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Anonym
Anonym fragte in Politik & VerwaltungRecht & Ethik · vor 9 Jahren

Versicherung: Darf mir nur ein Elektriker neue Stromdosen in die Wand ziehen, oder auch ein Freund...?

...der dies kann....also unentgeldlich und wenn es dann aber brennen würde...würde dann die Versicherung sagen, selbst Schuld, selbst wenn der Freund beruflich ein (nicht selbständiger) Elektriker ist?

Ich würde gerne einen Freund fragen, ob er mir noch eine Steckdose ins Wohnzimmer legt, oder ist das dann Schwarzarbeit und falls es brennen würde wie ist der Versicherungsschutz, ich nehme an dann entfällt dieser?

Lieber einen "richtigen" Elektriker, also eine Firma die dies abrechnet, bestellen und bezahlen...??

Oder kann man auch so etwas einfach von der Hausverwaltung verlangen?

Aufgrund dessen, weil es ein Altbau ist und man damals halt nicht soviele Steckdosen brauchte...?

Ich finde hier sind definitiv zu wenig Steckdosen im Wohnzimmer in der Wand, nämlich nur drei und meiner Meinung nach auch noch SEHR ungünstig plaziert.

Die Wohnung ist wirklich schön...aber Steckdosen findeste hier wenig, macht mich ganz irre sowas... :-))))

14 Antworten

Bewertung
  • Betty
    Lv 7
    vor 9 Jahren
    Beste Antwort

    Du kannst dir selbst Steckdosen vom Verteiler ziehen und verlegen.

    Starkstrom darf nur der Elektriker.

    LG

    Betty

    Jedoch würde ich erst den Vermieter bieten dies zu veranlassen, er wird euch dann vermutlich das Okay geben. Ich war jetzt vom Eigentum ausgegangen, sorry.

  • vor 9 Jahren

    Also ich habe meine komplette Wohnung selbst verkabelt, Steckdosen, Lichtschalter gesetzt und Lampen angeschlossen.

    Habe sogar auf dem Flur eine Wechselschaltung selbst hinbekommen.

    Natürlich sollte man sich etwas auskennen denn Schalter, Steckdosen und selbst die verlegten Kabel müssen gewisse Normen einhalten (Höhe, Abstände zu Wasserhähnen, Badewanne, Waschbecken).

    Nicht zu vergessen die verschiedenen Stromkreise...usw....

    ABER, am Ende muss das Ganze von einem Elektromeister abgenommen werden. Das heißt er muss die gesamte Anlage für in Ordnung befinden, und das Schriftlich.

    BW

  • vor 9 Jahren

    Wer sollte Stromleitungen in der Wand verlegen, wenn es ein Elektriker nicht dürfte. Der Eli sollte doch wissen wie das fachlich zu verlegen ist. Versicherungstechnisch ist uninteressant, ob der Mann selbständiger Eli ist oder du offiziell eine Firma beauftragst und natürlich entsprechend bezahlst.

  • Fred
    Lv 7
    vor 9 Jahren

    So etwas ist Angelegenheit des Vermieters. Du kannst nicht einfach ohne dem Vermieter danach zu fragen dort Steckdosen verlegen.

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  • Mike M
    Lv 7
    vor 9 Jahren

    Heute hast du es mit Strom, oder ?

    Die Steckdosen müssen fachmännisch verlegt werden, das wars aber auch schon. Das kann auch ein nicht Elektriker machen.

    Mietwohnung ? Da würd ich die Wände nicht aufreissen, es wäre sicher die einfafchere Lösung mir Verlängerungskabel und Mehrfachsteckdosen zu arbeiten (kann man ja ggf hinter Schränken verlegen)

  • Kapaun
    Lv 7
    vor 9 Jahren

    Ersteres ... Was, wenn es sich um eine ältere Verkabelung handelt, auch bedeutet, dass er die komplett erneuern und auf aktuellen Standard muss. Die Übergangsfrist für Altinstallationen ist nämlich seit ein paar Jahren abgelaufen.

  • Seppl
    Lv 4
    vor 9 Jahren

    Allgemein kann gesagt werden, Brände in einem Haushalt

    entstehen meist durch defekte Endgeräte, beispiesweise

    durch ein implodierendes TV-Gerät, PC-Standgeräte

    (Staubbildung durch die von den Kühlaggregaten angesaugte Luft),

    Billigheimer-Steckdosenleisten, überlastete Steckdosenleisten, in Serie verbundene Steckdosenleisten, etc. etc. .

    Als Mieterin bist du Besitzerin (Nicht Eigentümerin!)

    der Wohnung.

    Du darfst auch in einer Mietwohnung bestehende

    Steckdosen versetzen und weitere hinzufügen.

    Du darfst solche Veränderungen sehr wohl, deinen

    Bedürfnissen angepasst, installieren oder installieren lassen.

    Dein Bekannter ist Elektriker. Na, bestens!

    Der weiß auch Bescheid, welche Konventionen bei

    E-Installationen einzuhalten sind.

    Leitungen dürfen ausschließlich waagrecht oder senkrecht,

    keinesfalls diagonal verlegt werden.

    Weiters dürfen Maximalabstände vom Boden

    nach oben, wie von der Zimmerdecke nach unten

    nicht überschritten werden.

    Der Amateur muss wissen was der Leiter, der Nullleiter und

    der Neutralleiter sind und korrekt anschließen.

    Ist dein Bekannter ein ausgebildeter Elektriker,

    dann mach mit ihm eine Plan, wo du welche Steckdose

    haben willst.

    Wenn du schon das Glück hast einen Elektriker als Helfer

    an deiner Seite zu haben, dann lege alle E-Leitungen ins

    Mauerwerk, auf alle Fälle unter Putz!

    So aufwändig wie M.M. glaubt, ist die Verlegung zusätzlicher

    Leitungen gar nicht.

    Verlängerungskabel verwendet man nur zeitlich begrenzt,

    um kurzfristig ein E-Gerät mit Strom zu versorgen.

    Schließlich soll das Wohnzimmer nicht wie die Werkstätte

    eines Gewerbebetriebes aussehen.

    Dann räumt man das Verlängerungskabel wieder weg.

    Du musst deinen Vermieter nicht um Erlaubnis fragen,

    wenn du die bestehende E-Versorgung durch Steckdosen,

    verändern, erweitern oder versetzen willst.

    Allerdings kann der Vermieter von dir verlangen,

    dass du beim Auszug aus der Mietwohnung den

    ursprünglichen Zustand wiederherstellst,

    muss er aber nicht.

    Wird er auch nicht, wenn dein "Umbau" die Wohnung aufwertet.

    "LichtStrom", Strom mit einer Spannung von 230 Volt,

    wird natürlich über einen Sicherungsautomaten

    abgesichert.

    In der Mehrzahl aller Fälle wird Strom für

    Licht und Steckdosen mit einem (1) Sicherungsschalter

    abgesichert.

    Die in der Wand verlegten Kabel sind so dimensioniert,

    dass der Sicherungsautomat anspringt, bevor die E-Leitung

    heiß werden kann.

    Nebelchen, schaffe dir dein Wohnwohlgefühl!

    Das hast du dir verdient.

  • ?
    Lv 7
    vor 9 Jahren

    Ich bin mir ehrlich gesagt jetzt nicht ganz sicher...

    Aber schätzungsweise ist es vergleichbar wie in unserem Fall. Da war es ein neuer Herd, der angeschlossen werden sollte. Mein Freund "kann" das - und auch richtig. Aber die Wohnungsbaugesellschaft - besser gesagt einer der Hausmeister von denen- hat gesagt, dass wir im Falle eines Wohnungsbrands (z.B. falsch angeschlossen und deswegen abgefackelt) auf den ganzen Kosten alleine sitzen bleiben würden.

    Er meinte: "Lieber einen Elektriker damit beauftragen, 50 € blechen, aber dann im Schadensfall abgesichert sein!". Na ja... 50 € sind für uns eben auch eine Menge Holz..., muss man ja auch erst mal übrig haben. Also hat mein Freund das selber gemacht.

    Okay, bislang ist zum Glück nie etwas passiert... und innerhalb von drei Jahren haben wir damit ja auch so 2-3 Mal gekocht^^, aber irgendwie blieben mir die Worte unseres Hausis im Hinterkopf.

  • ?
    Lv 7
    vor 9 Jahren

    Die 13 Antworten habe ich gelesen . Ohne Daumen zeigen .

    Die meisten Antworten sind erschreckend falsch .

    ++++++ +++++++++ ++++++++ +++++ ++++++++

    Der Mieter übernimmt eine " Mietsache " in einem bestimmten Zustand .

    Der Eigentümer / Vermieter ist für die E-Anlage voll verantwortlich .

    Dazu gehören auch Revisionen der Anlagen .

    Ob jeder gelernte Elektricker alle Instalationsvorschriften einhält ist nicht gesichert .

    Bei einer E-Firma ist der Auftraggeber abgesichert .

    In deiner Stelle würde ich es mit dem Eigentümer besprechen .

    Solltest du jemanden kennen , der fachlichlich kompetent ist E-Arbeiten auszuführen ,

    kann dir keine Versicherung einen Strick daraus drehen .

    Eine Versicherung muss die Ursache beweisen . Geld oder Firma ist nie Beweis für

    eine Schadenursache . Durch fehlerhafte E-Anlagen können nicht nur materielle

    Schäden ,sonder auch Menschen umkommen . Dann kommt kein E-Meister ,

    dann kommen Brandermittler . Und das sind Ingenieure . Die pr��fen kein Arbeitsrecht

    oder Versicherungsrecht und kein Eigentumsrecht !!!

    Und wenn du deinen " elektrischen Freund " triffst , schenk ihm meinen Spruch .

    " Es ist nicht entscheident zu wissen was du kannst ,

    . sondern wisse was du noch nicht weißt oder noch nicht kannst ." s.-f. 1991

    Gut das du dir vorher Gedanken machst . Deine Frage greift in 3 Fachbereiche .

  • vor 9 Jahren

    Die Versicherung kann doch gar nicht kontrollieren, wer die Steckdose verlegt hat. Da kommt einer, der von Tute-und-Blasen keine Ahnung hat, aber sehr gut darin ist, Dich zu drücken.

    @Fred: Es gibt hier auch welche, die haben keinen Vermieter.

  • vor 9 Jahren

    Der Vermieter ist nicht dafür verantwortlich. Du hast die Wohnung so gemietet. Nach dem Elektrizitätswerk darf nur ein zugelassener Elektriker arbeiten am Stromnetz vornehmen. Lass die Arbeiten von einem Freund machen und anschließend für die komplette Wohnung einen E-Check Dabei stellen sich Fehler des Vermieter da und Deine neuen Dosen werden überprüft

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