Yahoo Clever wird am 4. Mai 2021 (Eastern Time, Zeitzone US-Ostküste) eingestellt. Ab dem 20. April 2021 (Eastern Time) ist die Website von Yahoo Clever nur noch im reinen Lesemodus verfügbar. Andere Yahoo Produkte oder Dienste oder Ihr Yahoo Account sind von diesen Änderungen nicht betroffen. Auf dieser Hilfeseite finden Sie weitere Informationen zur Einstellung von Yahoo Clever und dazu, wie Sie Ihre Daten herunterladen.

welche Lösungen gibt es für die Probleme des demografischen Wandels? und welche Nachteile gibt es dabei?

Bezüglich auf die ansteigende Zahl der Rentner

7 Antworten

Bewertung
  • ?
    Lv 7
    vor 9 Jahren
    Beste Antwort

    Die Anzahl der Rentner wird absolut zunehmen...

    ..und auch relativ in Bezug auf die arbeitende Bevölkerung...

    Für die Rentenversicherung wird es nur eine Kombi-Lösung geben können, auch wenn die Damen und Herren Politiker das noch nicht laut sagen :

    Erhöhung des Beitragssatzes für die Arbeitenden...

    Absenken der Leistung auf unter 5o %....

    Erhöhung des Renteneintrittsalters....( auch noch auf > 67... )

    Erhöhung des Steuerzuschusses in die Rentenkasse.....

    Nachteile :

    Erhöhung des Beitragssatzes für die Arbeitenden...

    Absenken der Renten auf < 50%

    Erhöhung des Renteneintrittsalters...

    Erhöhung des Steuerzuschusses....

    und die Zunahme der Rentner, die einen Zuschuss bekommen, um wenigstens auf

    Grundsicherungsniveau zu kommen....

  • Anonym
    vor 9 Jahren

    Sozialverträgliches Frühableben.

    Nachteil: die Alten spielen da nicht mit.

  • ?
    Lv 7
    vor 9 Jahren

    Lösung: ich könnte ganz viele Damen mit Nachwuchs beglücken, Problem: mit den Unterhaltszahlungen wirds dann eng.

    Lösung: wir erschiessen die Rentner, Problem: ich würde als Rentner zurückschiessen.

  • Julie
    Lv 5
    vor 9 Jahren

    schick die in die Ukraine und auch nach Chomutov!

  • Wie finden Sie die Antworten? Melden Sie sich an, um über die Antwort abzustimmen.
  • Tifi
    Lv 7
    vor 9 Jahren

    Die Bertelsmannstifftung ist da am Basteln, wie so oft.

    Da lassen sch unsere Politiker der neoliberalen Blockparteien gerne von beraten.

    Alternative Lösung - Alle Leute, die Geld verdienen, sollen zur Altersvorsorge beitragen - es darf doch nicht sein, dass Arbeiter und Arbeiterinnen hauptsächlich zur allgemeinen Altersvorsorge beitragen, aber Unternehmer (sog Lohnnenbenkosten sind Bestandteil des Lohns - doofes Geschwafel von wegen Parität) und Immobolienmakler, Börsenzockern usw.. die zahlen nichts für die allgemeine Altersrente...

  • vor 9 Jahren

    Es gibt 2 Lösungen: Steigerung der Produktivität oder höhere Geburtenrate. Probleme sehe ich mit beiden Lösungen nicht verbunden.

  • vor 9 Jahren

    Die Nachteile des von Konrad Adenauer (CDU) gegen den Rat Ludwig Erhards'

    eingeführten umlagefinanzierten Rentensystems entstanden vor 55 Jahren - als

    die Kapitaldeckung der Renten abgeschafft wurde.

    Adenauer 1957: "Kinder kriegen die Leute sowieso" - die Kinder, die als erwach-

    sene Erwerbstätige seit 1957 die laufenden Rentenzahlungen finanzieren. Siehe:

    http://www.locomnet.de/echonet/012005/polisaktiv/5...

    Die demografische Entwicklung als Grund für den Rentenskandal wird in mehre-

    ren Artikeln als "dreiste Lüge" bezeichnet, denn die jetzigen Rentner haben in

    Zeiten der Vollbeschäftigung genug an Beiträgen geleistet - jedoch wurden die

    nicht - wie bis 1957 - Gewinne und Zinsen erbringend angelegt,

    Von 1957 bis 2007 wurden lt. ADG e.V. 610 883 000 000 (T)€uro für nicht durch

    Beiträge gedeckte, der GRV aufgebürdete versicherungsfremde Lasten geplün-

    dert (einschl. umgerechnete DM-Beträge).- Siehe:

    http://www.flegel-g.de/Versicherungsfremde-Leistun...

    Wenn das unterblieben wäre. dann wären heute ca. 1 (eine) Billion an Ren-

    tenreserven vorhanden - der Skandal wird mit verlogenen Behauptungen

    bestritten und von der "demografischen Entwicklung" als Ursache für den von

    den Politikern angestifteten Rentenskandal gefaselt - über Jahrzehnte sogar

    davon, dass das Beitragsaufkommen nicht für Rentenzahlulngen ausreiche und

    angebliche "Zuschüsse" aus Steuerrmitteln erforderlich seien.

    Tatsache ist: Zwar werden Steuermittel an die GRV überwiesen - jedoch in

    unzureichender Höhe - diese angeblichen "Zuschüsse"sind gar keine, sondern

    Ersatz für versicherungsfremde, nicht durch Beiträge gedeckte Lasten, so dass

    die arbeitenden Beitragszahler nicht nur für die laufenden Rentenzahlungen her-

    halten müssen, sondern auch für die Fehlbeträge und selber dann auch noch bis

    67 Jahren arbeiten sollen (Phillip Mißfelder, Junge Union meint: Bis 70.

    Die so genannte "Rürup"-Kommission, welche die Regierung in Rentenfragen

    "beriet" und deren Empfehlungen für die nächsten Jahrzehnte gelten, stellte je-

    doch fest:

    "Wenn es einen Fehler gegeben hat, dann war es der, dass zu spät, deutlich zu

    spät kapital-gedeckte (Zusatz-)Renten"... eingeführt wurden."

    Die Kapitaldeckung wurde also der Regierung als richtige Grundlage für

    Renten empfohlen - merkwürdigerweise jedoch nur für Zuatz- (Riester-)Ren-

    ten und nicht für die Gesetzlichen Renten. Nur - waren die "weisen" Gutachter

    unabhängige Ratgeber? Siehe hierzu:

    "Wirklich unabhängig?"

    http://www.youtube.com/watch?gl=DE&hl=de&v=OLWxFm3...

    Was für die eine gut ist, kann für die and,andere Rente nicht schlecht sein.

    Der Verfasser eines Artikels "Rente durch Kapitalbildung" stellt fest:

    "Warum halten die Politiker so hartnäckig an dem bürgerfeindlichen Rentensystem

    fest?"

    "200 Milliarden jährliches Beitragsaufkommen verleihen ihnen eine finanzielle

    Macht, die sie nicht aufgeben wollen."

    Sehenswert: Youtube Video: Rentenangst"

    http://www.youtube.com/watch?v=8hSYWOXrXlI

    Siehe Berechnung einer Rente mit Kapitaldeckung im Vergleich zu einer künftigen

    Rente aus dem umlagefinanzierten System - bei dem dort errechneten Beispiel

    bekäme bei einem dort zugrunde gelegten Einkommen ein Rentner bei Beitrrags-

    zahlungsdauer von 45 Jahren bei Kapitaldeckung 1.717 € - aber bei gleicher Bei-

    tragsleistung eine künftige umlagefinanzierte Rente von nur 792 €. Siehe:

    http://www.mehr-freiheit.de/faq/rente.html

    Sowohl, die heutigen als auch künftige Renten wären bei Kapitaldeckung mehr

    als doppelt so hoch wie heute und ein Rentner könnte 100 Jahre alt werden,

    ohne den Beitragszahlern zur Last zu fallen.

    Siehe Kapitel des o.a. Links: "Höhere Rente durch Kapitalbildung".

    Siehe auch:

    "Warum sind die Rentenkassen leer?"

    http://www.altersdiskriminierung.de/themen/artikel...

    Das Problem des Rentenskandals liegt nicht an der demografischen Entwicklung,

    es liegt an der vorsätzlich falschen Rentenpolitik von 1957 bis heute.

    Die jetzige Finanzkrise dient den Politikern als Argument für die Behauptung,

    Kapitaldeckung der Gesetzlichen Renten sei ungeeignet - jedoch hat die GRV

    das Kaiserreich, den 1. Weltkrieg, die Inflation der 20er Jahre, die Weimarer

    Republik, das Tausendjährige Reich, den 2. Weltkrieg und die wertlos gewor-

    dene Reichsmark überstanden.

    Ob die so gepriesene "Riester"-Rente solche Zeiten übersteht. das ist doch

    wohl sehr fraglich.

    Nach der durch falsche Rentenpolitik verursachten Misere wäre zum jetzigen

    Zeitpunkt Einführung eines Rentensystems wie das der Schweiz eine Lösung:

    dort müssen alle Einkommen-Bezieher ohne Ausnahme - auch Beamte - Bei-

    träge an die Rentenversicherung leisten.

Haben Sie noch Fragen? Jetzt beantworten lassen.