Welchen Zweck folgt eigentlich die Privatisierung von Europa?

Das Wort "Privatisierung" ist so eine Art Euphemismus, der verwendet wird, damit wir, die Bürger, nicht merken, was da wirklich passiert.

Die Privatisierung läuft so ab: Staatseigene Betriebe wie Wasserwerke oder Wohnungsbaugesellschaften werden an private Investoren verkauft.

Von da an werden dann die Wohnungen teurer und die Wasserversorgung unsicher, weil die Leitungen nicht mehr instand gehalten werden (Beispiel Berlin)

Das Geld, das die Investoren dafür bezahlen, wird dann wieder an Investoren zurück gegeben, als Schuldendienst, denn jedes europäische Land hat ja Schulden bei den Investoren.

Z.B in Deutschland hat das dazu geführt, dass der Staatsbesitz sich von 2003 bis heute um 90% verringert hat.

Das hat alles UNS gehört, denn WIR, das Volk, sind der Staat. So steht es in der Verfassung jeder Demokratie.

Warum machen das unsere Politiker?

Wenn man die Politik wirklich aufmerksam verfolgt und "Blöd" oder Privatfernsehen als Informationsquelle ausschließt, findet man, dass das Ziel nur sein kann, vor dem anscheinend politisch angestrebten Zusammenbruch des Euro möglichst viele Werte an die Finanzindustrie zu transferieren.

Wenn der Euro kollabiert, werden wir alle arm sein. Enteignet von den Politikern, die wir wählen und bezahlen, damit sie uns vertreten.

Die Banken, Hedgefonds und Versicherungen werden alles haben.

Und warum das? Unsere Politiker wollen einfach auf der Seite der Gewinner stehen. Dazu auch diese Frage: http://de.answers.yahoo.com/question/index;_ylt=Aj...

Demokratie heißt Volksherrschaft.

Wir sind das Volk.

Wird Zeit, dass wir aufwachen.

Love and Peace

Was verstehst du denn unter der "Privatisierung" Europas? Das solltest du doch mal naeher definieren!

Man hat festgestellt, dass Staatsdiener einfach zu träge sind. Privatleute engagieren sich stärker und so wird auch die Entwicklung gefördert. Wenn ich mir ansehe, wie im Sozialamt und Arbeitsamt gearbeitet wird, wäre es mir lieber, wenn die beiden Ämter auch privatisiert würden.

Offenbar ist damit die Privatisierung solcher Einrichtungen gemeint, die sich zuvor

im Besitz der Allgemeinheit befanden.

Ein Beispiel ist der Versuch, die Gesetzliche Rente zu zerschlagen zugunsten von

Versicherungs- und Finanzkonzernen, die durch vorläufig teilweiser Privatisierung

der Altersrenten Milliarden-Profite erzielen.

Es gibt in der BRD zahlreiche ähnliche Vorgänge z.B. bei der Strom- und

Wasserversorgung, dir privatisiert wurden und z.T. jetzt wieder von den Stadt-

verwaltungen zurück gekauft werden, etc.

Wie weit das ganz ganz Europa betrifft, dazu fehlt genauere Übersicht.

"Revolte" dürfte jedoch nicht mehr Änderungen herbei führen können, nachdem

die Bundeswehr auch im Landesinnern eingesetzt werden darf. Da fahren dann

Panzer auf wie in der DDR 1953 und bei "Aufruhr" und "Aufstand" sind wieder

in der BRD durch den Lissabonner Vertrag Todesurteile in der BRD möglich.

Sogar "Stuttgart 21" - die Proteste wegen eines Bahnhofbaus - seien - so be-

hauptete ein für den brutalen Polizeieinsatz Verantwortlicher - "Aufstand gegen

die repräsentative Demokratie" gewesen.

Besser wäre es, das zu versuchen, was in der DDR 1989 zum Erfolg führte: Die

Montagsgebete Zehntausender und deren Protest, der nach dem Ruf "Wir sind

das Volk" erfolgreich war. Dann hört vielleicht das grundgesetzwidrige Machtmono-

pol der politischen Klasse auf, die ohne das Volk zu befragen macht was sie will

und einfach erklärt: "Basta, so wird's gemacht" oder "ich habe das immer so ge-

sagt..." und "darum machen wir das"- denn das Volk kann man nicht fragen ! - Siehe:

"Das Volk wird nicht gefragt"

http://www.youtube.com/watch?v=h5qOYDCkiIQ

Das ist auch 'ne Art von Privatisierung öffentlicher Angelegenheiten durch Poli-

tiker, über welche der eigentliche "Souverän" das Volk zu entscheiden hätte.

Nur müsste man zu Beten anfangen - und das fällt im westlichen Teil der BRD,

schwer, der sich 'mal rühmte "Christlilches Abendland" zu sein. Dagegen

könnte die uns regierende Pfarrerstocher und ein Bundespräsident als Pfarrer

eigentlich keine Einwände erheben.

Vermutlich ist das aber die Ursache, dass unser Land in den jetzigen Zustand ge-

raten ist - Georg Schramm: "Politik, die wird wo anders gemacht, Interessenver-

bände, die machen die Politik und an deren Fäden hängen...." Siehe:

http://www.youtube.com/watch?v=9sEWTn9fAsY

Interessenverbände sind ja wohl auch private Angelegenheit.

Das ist also auch 'ne Art von Privatisierung öffenticher Angelegenheiten. Ansonsten

ist schwer verständlich , was mit der gestellten Frage gemeint sein könnte.

...man glaubte ursprünglich, dass mit der Privatisierung von öffentlichen Unternehmen alles effektiver, besser und billiger werden würde. Heute weiss man es besser (z.b. Energie- und Wassserversorgung, Gesundheitswesen, Post), aber es gibt noch keinen erkennbaren Weg zurück.

Privatisierung heißt nichts anderes, als dass zuvor vom Staat übernommene Leistungen in private Hand gegeben werden. In manchen Bereichen hat das bisher gut funktioniert (Post), in den meisten Bereichen wirkt es sich zum Nachteil der Bevölkerung aus (Strom, Wasser etc.). Natürlich haben private Unternehmen ein Interesse an Privatisierung und da ihre Interessen für die Poliitk oberstes Gebot sind, kommt es dann halt auch dazu. Der Zweck ist die Profitmaximierung für die Unternehmen.

Dass die Menschen als Arbeitskräfte noch stärker ausgebeutet werden, dazu soll das führen.

Und das Kapital sammelt sich noch schneller bei den Reichen.

Tja, anscheinend bist nur du, der hier irgendwas versteht!!!

Denn ich bezweifel mal, dass man EUROPA privatisieren kann!

Aber anscheinend bist du der einzige, der Nachrichten liest! Dann verrate uns doch mal in welchen Nachrichten davon gesprochen wird, dass EUROPA privatisiert werden soll!!

Also, wenn man "orakelt", dass sich früher oder später alles in eine Revolte wandelt (nur was genau?? die Privatisierung Europas????) dann nennt man sowas PROPHETISCH UND NICHT REALISTISCH!!!

Oder du bist einfach ein agressiver Pessimist, der irgendwo was aufgeschnappt hat und direkt vom europäischen Weltuntergang ausgeht!

In diesem Sinne....

Die Maastricht-Kriterien beschleunigten die Privatisierungsprozesse in Europa. Das größte Ausmaß erreichten die Privatisierungen laut Deckwirth Mitte der 90er-Jahre. Zu dieser Zeit mussten die Finanzminister der künftigen Euro-Länder sparen, um die Anforderungen des EU-Stabilitätspakts zu erfüllen - mögliche Privatisierungserlöse kamen ihnen gerade recht. Die Einführung der nur auf die Geldwertstabilität verpflichteten Europäischen Zentralbank und weiterhin rigorose Anforderungen an die Finanzpolitik schwächten das Wirtschaftswachstum und damit die Steuereinnahmen, schreibt die Forscherin. Verschärft würde der Druck außerdem durch den zunehmenden Steuerwettbewerb zwischen den EU-Ländern. Der resultierende Sparzwang fördere auch weiterhin Privatisierungen auf kommunaler oder nationaler Ebene in den EU-Mitgliedstaaten.

Der Zweck der Privatisierung ist die "Vernichtung" des Komunismus :P (und aller Marxistischer Strukturen im Allgemeinen)