alles bunt, als wenn man ständig vollgekifft durch die Welt laufen würde...

  • ?
    Lv 5
    vor 8 Jahren

    Sorry, aber so ein Schwachsinn.

    Genau wie das Gelaber, dass „die Jugend von heute“ einfach „keinen Anstand“ und „kein Benehmen“ hätte. Die Jugend ist hilfsbereiter als die Alten, so wie ich das selbst erleben konnte.

    Da steigt ein altes Paar in einen Zug, keine Plätze nebeneinander mehr frei, in einem Abteil noch immerhin zwei Plätze gegenüber – ein kleiner Junge steht auf, setzt sich neben den Typen, der ihm gegenüber saß, und sagt zu dem Paar: „Dann könnt ihr nebeneinander sitzen“. Selbst erlebt.

    Ich gehe bei grausamen Dauerregen zur Bank, ohne Jacke, weil kein Regen vorhergesagt war, nach einer halben Minute bin ich klitschnass, warte an der Ampel auf grün, da kommt ein junger Mann zu mir und bietet mir an, dass ich mich unter seinen Regenschirm stelle.

    Eine ältere Frau rutscht auf dem glatten Eis vor einigen Wochen aus, um sie herum lauter Menschen, keiner hilft ihr, sie kann nicht von alleine aufstehen, nur ein Mädchen von ca. 14 kommt und hilft ihr, während es niemanden interessiert. Und die Frau war meine Mutter.

    Oder ich wurde gerade operiert, mache schwer humpelnd einen Spaziergang – wer fragt mich, ob ich Hilfe brauche? Ein Jugendlicher.

    Und als mir neulich das Handy aus der Tasche fiel, ich vom Haustelefon auf das Handy anrief und erfuhr, wo ich es abholen sollte, ich denjenigen dann besuchte und ihm Finderlohn geben wollte und er sofort anwinkte, habe ich mich gleich dreimal bedankt.

    Also, mal ehrlich, erzähl mir nicht, dass „die heutige Gesellschaft“ nur Verachtung entgegen bringt, dass sie unfreiwillige Wohltäter beschimpft und dass sie nicht zur Dankbarkeit fähig ist. Du solltest deine Schwarz-Weiß-Sicht mal beim Optiker untersuchen lassen. Das sind doch höchstens populistische Anti-Kapitalisten, die darüber meckern, dass es angeblich nur noch Nehmen gäbe, die aber keine Ahnung von der heutigen Gesellschaft haben.

    @ Radieschen: Lach, der nächste Schwarz-Weiß-Maler. :D Wundert mich bei dir aber ehrlich gesagt nicht.

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