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Wenn wir in den Nachthimmel sehen , wieviele dieser Sterne mögen schon erloschen sein wenn doch das Licht >?

so viele Lichtjahre braucht um bei uns anzukommen, wenn die Sterbe sehr weit weg sind (waren)

Update:

@Nebel:

Entschuldigung, das war ein Schreibfehler.

9 Antworten

Bewertung
  • vor 8 Jahren
    Beste Antwort

    naja, das für uns sichtbare und messbare universum ist ca. 13,4 milliarden jahre alt. und es gibt mindestens extrem unterschiedlich grosse sterne. die grössten aäneln eher einer leuchtenden gaswolke, aber genau daraus entstehen ja auch letztendlich sterne. vy canis majoris ist zur zeit der grösste von uns endeckte sterm. Im Massstab, wenn Canis Majoris so gross wie ein Basketball wäre, dann würde unsere Sonne daneben kleiner als ein Staubkorn sein !! geh mal zu dem link, da findest du eine wunderbare animation, die mit der erde anfängt und dann siehst du nacheinander alle immer grösseren sterne. die animation kannst du als gif-datei mit enem rechtsklick kopieren und auf deinem rechner speichern.

    übrigens weis man bis heute immer nochnicht, ob es nach dem urknall zuerst gigantische sterne gab oder ob die gaswolken so riesig waren, das sie sofort zu schwarzen löchern kollabiert (in sich zusammengefallen, implodiert) sind. es gilt aber immernoch die regel, je grösser der stern, umso kürzer die lebensdauer. Ein großer Anteil der Sterne ist im Frühstadium des Universums vor über 10 Milliarden Jahren entstanden.

    und erstaunlicherweise bestehen fast alle sonnensysteme aus doppelsternen oder noch mehr, unser ein-sonnen-system ist eher die ausnahme. unsere sonne ist ca. 4,6 milliarden jahre alt und wird schätzungsweise nochmal genauso alt. aber dafür gibt es sterne wie unsere sonne am häufigsten, kleinere auch, je grösser, um so seltener.

    unter dem link celestia gibt es ein programm, das ähnlich wie google-earth funktioniert, allerdings kann man damit im weltraum rumdüsen, zu sternen und planetensystemen reisen und und und...

    Wenn man es ganz streng nimmt, dann weiß man es letztlich wirklich nicht. Die einzige Möglichkeit, wie Sterne uns sozusagen “mitteilen” können, dass sie nicht mehr existieren, ist, dass sie aufhören zu leuchten . Wenn wir uns vorstellen, ein Stern ist 1000 Lichtjahre weg, und ist gestern erloschen, dann würden wir das auf der Erde theoretisch erst in 1000 Jahren erfahren.

    Es gibt aber ein paar Möglichkeiten, um die Wahrscheinlichkeit abschätzen. Zum Beispiel dürften die allermeisten Sterne, die wir in der näheren Umgebung sehen – damit meine ich jetzt unsere Milchstraße – auch jetzt im Moment noch existieren. Warum: Die Milchstraße hat einen Durchmesser von 100.000 Lichtjahren. Wir blicken also bei der Milchstraße höchstens 100.000 Jahre in die Vergangenheit. Das klingt viel, ist aber nur ein Bruchteil der Zeit, die diese Sterne überhaupt existieren. Denn die meisten von ihnen gibt es seit Milliarden von Jahren. Das ist zehntausendmal so lang wie das Licht von ihnen zu uns braucht. Das heißt, die Wahrscheinlichkeit, dass der Stern ausgerechnet in dieser relativ kurzen Zeit erloschen ist, in der sein Licht zu uns unterwegs war, ist statistisch gesehen relativ klein.

    Man kann es für die einzelnen Sterne aber noch etwas genauer abschätzen. Denn Sterne haben, genau wie Menschen, einen typischen Lebenszyklus. Sie leuchten, weil sie Wasserstoff zu Helium fusionieren. Und irgendwann ist der Wasserstoff aufgebraucht. Jetzt kommt es darauf an, wie groß der Stern ist. Je größer der Stern, desto schneller ist der Wasserstoff „verbrannt“, desto kürzer also ist die Lebenserwartung des Sterns. Also können die Astronomen in den Himmel gucken und ermitteln: Wie groß ist der Stern? Das kann man auch vor allem an seiner Leuchtkraft messen. Kleine Sterne haben meist noch viel Zeit vor sich, große Sterne haben ein kurzes Leben, mit ihnen wird es bald zu Ende gehen. Und wie viel ihrer Lebenszeit schon rum ist, das lässt sich oft auch an der Farbe des Lichts ablesen. Ist das Licht rötlich, ist das Ende des Sterns näher als wenn er hell und bläulich leuchtet.

  • vor 8 Jahren

    Sehr viele, vor allem ab einer Entfernung von 300 - 500 Millionen Ly. Als Beispiel nehmen wir die Riesen und Überriesen des Lynx Bogens im Sternbild Großer Bär(UMaj, Lynx Bogen). Es sind Sternriesen von 140 - 250 mehr Masse als die Sonne, und da die Entfernung 12 Milliarden Ly(Lichtjahre) beträgt, sind sie allein aufgrund ihrer enormen Masse längst als Super- bzw. teilweise sogar als Hypernovae explodiert.

    Wir sehen sie allerdings immer noch wegen ihrer enormen Entfernung zu dem Zeitpunkt(12 Milliarden Jahre zurück), als unsere Galaxie gerade erst am Entstehen war.

    Die meisten Sternriesen ab einer solaren Masse von 20 Sonnenmassen haben eine maximale Lebenserwartung von 10 Millionen Jahren, manche wie der Wolf-Rayet Stern Eta Carinae(Sternbild Kiel des Schiffes in einer ETF zu uns von 7.500 Ly, 150*Sonnenmassen bei 400fachen Sonnendurchmesser), der bis jetzt 2,8 Millionen Jahre hinter sich hat, allerdings haben nur 3 Millionen Lebensjahre.

    Wir werden ihn allerdings noch 7.500 Jahre nach seinem "Ableben" durch eine Hypernova sehen können, da das Licht 7,5 k Jahre zu uns braucht.

    Quelle(n): jumk.de/astronomie/sterne-2/lynx-bogen.shtml;; jumk.de/astronomie/sterne-2/eta-carinae.shtml
  • vor 4 Jahren

    es gibt halt menschen, die von natur aus sehr schlank oder gar dünn sind. aber wenn guy dann ständig dafür hungert, finde ich das auch nicht o.ok....natürlich ist es genauso nicht gesund, wenn jemand superdick ist. geht ja auch auf die gesundheit. ich denke, jeder mensch hat so ein bestimmtes "wohlfühlgewicht", auf das er sich bei normaler ernährung eh immer wieder einpendelt. ich habe z.b. seit ich 15 bin immer das gleiche gewicht (bin jetzt 40-one), das ist halt so.....

  • vor 8 Jahren

    Eines steht aber auch fest:

    Das Licht dieser Sterne, die es bereits nicht mehr gibt,

    wird da oben immer noch zu sehen sein,

    wenn Du (und ich auch) schon längst erlorschen sein werden.

    Und nichtmal unser Licht wird dann noch leuchten...

    (also, falls DAVON überhaupt die Rede sein kann!).

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  • vor 8 Jahren

    Schön, aber ich kann die Sterne nicht mehr sehen, der Nachthimmel besteht nur aus Lichtern der Stadt und jede Menge Dreck in der Luft.

    Und es merkt keiner, weil keiner mehr den Kopf hebt um es anzusehen...

  • vor 8 Jahren

    Die Galaxis hat einen Durchmesser von 120000 Lichtjahren. Das heißt, daß Sterne, die vor 120 ka verloschen sind, heute bei uns noch sichtbar sind. Allerdings sehen wir nur die nächsten Sterne, zumindesten mit bloßem Auge. Da kann man davon ausgehen, daß sie zu 99,8 % noch existieren. Es gibt allerdings ein paar Kandidaten, die bereits das Zeitliche gesegnet haben mögen. Beteigeuze ist so einer.

    Mr.: Das ist Unsinn. Wenn das Licht der Sterne aus der Zeit der Dinos stammt, müßten die Sterne 65 Mio. Lichtjahre entfernt sein. So groß ist die Milchstraße beileibe nicht.

  • Rudy
    Lv 5
    vor 8 Jahren

    Wenn Du die maximal 8000 Sterne meinst, die mit bloßem Auge sichtbar sind, dann ist die Antwort eindeutig: Wahrscheinlich kein einziger davon ist erloschen. Die Entfernung dieser Sterne beträgt höchstens einige hundert oder tausend Lichtjahre (fernere sind zu lichtschwach, um mit bloßem Auge noch erkennbar zu sein), und keine davon steht kurz vor einer Explosion.

    "Erloschen": Sterne wie die Sonne, die zu massearm sind, um zu explodieren, erlöschen (d.h. werden zu einem anfangs heißen, dann immer weiter abkühlenden Weißen Zwerg), aber das dauert viiiiele Milliarden Jahre.

    Nebenbei: Wir sehen auch Galaxien mit bloßem Auge, z.B. den Andromedanebel. Er besteht aus über 400 Milliarden Sternen und ist über 2 Millionen Lichtjahre entfernt. Hier ist die Wahrscheinlichkeit großer, daß wir "jetzt" Licht von einem Stern empfangen, der in 2 Millionen Jahren (von UNS aus gerechnet) nicht mehr scheint. Aber solche Sterne können wir nicht einzeln sehen mit bloßem Auge.

  • vor 8 Jahren

    Bist du vielleicht gerade ein wenig depressiv?

    Wir würden es nicht einmal mitbekommen, wenn unsere Sonne erlöschen würde, denn die ist acht Lichtminuten von uns entfernt. Das heißt, es wäre erst acht Minuten später bei uns stockfinster.

    Ich finde die Entfernungen im Weltall immer wieder faszinierend. Kaum zu glauben, dass Menschen auf dem Mond waren, nur ungefähr eine LichtSEKUNDE von uns entfernt, schlappe 300.000 Kilometer.

    Wenn wir in den Nachthimmel sehen, sehen wir Licht von Sternen, die schon seit Jahrmilliarden erloschen sein können. Aber wir sehen sie JETZT, und das ist wichtig. Ich bin da durchaus egozentrisch und egoistisch und denke mir, wow, diese Sterne da draußen: Wie weit entfernt und wie lang mag es wohl her sein, dass sie Planeten und Menschen wie uns gehabt haben, und dann umarme ich meine Freundin, wir rauchen einen Joint und fühlen uns eins mit dem Universum.

  • Anonym
    vor 8 Jahren

    Sterbe??? Ja...genau.....Danke für die tolle Mail......

    ...die ganze Mail.....?

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