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Frage zu Bertolt Brecht ?

Hey ihr lieben, es geht speziell um bertolt brechts werk ,, der kaukasische kreidekreis".. bräuchte eure hilfe für eine hausaufgabe.

und zwar geht es um die intention..

was genau ist jetzt die intention des stücks?

Eher allgemein, dass demjenigen etwas gehören soll, der am besten damit etwas anzufangen weiss?

ODER aber ist seine hauptintention auf die gesellschaft bezogen und diese, dass die sozialistische gesellschaftsordnung wie sie im vorspiel zu sehen ist, die beste sei?

Sorry, das ist glaub ich nur von denen zu beantworten, die das stück jetzt auch im kopf haben und wissen wovon ich hier gerade fasele xD

bin trotzdem dankbar für jede antwort und danke im voraus :)

Update:

aeneas, du kommst wohl noch aus dem 19. jahrhundert oder was? -.-

sehr produktiv, dein kommentar..danke -.-

lächerlich lächerlich -.-

Update 2:

habe niemanden gezwungen oder frech aufgefordert, mir gefälligst zu helfen. Ich frage / BITTE hier nett um hilfe. Falls es dich stört, dass hier explizit das wort ,,bitte" fehlt: juckt mich nicht ;)

Und jetzt lass deinen unproduktiven Mist bitte unter anderen fragen ab :D

Update 3:

aeneas, WAS BITTE HAST DU FÜR PROBLEME???? -.- alter falter -.-

geh doch bitte woanders nerven. DA hast du dein Bitte ! ;D

7 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 8 Jahren
    Beste Antwort

    Das zu beantworten, obliegt der persönlichen Interpretation.

  • Anonym
    vor 9 Jahren

    Hausaufgabenhilfe wollen und dann noch frech werden! Sauber!

  • Anonym
    vor 9 Jahren

    Erzählt wird die "Aktualisierung" einer chinesischen Sage, die der Bibelkundige ähnlich als eines der Urteile des Königs Salomon kennt: Der Streit zweier Frauen darum, wer die rechtmäßige Mutter eines Kindes ist. Im dargestellten Spiel geht es um die Magd Grusche, die nach einem Aufstand im Georgien (im Stück: "Grusinien") des 19. Jahrhunderts sich des verlassenen Kinds der vertriebenen Gouverneurin annimmt und mit diesem durch allerhand Gefahren flieht. Deshalb sieht sie sich bald als die rechtmäßige Mutter des Kindes. Trotzdem fordert die Gouverneurin das Kind, um das sie sich kaum gekümmert hat, zurück. Die Entscheidung des Streitfalls obliegt dem in den Wirren des Ausnahmezustands als Richter eingesetzten Dorfschreibers Azdak, der sich mit seiner eigensinnigen Rechtspraxis (er nutzt das Gesetzbuch nur als Sitzgelegenheit) für die Unterdrückten wie für sein eigenes Wohl stark macht. Nur durch die Ausnahmesituation des noch nicht völlig wiederhergestellten alten Herrschaftszustandes kann Azdak hier in seinem letzten Fall Grusche das Kind zusprechen (danach wird er wie sie selbst fliehen müssen). Er setzt dafür eine Probe der beiden "Mütter" an: Das Kind wird in einen Kreidekreis gestellt und beide Frauen müssen jeweils versuchen, es auf ihre Seite zu reißen. Grusche läßt sofort los, um das Kind nicht zu verletzen und gibt sich so als die wahrhaft Mütterliche zu erkennen.

  • vor 9 Jahren

    Im Grunde genommen handelt es sich um ein sehr altes, aber auch in der heutigen Zeit sehr aktuelles Thema.

    Im "Kaukasischen Kreidekreis" wird ein sehr menschliches Thema behandelt, das sich schon früher in Geschichten widerspiegelt, in China, aber auch im "Urteil des Salomons", wie hier schon beschrieben wurde.

    Es gibt auch noch den "Augsburger Kreidekreis", wo es sich um das Gleiche handelt.

    Sicher spielen bei Brecht auch immer gesellschaftliche Aspekte eine Rolle, deshalb hat er es in die Zeit der russischen Revolution angesiedelt. Es ist gleichzeitig eine Kritik an der herrschenden Klasse.

    Doch das menschliche Problem überwiegt.

    Es geht darum, wer die wahre Mutter ist, die, die ihr Kind verließ, aus welchen Gründen auch immer, denn die Geschichte variert in den einzelnen Abhandlungen, oder die, die trotz Gefahren und persönlichen Einbußen sich um das Kind kümmerte, liebte und es beschützte.

    Dieses Thema ist sehr aktuell, weil es auch heutzutage Frauen gibt, die ihre Kinder nicht haben wollen und sich nicht um sie kümmern, aber sie dann plötzlich wiederhaben wollen, wenn es ihnen besser geht, oder wenn sie ihre Muttergefühle doch noch entdeckten.

    Genauso geht es bei Scheidungen.

    Dort wird auch oftmals der Krieg auf dem Rücken der Kinder ausgetragen.

    Im Grund genommen geht es hier um die Frage, wie es die Hauptbeteiligten sehen.

    Sehen sie das Kind als Besitz oder wollen sie das Beste für das Kind, selbst wenn sie es verlieren sollten?

    Dadurch, dass der Richter einen Kreidekreis ziehen lässt und die Frauen auffordert, das Kind auf seine Seite zu ziehen, selbst wenn es dabei zerrissen wird, will er herausbekommen, wie diese Frauen zu dem Kind wirklich stehen.

    Die Mutter, die das Kind zwar geboren hatte, aber es nicht genug liebte, um es vor den Gefahren, vor denen sie selbst floh, zu beschützen, sondern eigennützig verließ, will nur ihren Willen durchsetzen und es besitzen.

    Sie zieht an dem Kind.

    Die Frau, die es beschützte und liebt, lässt los, weil sie dem Kind keinen Schaden und Schmerz zufügen will.

    Er spricht der Frau das Kind zu, die es uneingeschränkt liebt.

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  • aeneas
    Lv 7
    vor 9 Jahren

    ...und wieder fehlt ein "Bitte", hat man das man das im 20. Jahrhundert ganz verlernt? - Bevor man dankt, bittet man in der Regel um Hilfe. Ein Danke vorab, welches Hilfe praktisch einfordert, ist geschenkt!

    @Fragestellerin: egal, aus welchem Jahrhundert man kommt oder in welchem man lebt, ein "Bitte" ist nie verkehrt; besonders, wenn man Unterstuetzung bei den Hausaufgaben braucht. Wie schade, dass Du auch damit ueberfordert bist!

  • vor 9 Jahren

    es geht um verantwortung

    hier wird verantwortung in der familie verantwortung in der gesellschaft gegenuebergestellt

  • vor 9 Jahren

    Ich denke, es geht darum: Der soll etwas bekommen, bei dem es am besten aufgehoben ist. Das gilt sowohl für das Kind Michel in der Kernhandlung, das bei Grusche am besten aufgehoben ist, die alles andere hintanstellt (z.B. auch ihre Liebe zu Simon), als auch für das Tal mit Obstbäumen, das der Kolchose zugesprochen wird, die mehr damit anfangen kann.

    Umgelegt auf die Ideologie heißt das dann: egal, wem etwas (z.B. die Produktionsmittel) früher gehörten, es soll nun demjenigen (bei Produktionsmitteln den Werktätigen, die damit umgehen) gehören, die etwas damit anfangen können, bei denen es am besten aufgehoben ist.

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