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Minijobs von der CDU/FDP aufgestockt die Firmen danken es.?

oll, so schallt die CDU/FDP Arbeitsplätze. Frau von diesem Leiden kann wirklich Stolz sein.

Danke CDU die nächsten Wahlen kommen bestimmt.

1,2 Millionen sind Anspruchsberechtigt wenn daraus Vollzeitsjobs würden, hätten wir dann nicht 6 Millionen Arbeitslose mehr ? Die Regierung siricht doch immer davon das sie es geschafft hat die Arbeitslosenzahlen auf 3 Millionen zu senken. Hat die Regirung nur umverteilt und werden wir belogen ? Von Frau von Leiden aus Burgdorf/Beinhorn

Bericht:

Zwischen 2007 und 2011 hat der Staat offenbar mehr als 53 Milliarden Euro ausgegeben, um unzureichende Löhne von Geringverdienern aufzustocken. Allein im vergangenen Jahr seien 10,7 Milliarden Euro an 1,2 Millionen anspruchsberechtigte Haushalte gezahlt worden, heißt es in einer Anfrage der Linksfraktion an das Bundesarbeitsministerium, aus der die "Passauer Neue Presse" zitiert. Der Anspruch lag damit bei durchschnittlich 737 Euro im Monat. "Da werden Milliarden verpulvert, um Hungerlöhne aufzufüllen.

Die bisher höchste Aufstockungssumme wurde im Jahr 2010 ausgezahlt. Damals gingen demnach 11,4 Milliarden Euro an 1,23 Millionen Haushalte. Nach Riexingers Angaben wurden seit dem Hartz-IV-Start im Jahr 2005 bereits mehr als 70 Milliarden Euro für Aufstocker ausgegeben. Er forderte einen gesetzlichen Mindestlohn: Löhne, die bei Vollzeitarbeit nicht zum Leben reichten, müssten unter Strafe gestellt werden.

Auch Grünen-Spitzenkandidatin Katrin Göring-Eckardt forderte mit Blick auf die Zahlen einen "echten Mindestlohn". Es sei "unverantwortlich", dass sich Union und FDP dem verweigerten, kritisierte sie in Berlin. Dadurch seien die Bürger "doppelt die Dummen": Die einen könnten von ihrer Arbeit nicht leben, die anderen müssten zahlen.

Von den Hartz-IV-Anspruchsberechtigten mit einem Job arbeitete laut "Passauer Neue Presse" allerdings der geringere Teil Vollzeit: Im Jahr 2011 seien es rund 288.000 Menschen gewesen, im Jahr 2010 etwa 293.000 Menschen - jeweils weniger als ein Viertel der Aufstocker.

13 Antworten

Bewertung
  • vor 8 Jahren
    Beste Antwort

    Lohnaufstockung bedeutet Subvention für die Unternehmer und gleichzeitig für die AN das sie nie mehr soviel Einkommen haben werden um am Gesellschaftlichem Leben frei teil nehmen können.

  • vor 8 Jahren

    Viele Firmen profieren davon. Man muss sich doch nur einmal im Gast- und Reinigungsgewerbe umsehen. Da gibt es fast nur noch Minijobs (seht euch mal Stellenanzeigen aus diesen Bereichen an!). Das System mit den Minijobs hat versagt und sehr viel der neuen Jobs, auf die die Politik so stolz ist, ernähren den Stelleninhaber und seine Familie nicht. Da stellt sich dann natürlich die Frage, warum die Politiker das akzeptieren?. Ganz einfach:"Welcher Politiker gibt schon zu, daß er einen Fehler gemacht hat!". Statt etwas zu tuen wird die Situation schöngeredet.

  • Anonym
    vor 8 Jahren

    Die Allgemeinheit finanziert so, den Aktionären von Unternehmen, die Dividenden die immer höher werden und das noch mit der Unterstützung der Politik(er), die eigentlich das Wohl des Volkes mehren müssten.

    Das ist Betrug am Souverän diese Landes, dem Volk.

  • P
    Lv 5
    vor 8 Jahren

    Wir werden seit Jahren belogen, diese Mini und Midi-jobs sollten abgeschafft werden.

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  • vor 8 Jahren

    Ja, so ist die Situation im Moment!

    Ich hatte diesen Artikel schon gelesen und bin auch überrascht wie viel Geld, welches vom normalen "Steuerzahler" eingezogen wird, dafür ausgegeben wird um halb marode Betriebe zu stützen und zu erhalten!

    Mit anderen Worten, die Bundesregierung ist vornehmlich daran interessiert viele Firmen die eigentlich gar nicht lebensfähig sind zu erhalten um dort einige Geringverdiener unter zu bringen um somit die Arbeitslosenzahlen zu drücken!

    Was nützt aber ein "Beschäftigter" wenn Er zusätzlich zu seinem "Hungerlohn" noch monatlich vom Staat, also uns allen Steuerzahlern 737,00 Euro in Anspruch nehmen muss?

    Wenn 1,23 Millionen Haushalte im Schnitt mit 3 Personen angenommen davon betroffen sind, dann sind dies schon 3,69 Millionen Menschen die zwar Arbeit haben aber in Armut leben!

    Wer ein Unternehmen oder einen Betrieb führt und Menschen beschäftigt muss so wirtschaften, dass das Unternehmen selbstverständlich einen Gewinn abwirft von dem der Unternehmer leben kann aber es müssen auch gleichzeitig die dort beschäftigen Menschen so bezahlt werden, dass Sie nicht auf Steuermittel anderer Menschen angewiesen sind!

    Frau "Ursula von der Leyen" hat dies mit einem erforderlichen Mindestlohn schon erkannt und einen Vorstoß gewagt, wurde aber wieder zurück gepfiffen!

    Wenn unsere Politiker bei jedem Ihrer Auslandsbesuche Millionen von Euro -Zahlungen zusagen können wie jetzt gerade wieder geschehen, dann muss auch Geld da sein um einen arbeitenden Menschen so zu entlohnen, dass er und seine Familie davon leben können!

    Dass ein einzuführender Mindestlohn 10,00 Euro betragen muss, darüber will wohl niemand ernsthaft streiten oder uns vormachen, dass er damit im Überfluss lebt!

    Für Geringverdiener plus Aufstockung ist das Heizöl, Benzin, Gas, Miete und Strom genau so teuer als für einen gut verdienenden!

    Und dass das Geld nur einmal ausgegeben werden kann, ist mittlerweile jedem geläufig!

    PS: Die Familien mit Kindern hier ins Spiel zu bringen hat mit einem Mindestlohn nichts zu tun!

    Kindererziehung und was darüber hinaus geht, wird aus anderen "Geldtöpfen" bedient und gefördert und ist nicht zu beanstanden!

    Quelle(n): Eigene Meinung!
  • Die Firmen danken es bestimmt.

    Das Problem ist, dass besonders nach der Wende immer mehr Lobbyisten, besonders der CDU/CSU und FDP nahe stehende Lobbyisten im Bundestag und Ministerien sitzen.

    Das ist das größte Problem, weil sie Einfluss auf die Politik nehmen und Gesetze zu ihrem Wohle beschließen, aber die Bürger werden ausgequetscht.

    Auch das Lohndumping nach der Wende war Schuld.

    Heute verdient eine Reinigungskraft nicht viel mehr als vor 20 Jahren.

    Aber die Lebenshaltungskosten sind in dieser Zeit extrem nach oben geschnellt, sowie die Einführung des Euros hat die Preissteigerung vorangetrieben.

    400 oder 450,- Euro Jobs gehören wieder abgeschafft. Einige Arbeitgeber bieten Teilzeitarbeit an, für einen vernünftigen Lohn der auch Sozialversicherungspflichtig ist. Das ist in Ordnung für Beschäftigte die Teilzeit arbeiten möchten.

    Wenn Arbeitnehmer von 3,30 bis 8,50 Brutto die Stunde verdienen, dann ist das schon erbärmlich und sittenwidrig.

    10,- Euro Mindestlohn als Untergrenze für nicht Tarif-Beschäftigte usw. sind in Deutschland angebracht.

    Die Schweiz hat für Leiharbeiter usw. in diesem Jahr einen Mindestlohn von 22 CHF (ca. 18,- Euro die Stunde) eingeführt. Ich weiß die Lebenshaltungskosten sind in der Schweiz höher.

    400,- Euro Jobs dürften nur noch für rüstige Rentner erlaubt sein, um ihre karge Rente aufzubessern.

    Ich denke die SPD hat einige ihrer Fehler aus der Vergangenheit erkannt und möchte einiges korrigieren.

    Das Argument mit den Arbeitslosenzahlen hinkt und dient nur dazu die Wähler von CDU/CSU und FDP bei Laune zu halten.

    Sollen sie doch mal sagen, dass die Auslagerung von Arbeitsplätzen ins Ausland in diese Misere geführt hat. Dort werden die Menschen auch nur ausgebeutet, nicht nur gesundheitlich, sondern auch zu Hungerlöhnen die ein vernünftiges Leben nicht ermöglicht.

    Eine Näherin verdient in Bangladesh an eine Hose ca. 0,12 Cent, aber hier wird sie im Verhältnis zu dem Verdienst der Näherin auch noch teuer verkauft.

    Das wurde in einer Reportage im TV berichtet, die Vorort waren und recherchiert hatten.

    Ich habe bei mir noch Haushaltswaren, die die Aufschrift "Made in West Germany" tragen, die habe ich noch zur Wende-Zeit gekauft.

    Diese Produkte werden jetzt in Asien oder sonstwo produziert.

    Das sind alles Arbeitsplätze die durch die Globalisierung ausgelagert wurden.

    Das heißt, HOCH mit den Löhnen und Renten, dann kann die Binnennachfrage gestärkt werden, damit der Staat bzw. Steuerzahler nicht ständig die Aufstocker finanzieren muss.

    Ich würde eben länger sparen um mir eine Hose, Hemd usw. zu kaufen, wenn sie in Deutschland hergestellt wird.

    Also wieder mehr Arbeitsplätze in Deutschland schaffen und nicht nur aus Profitgier alles billig und im Ausland produzieren lassen. Das ist meine Empfehlung.

    Unsere Regierung wurstelt nur herum, aber die Probleme werden nicht angegangen, weil eben diese mit Lobbyisten aus Hochfinanz und Wirtschaft den Bund der Ehe eingegangen sind.

    Es ist an der Zeit, dass das Primat der Politik wieder über die Wirtschaft gestellt wird.

    Viele Lobbyisten-Verbände haben sich den Staat (Souverän bzw. Steuerzahler) schon zur Beute gemacht. Darum muss dringend entgegen gesteuert werden.

    Die Politik muss wieder das sagen haben und die Rahmenbedingungen für die Finanzindustrie und Wirtschaft vorgeben. Sonst ist das Volk irgendwann abgewickelt.

    Wenn man bedenkt das uns die Euro Krise, was eigentlich nur eine Banken-Rettung ist, hunderte von Milliarden Euro aufgebracht werden, weil die Finanzkrise von 2008 der Auslöser war, weil mit Derivaten, Hedgefonds usw. gezockt wurde und immer noch wird, welche Luftblasen sind, da keine realen Werte geschaffen werden, wie Häuser, Autos, usw.

    Dann wirft man diesem schlechten Geld was Banken verzockt haben noch gutes Geld vom europäischen Steuerzahler hinterher, aber gutes Geld zu verwenden um Opel von GM wieder zurück zukaufen, dass will die CDU/CSU und FDP nicht. Das würde 45 tausend (inclusive Zulieferer) Arbeitsplätze retten, was wiederum zu mehr Steuereinnahmen für den Fiskus, sowie für mehr Beiträge in die Renten -und Krankenkassen sichern würden.

    Riexinger die Linke und Katrin Göring-Eckardt haben recht.

    Neue Vollzeitjobs sind nur wenige entstanden.

    Seit Einführung von 400 Euro Jobs haben viele Firmen Vollzeitstellen abgebaut. Ist so! Viele Unternehmen möchten sich aus ihrer moralischen Verantwortung entziehen und betrachten Menschen nur noch als billiges Humankapital.

    Wie bereits errechnet wurde, sind seit Einführung von Hartz IV dem Staat höhere Kosten entstanden, als das alte System als noch Arbeitslose und Sozialhilfe Empfänger getrennt waren.

  • vor 8 Jahren

    firmen danken nicht. das ist ihnen nicht eigen.

    (aber die merkel-junta ist wahrlich fürchterlich! - wir sollten aber nicht vergessen welchen anteil die verräterpartei ["SPD"] und die "grünen" an der hartz-vier-misere und der umverteilung von staatsgeldern in die taschen der privaten besserverdiener haben!)

  • Anonym
    vor 8 Jahren

    Auch solche Sklavenjobs zählen in der Statistik und machen sich AUF DEM PAPIER recht gut

  • vor 8 Jahren

    Die Frage die sich hier selber stellt ist doch von was für einer Rente wollen die Mini-jobber später leben?

    Wo soll die herkommen ?

    Ich bin auch für Teilzeitarbeit, aber vernunftig entlohnt, inkl. der dazugehörenden Sozialabgaben.

    Und wenn einer sagt 1000,-€ brutto im Monat reicht mir nicht, da arbeite ich doch lieber garnicht und nehme

    Hartz 4 und vielleicht noch etwas schwarz..., dann sage ich Leute die 7000,-€ brutto verdienen, haben noch viel höhere Abzüge und machen den Job trotzdem. Und nicht jeder hat die Möglichkeit Unmengen abzusetzen.

    Ich habe auch noch keinen Hartz4 Empfänger oder 400,-€uro-jobber gesehen der Stressbedingt einen

    Hörsturz, oder einen Herzinfarkt bekam.

    Wer den Willen hat mehr aus seinem Leben zu machen, wer meint er müsse unbedingt viel verdienen,

    soll das machen. Jeder hat heutzutage die Möglichkeit (z.B. VHS) an div. Fortbildungen, Umschulungen etc. teilzunehmen. Jeder hat die Möglichkeit sein Abitur zu machen, hier in Deutschland und wenn es die Eltern früher verhindert haben, weil sie den Ernst der Lage nicht erkannt haben, verdammt nochmal dann kann jeder sein Abi nachholen. Dann Studieren, dafür gibt es Fördermittel, Bafög etc..., oder man jobbt eben nebenbei, Taxi und Co.

    Wenn der Wille da ist, ist auch der Weg da.

    Ja und nun kommen wieder die Langweiler, die sagen "Aber ich habe doch Familie, wie soll ich die ernähren in der Zeit ?" Klar wird etwas schwieriger, aber wenn z.B. der Mann arbeitet, dann kann doch wenigstens seine Frau die Zeit nutzen und mal etwas mehr Bildung an sich heran lassen, z.B. Abendschule-Abitur ! Oder umgekehrt, oder wenn beides nicht geht, dann wenigstens die Kinder.

    Leute rafft euch auf, macht was aus eurem Leben, ihr habt nur dieses eine.

    Und zu dumm ist kaum einer, nur zu faul und zu faul darf sich auch nicht beklagen.

    Ich kenne genug Leute die mit nur sehr wenig Geld auskommen, aber freiwillig, was ein großer Unterschied ist. Mir selber ist auch die freie Zeit, die Zeit für die wesentlichen Dinge im Leben, die Zeit für die kleinen Dinge im Leben wichtiger als großer Reichtum, Luxus und Macht. Aber ich will und kann frei entscheiden was für mich wichtig ist und wie ich leben möchte und das kann jeder, man muss nur wollen.

  • vor 8 Jahren

    Du bringst da einige Dinge kräftig durcheinander. Minijob heisst max. 400 € pro Monat, keine Sozialversicherungspflicht und nur stundenweise Arbeit. In einem Midijob darfst du bis 800 € verdienen und das Einkommen ist Sozialversicherungspflichtig. Wer bitte erwartet denn jetzt zu Recht, damit eine Familie mit Kindern unterhalten zu können? Das kann doch überhaupt nicht klappen, ansonsten wären die Beschäftigten doch wohl ein wenig daneben, die zwar im Monat 3000 oder 4000 € bekommen, aber eine sehr gute Schul- und Berufsausbildung haben, so manche Unannehmlichkeit auf sich nehmen und deren Augen nicht an einer Stempeluhr kleben.

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