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welche Lösungen gibt es für die Probleme des demografischen Wandels? und welche Nachteile gibt es dabei?
Bezüglich auf die ansteigende Zahl der Rentner
7 Antworten
- ?Lv 7vor 9 JahrenBeste Antwort
Die Anzahl der Rentner wird absolut zunehmen...
..und auch relativ in Bezug auf die arbeitende Bevölkerung...
Für die Rentenversicherung wird es nur eine Kombi-Lösung geben können, auch wenn die Damen und Herren Politiker das noch nicht laut sagen :
Erhöhung des Beitragssatzes für die Arbeitenden...
Absenken der Leistung auf unter 5o %....
Erhöhung des Renteneintrittsalters....( auch noch auf > 67... )
Erhöhung des Steuerzuschusses in die Rentenkasse.....
Nachteile :
Erhöhung des Beitragssatzes für die Arbeitenden...
Absenken der Renten auf < 50%
Erhöhung des Renteneintrittsalters...
Erhöhung des Steuerzuschusses....
und die Zunahme der Rentner, die einen Zuschuss bekommen, um wenigstens auf
Grundsicherungsniveau zu kommen....
- Anonymvor 9 Jahren
Sozialverträgliches Frühableben.
Nachteil: die Alten spielen da nicht mit.
- ?Lv 7vor 9 Jahren
Lösung: ich könnte ganz viele Damen mit Nachwuchs beglücken, Problem: mit den Unterhaltszahlungen wirds dann eng.
Lösung: wir erschiessen die Rentner, Problem: ich würde als Rentner zurückschiessen.
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- TifiLv 7vor 9 Jahren
Die Bertelsmannstifftung ist da am Basteln, wie so oft.
Da lassen sch unsere Politiker der neoliberalen Blockparteien gerne von beraten.
Alternative Lösung - Alle Leute, die Geld verdienen, sollen zur Altersvorsorge beitragen - es darf doch nicht sein, dass Arbeiter und Arbeiterinnen hauptsächlich zur allgemeinen Altersvorsorge beitragen, aber Unternehmer (sog Lohnnenbenkosten sind Bestandteil des Lohns - doofes Geschwafel von wegen Parität) und Immobolienmakler, Börsenzockern usw.. die zahlen nichts für die allgemeine Altersrente...
- vor 9 Jahren
Es gibt 2 Lösungen: Steigerung der Produktivität oder höhere Geburtenrate. Probleme sehe ich mit beiden Lösungen nicht verbunden.
- CassandraLv 7vor 9 Jahren
Die Nachteile des von Konrad Adenauer (CDU) gegen den Rat Ludwig Erhards'
eingeführten umlagefinanzierten Rentensystems entstanden vor 55 Jahren - als
die Kapitaldeckung der Renten abgeschafft wurde.
Adenauer 1957: "Kinder kriegen die Leute sowieso" - die Kinder, die als erwach-
sene Erwerbstätige seit 1957 die laufenden Rentenzahlungen finanzieren. Siehe:
http://www.locomnet.de/echonet/012005/polisaktiv/5...
Die demografische Entwicklung als Grund für den Rentenskandal wird in mehre-
ren Artikeln als "dreiste Lüge" bezeichnet, denn die jetzigen Rentner haben in
Zeiten der Vollbeschäftigung genug an Beiträgen geleistet - jedoch wurden die
nicht - wie bis 1957 - Gewinne und Zinsen erbringend angelegt,
Von 1957 bis 2007 wurden lt. ADG e.V. 610 883 000 000 (T)€uro für nicht durch
Beiträge gedeckte, der GRV aufgebürdete versicherungsfremde Lasten geplün-
dert (einschl. umgerechnete DM-Beträge).- Siehe:
http://www.flegel-g.de/Versicherungsfremde-Leistun...
Wenn das unterblieben wäre. dann wären heute ca. 1 (eine) Billion an Ren-
tenreserven vorhanden - der Skandal wird mit verlogenen Behauptungen
bestritten und von der "demografischen Entwicklung" als Ursache für den von
den Politikern angestifteten Rentenskandal gefaselt - über Jahrzehnte sogar
davon, dass das Beitragsaufkommen nicht für Rentenzahlulngen ausreiche und
angebliche "Zuschüsse" aus Steuerrmitteln erforderlich seien.
Tatsache ist: Zwar werden Steuermittel an die GRV überwiesen - jedoch in
unzureichender Höhe - diese angeblichen "Zuschüsse"sind gar keine, sondern
Ersatz für versicherungsfremde, nicht durch Beiträge gedeckte Lasten, so dass
die arbeitenden Beitragszahler nicht nur für die laufenden Rentenzahlungen her-
halten müssen, sondern auch für die Fehlbeträge und selber dann auch noch bis
67 Jahren arbeiten sollen (Phillip MiÃfelder, Junge Union meint: Bis 70.
Die so genannte "Rürup"-Kommission, welche die Regierung in Rentenfragen
"beriet" und deren Empfehlungen für die nächsten Jahrzehnte gelten, stellte je-
doch fest:
"Wenn es einen Fehler gegeben hat, dann war es der, dass zu spät, deutlich zu
spät kapital-gedeckte (Zusatz-)Renten"... eingeführt wurden."
Die Kapitaldeckung wurde also der Regierung als richtige Grundlage für
Renten empfohlen - merkwürdigerweise jedoch nur für Zuatz- (Riester-)Ren-
ten und nicht für die Gesetzlichen Renten. Nur - waren die "weisen" Gutachter
unabhängige Ratgeber? Siehe hierzu:
"Wirklich unabhängig?"
http://www.youtube.com/watch?gl=DE&hl=de&v=OLWxFm3...
Was für die eine gut ist, kann für die and,andere Rente nicht schlecht sein.
Der Verfasser eines Artikels "Rente durch Kapitalbildung" stellt fest:
"Warum halten die Politiker so hartnäckig an dem bürgerfeindlichen Rentensystem
fest?"
"200 Milliarden jährliches Beitragsaufkommen verleihen ihnen eine finanzielle
Macht, die sie nicht aufgeben wollen."
Sehenswert: Youtube Video: Rentenangst"
http://www.youtube.com/watch?v=8hSYWOXrXlI
Siehe Berechnung einer Rente mit Kapitaldeckung im Vergleich zu einer künftigen
Rente aus dem umlagefinanzierten System - bei dem dort errechneten Beispiel
bekäme bei einem dort zugrunde gelegten Einkommen ein Rentner bei Beitrrags-
zahlungsdauer von 45 Jahren bei Kapitaldeckung 1.717 € - aber bei gleicher Bei-
tragsleistung eine künftige umlagefinanzierte Rente von nur 792 €. Siehe:
http://www.mehr-freiheit.de/faq/rente.html
Sowohl, die heutigen als auch künftige Renten wären bei Kapitaldeckung mehr
als doppelt so hoch wie heute und ein Rentner könnte 100 Jahre alt werden,
ohne den Beitragszahlern zur Last zu fallen.
Siehe Kapitel des o.a. Links: "Höhere Rente durch Kapitalbildung".
Siehe auch:
"Warum sind die Rentenkassen leer?"
http://www.altersdiskriminierung.de/themen/artikel...
Das Problem des Rentenskandals liegt nicht an der demografischen Entwicklung,
es liegt an der vorsätzlich falschen Rentenpolitik von 1957 bis heute.
Die jetzige Finanzkrise dient den Politikern als Argument für die Behauptung,
Kapitaldeckung der Gesetzlichen Renten sei ungeeignet - jedoch hat die GRV
das Kaiserreich, den 1. Weltkrieg, die Inflation der 20er Jahre, die Weimarer
Republik, das Tausendjährige Reich, den 2. Weltkrieg und die wertlos gewor-
dene Reichsmark überstanden.
Ob die so gepriesene "Riester"-Rente solche Zeiten übersteht. das ist doch
wohl sehr fraglich.
Nach der durch falsche Rentenpolitik verursachten Misere wäre zum jetzigen
Zeitpunkt Einführung eines Rentensystems wie das der Schweiz eine Lösung:
dort müssen alle Einkommen-Bezieher ohne Ausnahme - auch Beamte - Bei-
träge an die Rentenversicherung leisten.
Quelle(n): "Der Staat bedient sich" http://www.altersdiskriminierung.de/magazin/artike... http://www.justlanded.com/deutsch/Schweiz/Artikel/... http://www.youtube.com/watch?NR=1&v=7U0aU83wwME&fe...