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Wer ist denn nun laut Bibel Gott Vater? Ist er mit dem Sohn Gottes identisch oder jemand ganz anders?

Manche denken Jesus ist "Gott Vater". Aber irgendwie ist das nicht logisch, wenn er gleichzeitig als Sohn bezeichnet wird, oder? Wer hat hier Ahnung?

Update:

allein schon aufgrund der Antwort von Andräas kommen wir der Antwort doch schon näher. Danke. Also sind die beiden nicht identisch wie so manche dies immer behaupten? Ist womöglich die Dreieinigkeitslehre falsch? Oder anders gefragt: ist Jesus gleich Jahwe oder nicht?

Update 2:

Zu Stefan711: Im Nicäno-Konstantinopolitanum heißt es aber auch eindeutig, dass Jesus "als Einziggeborener aus dem Vater gezeugt ist" und dass er "zur Rechten des Vaters sitzt". Wenn er zu seiner Rechten sitzt, kann er doch schlecht er selbst sein,oder? Wenn Jesus gezeugt worden ist, heißt es für mich, dass sein Leben erst nach seiner Zeugung entstanden ist, er also einen Anfang hatte (im Gegensatz zu seinem Vater, der keinen Anfang hat). Das neue Leben ist nicht vor der Zeugung schon vorhanden. Oder ist das falsch? Das läßt doch auf eine eigenständige Person schließen, oder? Mir scheint die Trennung zwischen Jesus und Jahwe mittlerweile eindeutig zu sein. Deshalb habe ich "Galaxis" auch als den besten Antwortgeber ausgewählt, da sich mir seine Antwort am ehesten erschließt.

22 Antworten

Bewertung
  • vor 8 Jahren
    Beste Antwort

    Ja, du hast ganz recht, die Dreieinigkeitslehre ist falsch. So etwas wie eine Dreieinigkeit gibt es nicht. Folgende Schriftstellen zeigen, dass Jesus und Gott nicht gleich sind, auch nicht auf der gleichen Stufe stehen:

    (Johannes 14:28) der Vater ist größer als ich.

    (Johannes 20:17) Jesus sprach zu ihr: „[...] ‚Ich fahre auf zu meinem Vater und eurem Vater und zu meinem Gott und eurem Gott.‘ “

    (1. Korinther 11:3) Ich will indes, daß ihr wißt, daß das Haupt jedes Mannes der Christus ist; das Haupt einer Frau aber ist der Mann; das Haupt des Christus aber ist Gott.

    (1. Korinther 15:28) Wenn ihm aber alle Dinge unterworfen sein werden, dann wird sich auch der Sohn selbst dem unterwerfen, der ihm alle Dinge unterworfen hat, so daß Gott allen alles sei.

    (Philipper 2:6) der, obwohl er in Gottesgestalt existierte, keine gewaltsame Besitzergreifung in Betracht zog, nämlich um Gott gleich zu sein.

    Wir müssen uns auch klar machen, dass die Juden, das damals auserwählte Volk, an einen Gott mit Namen JHWH (dt. Jehova oder Jahwe) glaubten. Nicht umsonst heißt es Monotheismus, weil es sich um EINEN Gott handelte, nicht wie bei ihren Nachbarnationen um ein ganzes Konglomerat von Göttern.

    Wenn die Juden damals über Gott sprachen, dann meinten sie Jehova, und niemand anderen. Sollte sich durch Jesu Wandeln auf der Erde daran etwas ändern? Wohl kaum, denn das Wesen Gottes ändert sich nicht, es muss - um allen logischen Gesetzmäßigkeiten zu genügen - vor und nach Jesus genau dasselbe sein. Sonst wird die ganze Sache "undicht" und widersprüchlich.

    Glaubte Jesus denn, dass das in den Hebräischen Schriften vermittelte Gottesbild richtig ist? Ja! Bei einer Gelegenheit zitierte er aus den Hebräischen Schriften:

    (Markus 12:29-30) 29 Jesus antwortete: „Das erste ist: ‚Höre, o Israel: Jehova, unser Gott, ist e i n Jehova, 30 und du sollst Jehova, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Sinn und mit deiner ganzen Kraft.‘

    Er zitierte hier aus 5. Mose 6:4:

    (5. Mose 6:4) Höre, o Israel: Jehova, unser Gott, ist e i n Jehova.

    ... und bestätigte somit das Gottesbild der Hebräischen Schriften.

    Du hast ganz recht, wenn du diese Lehre in Frage stellst. Übrigens, ist diese Lehre erst im 4. Jhd. in die abgefallene Christenheit implementiert worden durch Gewalt, Mord, Verfolgung und Verbannung. Das sind nicht die Methoden, mit denen Gott arbeitet.

  • aeneas
    Lv 7
    vor 8 Jahren

    Sorry - aber plumper und primitiver wurde eine Missionsfrage in den sechs Jahren seit YC besteht, noch nie gestellt!

  • vor 8 Jahren

    Natternbrut, lächerlicher ZJ, ihr Sektierer habt den Teufel zum Vater - das alles sind unglaublich "objektive" Aussagen und sie erfüllen den Tatbestand der Beleidigung bzw. Verleumdung. Sehr gute Antworten auf die gestellte Frage. Vielen Dank!

    Jeder, der die Bibel objektiv liest (und zwar egal, welche Übersetzung) muss zu dem Schluss kommen, dass die Dreieinigkeitslehre falsch ist. Die Aussage der Bibel ist ganz einfach: Jehova Gott ist der Vater (der allmächtige Gott), Jesus Christus ist sein Sohn (und zwar sowohl im Himmel als auch als er auf der Erde war) und der Heilige Geist ist Jehovas wirksame Kraft. Ganz einfach, oder?

    Quelle(n): Gottes Wort, die Bibel
  • vor 8 Jahren

    Du bist ein Zeuge Jehova und stellst dich dumm um zu widersprechen .Natternbrut!!!

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  • vor 8 Jahren

    Schön, schön, wieder ein Zeuge im neuen Gewand, mit der Hoffnunf, daß er nicht gleich enttarnt wird. Merkt Ihr nicht, daß schon ein einziger Satz von Euch reicht und jeder erkennt, welch Geistes Kind Ihr seid.

    Und jetzt warteest du, bis die anderen Zeugen kommen und die Bibelsprüche und Wachturmauszüge einkopieren.

    Die genervten und kritischen Antworten der anderen user übersiehst du großzügig.

    Dann bekommt eine rder antwortenden Zeugen die BA, mit einer lobenden Bemerkung ( wie lächerlich) und schon gibts wieder ein Pluspünktchen auf der Missionierungsliset.

    Hört endlich auf, die user hier zu Tode zu langweilen und zu nerven und vor allem sie total gegen die Zeugen Jehovas einzunehmen, daß das so ist, kannst du ja den Antworten entnehmen

  • vor 8 Jahren

    Gott ist überhaupt nicht "jemand", sondern bezeichnet den ewigen schöpferischen Geist (spiritus creator), der alles, was da ist, geschaffen hat und alles Leben in Gang hält.

    Jesus von Nazareth ist ein jüdischer Mann gewesen, der von seinen Anhängern als Messias bezeichnet wird, weil in ihm dieser eine ewige schöpferische Geist (von dem Jesus als von seine und unserem Vater gesprochen hat) in unvergleichlicher Weise gegenwärtig erschien.

    In Israel erscheint der Spiritus Creator mit der Zeit immer deutlicher als Person, und das geschieht in Wechselbeziehung zur Personwerdung des Menschen.

    Vom Vater-Gott, Gottes Sohn und einer dritten Erscheinungsweise, dem Heiligen Geist,zu sprechen, geht auf die Dogmenbildung der frühen Kirche zur Zeit der ersten vier großen Konzilien zurück. Die philosophisch fundierte Sprachpflege ist weder falsch noch richtig; sie gibt das (hellenistisch geordnete) Denken der ersten Jahrhunderte wieder.

  • vor 8 Jahren

    Ich kann es nur mit einem Vergleich beschreiben: Nimm den chemischen Stoff H2O: der kann sich uns auf drei verschiedene Weisen zeigen: Eis, Wasser, Dampf: dreimal derselbe Stoff, und doch dreimal völlig andere Eigenschaften.

    Genauso ist das mit Gott dem Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist.

    Wobei man noch beachten muss jesus, Gott den Sohn, nicht mit dem Menschen Jesus gleichzusetzen: Jesus hat bei seiner Menschwerdung alle Göttlichkeit abgelegt (Phil2,7)

    Auf keinen Fall ist Jesus "Geschöpf", so wie die Engel, sondern aus Gott geboren (Hebr. 1,5) Jesus war vor aller Zeit (Joh1)

  • vor 8 Jahren

    Gott ist der Vater von Jesus.

    Gott hat keinen Vater.

    Quelle(n): Bibel
  • vor 8 Jahren

    Jeder Geistliche weiß, das Modalismus eine Irrlehe ist, aber er kann es nicht erklären. Das sagt doch wohl alles, oder?

  • vor 8 Jahren

    Genau. Die Christen glauben Jesus ist Jahwe. Es ist ein Mysterium wie es einige in der Bibel gibt. Keins dieser Geheimnisse ist bisher widerspruchsfrei zu lösen.

    Willst Du als Mensch Gottes Wesen bis ins Letzte verstehen? Ja, wär schon cool. Wenn Du diesen Glauben an Dich selbst hast, dann ist er groß. Aber wenn Dein Glaube an Werner schon so groß ist, kannst Du dann nicht mit Leichtigkeit an einen drei-einigen Gott glauben?

    Kannst Du denn glauben, dass Gott die Gebete aller Glaubenden in jeder Sekunde hört und sogar versteht? Ist das logisch? Nein, soetwas ist unfassbar. Kannst Du Dir vorstellen wie Gott den Kosmos erschaffen hat? Ich auch nicht.

    Es heißt, Gott sei in Jesus Mensch geworden. Er habe "sich selbst entäußert" und eine "Knechtsgestalt" angenommen. Er kam laut Überlieferung zur Welt dadurch, dass er von Maria geboren wurde. Die war Mensch. Und Jungfrau. Der Heilige Geist (Gott) hat dafür gesorgt, dass Sie trotzdem ein Kind bekam. Sex war dafür nicht erforderlich. Jetzt haben wir beide zusammen: Gott und Mensch.

    Als Mensch hat Jesus zu Gott gebetet und an ihn geglaubt, wie es Menschen eben tun. Die Kirche sagt, Jesus sei "wahrer Gott" und "wahrer Mensch" gewesen. Warum nicht? Für beide Seiten gibt es Bibelstellen. Wozu sollen wir sie gegeneinander ausspielen?

    Jesus wird zitiert mit der Aussage, er sei das "Licht der Welt". Licht zeigt sowohl Wellen- und Teilchencharakter. Je nachdem welches Experiment Du mit ihm machst. Es scheint aber beides nicht gleichzeitig denkbar zu sein. Man nennt das Dualismus und lebt damit. (Quantenmechanische Aufenthaltswahrscheinlichkeiten machen die Sache nicht unbedingt anschaulicher finde ich.)

    Mach es Dir nicht zu schwer indem Du Dein Hirn heißlaufen lässt. Glauben bedeutet nicht: alles wissen. Aber es bedeutet: Vertrauen. Ob Du das kannst oder nicht, steht wieder auf einem anderen Blatt.

    Ist Dein Herz auf oder zu? Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar. Sagte schon der Fuchs zum kleinen Prinzen...

    =) Dino

  • Anonym
    vor 8 Jahren

    Jesus betete häufig zu Gott, sprach ihn als Vater an und lehrte andere, dies ebenfalls zu tun. Wenige Stunden vor seinem Tod betete Jesus in Gegenwart seiner Apostel: „Vater, die Stunde ist gekommen; verherrliche deinen Sohn, damit dein Sohn dich verherrliche. Dies bedeutet ewiges Leben, dass sie fortgesetzt Erkenntnis in sich aufnehmen über dich, den allein wahren Gott und über den, den du ausgesandt hast, Jesus Christus“.

    Man beachte, an wen Jesus sein Gebet richtete: an „den allein wahren Gott“. Jesu nächste Worte zeigen Gottes übergeordnete Stellung: „Und nun, Vater, verherrliche mich an deiner Seite mit der Herrlichkeit, die ich an deiner Seite hatte, ehe die Welt war“. Da Jesus darum betete, an Gottes Seite zu sein, wie hätte er da gleichzeitig „der allein wahre Gott“ sein können? Gehen wir der Frage einmal auf den Grund.

    Jesus lehrte seine Jünger beten: „Unser Vater im Himmel, dein Name werde geheiligt.“ Die Bibel beschreibt unseren himmlischen Vater als über seinem Sohn stehend. Beispielsweise ist Gott „von Ewigkeit zu Ewigkeit“. Jesus dagegen ist laut der Bibel „der Erstgeborene aller Schöpfung“. Jesus selbst lehrte, dass Gott größer ist als er, denn er sagte: „Der Vater ist größer als ich“. Die Dreieinigkeitslehre besagt dagegen, dass der Vater und der Sohn „in gleicher Weise Gott“ sind.

    Dass der Vater dem Sohn sowohl übergeordnet als auch eine von ihm getrennte Person ist, geht auch aus Jesu Gebeten hervor. So betete er beispielsweise vor seiner Hinrichtung: „Vater, wenn du willst, entferne diesen Becher einen schändlichen Tod zu sterben von mir. Doch nicht mein Wille, sondern der deine geschehe“.

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