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Nikolaus fragte in Politik & VerwaltungPolitik · vor 8 Jahren

Ist dieses Zitat vergessen worden? s.D.?

"Was aber nicht einmal ein Volk über sich selbst beschließen darf, das darf noch weniger ein Politiker über das Volk beschließen; denn sein gesetzgebendes Ansehen beruht darauf, daß er den gesammten Volkswillen in dem seinigen vereinigt."

I. Kant.

10 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 8 Jahren
    Beste Antwort

    Wie man sieht ist das kein neuzeitliches Problem. Nur sind heutzutage alle Politiker darauf aus Multimillionäre zu werden und das Volk zu verkaufen.

  • Anonym
    vor 8 Jahren

    Auf jeden Fall, Beweis: Unsere Politiker und deren Entscheidungen!

  • Anonym
    vor 8 Jahren

    Das der Souverän über sich selbst herrscht, wurde von vorneherein unterbunden in dem man eine parlamentarische "Demokratie" etablierte, in der die, die gewählt wurden nichts zu Entscheiden haben und die die Entscheiden, wurden nicht gewählt.

    Abzocker, Bullshitter, Neoliberale und Lügner, dass ist das, von wem wir Regiert werden.

    tm

  • vor 8 Jahren

    Die Definition des "gesamten Volkswillens" ist hier die Krux. Denn es gibt kein Thema, bezüglich dessen das gesamte Volk einen gemeinsamen Willen hätte. Deshalb gibt es ja auch mehrere Parteien, die ihre Interpretation des Volkswillens als Programm anbieten und sich zur Wahl stellen. Die repräsentative Demokratie ermöglicht es dann, den Willen einer möglichst großen Mehrheit zu verwirklichen, wobei die regelmäßigen Wahlen ein Korrektiv für die Politiker darstellen.

    Der Volkswille ist nicht zwingend in jedem Milieu gleich verteilt - so kann es durchaus sein, dass man selbst vor allem Leute kennt, die die Regierung gewählt haben und mit ihr zufrieden sind, es kann aber genau so sein, dass man vor allem Leute kennt, die die Regierung nicht gewählt haben und mit ihrem Handeln unzufrieden sind. Das Zitat ist nicht vergessen worden, sondern es wurde an die veränderten Verhältnisse angepasst. Zu Zeiten von I. Kant regierten Adelige absolutistisch, das Volk hatte sehr viele gemeinsame Wünsche (zum Beispiel weniger Willkür, weniger Prachtentfaltung des Herrschers etc.) Da machte es sehr viel Sinn, einen gesamten Volkswillen zu behaupten. Spätestens seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts lässt sich ein gemeinsamer Volkswille wegen der Individualisierung und wegen der Partikularinteressen nicht mehr behaupten, deshalb ist die Parteiendemokratie eine sinnvolle und friedliche Antwort auf die widersprüchlichen Interessen der Menschen.

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  • vor 8 Jahren

    Mit Gehirnwäsche wird dem "Souverän" demokratischer Systeme vorgelogen,

    es gäbe tatsächlich unterschiedliche Formen der Demokratie, so genannte

    "Volksdemokratien", "parlamentarische Demokratie" oder" die "stellvertretend

    stattfindende Herrschaft des Volkes" die dann "repräsentative Demokratie" ge-

    nannt wird.

    "Demokratie" der BRD kritisieren Verfassungsrechtler so:

    "Das Grundübel unserer Demokratie liegt darin, dass sie keine ist. Das Volk, der

    nominelle Herr und Souverän, hat in Wirklichkeit nichts zu sagen."

    "Besonders krass ist es auf Bundesebene entmündigt, obwohl gerade dort die

    wichtigsten politischen Entscheidungen fallen....” - Siehe:

    http://deinweckruf.wordpress.com/2010/09/11/hans-h...

    "Deutschland ist keine Demokratie - Diese Art von Demokratie wird deshalb so

    gerne von den Politikern als 'repräsentative Demokratie' bezeichnet, weil sie

    sehr genau wissen, dass dies ein Etikettenschwindel ist."

    "Das ist keine gute Demokratie, das ist keine schlechte Demokratie, das ist über-

    haupt keine Demokratie...." - Siehe:

    http://www.kritisches-netzwerk.de/forum/deutschlan...

    Sogar in einem "Kommentargottesdienst zu Problemen der Zeit" wurde in der

    St. Lorenzkirche, Nürnberg am 16. Januar 2005 festgestellt, dass die "Volks-

    herrschaft" in der BRD "ohne das Volk" stattfindet - siehe:

    http://www.lorenzkirche.citykirche-magazin.de/imag...

    Direkte Demokratie wie in der Schweiz darf nach Ansicht der politischen Klasse

    in der BRD nicht stattfinden - das Volk sei zu dumm dafür und das, obwohl über

    die Köpfe des Volkes seit 1949 erfolgende Entscheidungen der Politiker in immer

    größerem Ausmaß beweisen, dass letztere durchaus nicht klüger sind als das Volk -

    sonst wärem sie sich der zu befürchtende Folgen ihres undemokratischen Verhal-

    tens bewußt.

    Als Vorwand für ihre Behauptung, direkte Demokratie sei "gefährlich" - dient als

    "Beweis" die Diktatur von 1933 bis 1945 - es waren jedoch weder "direkte

    Demokratie" noch "das Volk", welche für das "Ermächtigungsgesetz" vom März

    1933 verantwortlich sind - das waren die im Reichstag vertretenen bürgerlichen

    Parteien, welche die Diktatur des österreichischen Ansichtspostkartenmalers

    ermöglichten.

    Verfassungsexperten stellen fest, es gäbe in vielen "Demokratieformen" die Ten-

    denz des blossem "Abnicken" von Gesetzesvorlagen durch so genannte "Volks-

    vertreter"-

    Erstrebenswertes Vorbild für "Volksherrschaft" ist die Schweiz:

    "Alle zwei bis drei Monate stimmt dort das Wahlvolk über Initiativen ab. Seit Jahr-

    zehnten ist das so....Seit mehr als hundert Jahren praktiziert die Schweiz direkte

    Demokratie."

    "Kaum ein Gesetz wird verabschiedet, zu dem die Bürger nicht gefragt werden.

    Das Volk hat fast immer das letzte Wort."

    "Im Vordergrund der Aufmerksamkeit stehen natürlich immer die großen innen-

    und außenpolitischen Fragen..."

    http://www.youtube.com/watch?v=KToJCFNJVwU

    Und über die entscheiden in der BRD die von Lobbyisten gesteuerte politische

    Klasse ohne das Volk zu befragen. Obwohl die Deutschen doch angeblich das

    "Volk der Dichter und Denker" seien: Was Kant über "Volksherrschaft" schrieb,

    wird vorsätzlich verhindert und Zustände herbei geführt, wie sie von "Denkern"

    und auch in dem Buch "Die Deutschlandakte" von Prof. H. von Arnim kritisiert wer-

    den - siehe:

    http://www.youtube.com/watch?v=KToJCFNJVwU

  • ?
    Lv 7
    vor 8 Jahren

    Der Satz ist der Widerspruch im Widerspruch .

    Mir ist in Deutschland kein Gesetz bekannt bei dem das Volk gefragt wurde .

    Selbst Meinungsumfragen oder Volksabstimmungen werden durch den Zeit-

    punkt und dem Stil der Fragestellung die Ergebnisse programmiert .

    Stuttgart 21 ist nur ein Beispiel .

    Die Wahl des letzten Bundespräsidenten duch den FDP Rösler war ein

    Meisterstück der Manipulation durch eine Person der Regierungsparteien .

    Das der Bundestag durch Marionetten ohne Strippen ist , ist nicht zu

    übersehen . Ob es die Strom - oder Rüstungskonzerne oder die Großbanken

    sind ? Oder alle zusammen .

    Und selbst in der DDR mit Volksherrschaft hat das Volk lieber die Füße unter

    den gedeckten Tisch gehalten und sich aufs Meckern spezialisiert .

    Die Schaufenster des Westens und die Würde und Arbeitsplätze in der DDR .

    Und heute ? Den anderen europäischen Vökern die Schnauze in den Dreck

    drücken .

    Und sich mit erhobemer Nase in Sicherheit wiegen .

  • vor 8 Jahren

    Dieses Zitat ist nicht vergessen - und seine Aussage unrichtig.

    Was ist denn ein Volkswillen ? Den gibt es nicht !

    Es sind immer nur Wenige Engagierte, die etwas ändern und/oder regieren. Der "Volkswillen" wird heutzutage durch die Prophaganda geformt. Überlasse mir für nur ein einziges Jahr den Zugriff auf die Massenmedien und führe dann eine Volksbefragung nach dem "Volkswillen" durch. Es würde die Todesstrafe wieder eingeführt und abertausende Scheinasylanten auf der Stelle entfernt und die "Religion" aus der Öffentlichkeit zurückgedrängt, nur um zu beginnen.

    Wer die Massenmedien beherrscht der FORMT den scheinbaren "Willen" des Volkes.

    Das ist besonders deutlich zu erkennen an der gezielten und gesteuerten Umerziehung unseres Volkes seit 1945.

    "Das Volk" ist nicht der Souverän, war es nie und wird es nie sein.

    "Das Volk" will Arbeit, Brot und Spiele, so war es immer und wird es immer sein.

    Das Einzige das sich ändern muß ist das Jene die regieren die Interessen des EIGENEN VOLKES wahrnehmen - nicht Multikulti, nicht persönliche Eigen- noch Fremdinteressen.

    Und nicht zu vergessen :

    "Demokratie" endet bereits beim allerersten Parteienverbot.

  • Anonym
    vor 8 Jahren

    Yahoo lehnt einsprüche an

    diktatur bei yahoo

    eine freshheit was sich yahoo erlaubt

  • vor 8 Jahren

    nein

    ist bekannt

  • ?
    Lv 7
    vor 8 Jahren

    Du siehst, es hat sich nichts geändert.

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