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Sollte die Politik Opel retten?

Das Opelwerk in Bochum ist 2016 endgültig Geschichte.

Was meint ihr, sollte die Politik Opel retten?

Wie denkt ihr darüber, Ja oder nein.

Bitte mit Begründung.

Danke.

29 Antworten

Bewertung
  • Lady
    Lv 4
    vor 8 Jahren
    Beste Antwort

    Auf moralischer Ebene, steht es ja außer Frage, das beste für Bochum zu geben....

    ... Aber betrachtet man das ganze auf ökologischer Ebene... Dann macht es nur bedingt oder gar keinen Sinn massenhaft Geld zu investieren.

    Die deutsche Marktwirtschaft lebt von der Konkurrenz. Und genau diese Konkurrenz ist es, die dem Werk in Bochum das Genick bricht. Opel kann der Konkurrenz der anderen Automobilunternehmen nicht standhalten. Sie vermarkten ihre Autos falsch, oder bauen vielleicht auch zu schlechte Autos... zumindest wollen offensichtlich zu wenige Menschen die Autos kaufen.

    Und nun bringt es doch genauso wenig wie bei Schlecker oder anderen Unternehmen etwas, wenn die Politik in den Wettbewerb eingreift.

    Es ist eine Sache des Unternehmens ihre Ware zu verbessern, sodass die Nachfrage wieder steigt.

    Denn nur wenn die Nachfrage steigt, wird sich das Werk in Bochum und das Opel-unternehmen an sich auf die Dauer halten können.

  • Iguazu
    Lv 7
    vor 8 Jahren

    Nein, so leid es mir für die Bochumer Opelaner tut, es

    würde genauso in die Hose gehen wie seinerzeit die

    Rettungsaktion von Gerhard Schröder für Holzmann.

    Irgendwann ist halt endgültig Schluss, die Politik sollte

    sich da raushalten.

    Am Ende landet das ganze Geld wieder bei General

    Motors in den USA.

  • vor 8 Jahren

    nein

    dir firma gm sollte opel retten

  • wolf
    Lv 6
    vor 8 Jahren

    Der Markt ist mit Autos gesättigt. Wenn man Opel rettet, dann gehen andere pleite. Das ist ein Nullsummen-Spiel. Aber man sollte sich um die entlassenen Arbeiter kümmern.

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  • Anonym
    vor 8 Jahren

    Selbstverständlich nicht. Es kann nicht Ziel und Aufgabe des Staates sein, Autos zu bauen (oder Bauvorhaben durchzuführen, Versandhandel zu treiben und Drogerieartikel zu verkaufen).

    Der Staat kann wirtschaftliche Rahmenbedingungen schaffen. Die Rahmenbedingungen für Automobilhersteller sind hervorragend, sonst würden sich nicht reihenweise anderer Unternehmen auf dem Gebiet dumm und dämlich verdienen. Der Staat hat also seinen Job bereits gemacht, und zwar gut. Wer es dennoch schafft, sein Unternehmen in die Bredouille zu bringen, der hat auch keine Rettung verdient.

  • vor 8 Jahren

    Und wer soll das bezahlen? Die Politiker etwa, die für eine Rettung sind?

  • vor 8 Jahren

    Wie erfolgreich politische Rettungsaktionen sind, sieht man derzeit bei Europa und Opel war vor vier Jahren auch schon mal im Gespräch, damals machte man "Abwrackprämie". Die Opelrettung würde letztenendes nur GM nutzen, Kündigungen, Lohnsenkungen und mehr Leiharbeit wären ohnehin unvermeitbar.

    Daher: Es sollte keine Rettung geben!

  • Kapaun
    Lv 7
    vor 8 Jahren

    Nein, Opel ist nicht zu retten. Und was mit Opel passiert, ist ohnehin nur ein Vorgeschmack - auch andere Autohersteller werden nicht ungeschoren davon kommen. Am besten werden sich noch Mercedes, BMW und Audi halten.

    Abgesehen davon (um auf einige hier zu antworten) ist Griechenland für unser Wohl und Wehe tatsächlich weitaus wichtiger als Opel.

  • vor 8 Jahren

    Wenn "die Politik" (d.h. der Staat) Opel rettet, dann soll Opel aber nach dieser Rettung auch dem Staat gehören. Oder soll wieder irgendwelchen Kapitalisten Geld geschenkt werden?

    Ja, ich wäre dafür, dass man Opel rettet und der Staat das Werk weiterführt. So wie einen Volkseigenen Betrieb (VEB) in der DDR.

  • vor 8 Jahren

    Nein, Opel soll nicht gerettet werden.

    Einerseits bin ich der Meinung, dass die normalen Regeln der Markwirtschaft überall gelten sollen (außer vllt. Bildung oder Gesundheit), aber andererseits können so viele Männer und Frauen nicht mehr ihre Familien ernähren.

    Allgemein finde ich die Frage zwischen einer liberalen oder eher linken Haltung für mich schwierig zu beantworten. Zwar ist die linke Lösung (dass Opel gerettet wird) auf jeden Fall für die betroffenen Arbeitnehmen besser, aber man kann ja nicht 100% sicher sein, ob sich das lohnt. Außerdem wäre es nicht fair gegenüber den anderen Menschen, die ihre Arbeit auch aufgrund Stellenabbaus gekündigt bekommen.

    Am besten wäre es natürlich, wenn die Wirtschaft (und nicht die Politik! ) neue Arbeitplätze erzeugen könnte, damit die ehemaligen Arbeitnehmer von Opel schnell eine neue Stelle finden können^^( Und dabei könnte die Politik helfen, indem sie investieren )

  • vor 8 Jahren

    Die Politik kann OPEL gar nicht retten!

    Nur der Bürger kann Opel retten, indem er sein Steuergeld in einen Faß ohne Boden hinein wirft!

    Ach ja, haben de Opelaner Hartz IV verhindert? Waren die Opelaner 2004 auch auf der Straße als Hartz IV eingeführt werden sollte?

    Antwort : NEIN, auch die Opelaner haben gesagt, wer Arbeit sucht der findet auch welche!

    Dann sollen die Opelaner jetzt auch einmal Arbeit suchen, denn die findet man ja!

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