Ist Glauben Segen oder Fluch für die Menschheit?

Eher ein Fluch, denn es mag zwar tröstlich sein, im Glauben einen "festen Halt" oder gar einen "Sinn des Lebens" zu finden, aber im Endeffekt muss dieser Kuscheleffekt teuer bezahlt werden, denn er ist mit einem Realitätsverlust und einer Einschränkung des Denkens verbunden.

Weiterhin führt das sture Festhalten an einem Glauben unweigerlich zu Kriegen, Mord und Terror, wie uns Religionen wie der Islam regelmäßig vor Augen führen.

Wir sollten uns immer bewusst sein, dass der Glaube keinerlei Entsprechung in der Realität hat, sondern Götter, Engel und Teufel samt und sonders Fantasieprodukte sind, die nur in den Gehirnen derjenigen beheimatet sind, die fest an sie glauben. Mit dem Glauben verschwinden auch regelmäßig die ihnen zugeordneten Gottheiten (Baal, Moloch, Zeus, etc.) und werden durch andere ersetzt.

Wir modernen Atheisten glauben nicht mehr an solchen Hokuspokus und ersetzen auch ausgediente Gottheiten nicht mehr durch neue, sondern behaupten klipp und klar, dass es nie einen oder mehrer Götter gegeben hat und nie solche geben wird. Das Universum ist durch natürliche Ursachen entstanden und hat sich gemäß den Naturgesetzen entwickelt. Nach nur 500 Jahre wissenschaftlicher Forschung wissen wir leider noch nicht sehr viel über die Prozesse , die zu dieser Entwicklung beigetragen haben, aber es wird mit größtmöglicher Sicherheit KEIN Gott gewesen sein.

DAS betrachte ich als Segen für die Menschheit, die sich somit zum ersten Mal in ihrer Geschichte mittels der Wissenschaft von religiösem Wahn befreien kann und somit selbstbewusst in die Zukunft blicken kann. Wir sind nicht mehr von den Launen selbtstgerechter Gottheiten abhängig, sondern für unser Schicksal selbst verantwortlich - ohne wenn und aber...

Gruß von der lieben Alexia

Glauben ist in erster Linie ein Fluch für die Menscheit, denn er ist zwangsläufig mit Gewalt, Kriegen und Terror verbunden.

Es ist in meinen Augen kein Segen, wenn man sich in die eigene Welt von Mythen, Märchen und Legenden zurückzieht und alle anderen als ungläubig und gottlos bezeichnet, die die eigene Überzeugung nicht teilen.

es mag zwar auch tolerante Anhänger von Religionen geben, aber wenn ich mir den Islam betrachte, komme ich schnell ins Zweifeln....

@ Alexia Super-Antwort, stimme voll überein und DH

So lange der Glaube Privatsache ist tut das keinem weh aber leider beginnen Gläubige ihren Wahn dem Rest der Welt als einzige Wahrheit aufzuzwingen! Ab dann wirds pathologisch!

Eindeutig ein Fluch. Glaube hat noch sehr selten etwas Gutes für die Menschheit bewirkt, eher das Gegenteil. Immerhin bedeutet glauben in gewissem Umfang auch immer Dummheit. Mit dem Glauben wurden und werden immer noch Menschen dumm gehalten. Ich halte es in diesem Fall mit einem katholischen Geistlichen, dem Mystiker Meister Eckhart, der sinngemäß seinen Schäflein auf den Weg gab: Ihr sollt nicht glauben, ihr sollt sein! Wenn das kein Wort ist. Wer sein Leben achtsam lebt, braucht weder Gott noch Religion. Meister Eckhart wird heute auch von Buddhisten verehrt, die haben ein ähnliches Verhältnis zum Glauben - sie handeln lieber!

für jeden ist sein glaube ein segen, wenn jedoch die verschiedenen religionen aufeinander prallen, dann gibt's probleme, weil jeder davon überzeugt ist, dass sein glaube der richtige ist (intoleranz lässt grüssen), somit krieg, somit fluch.

Glaube kann Heilen, das ist wissenschaftlich bewiesen.

Doch auf was du ansprichst, ist das Verhalten der Menschen.

Denn im Deckmantel des Glauben sind schon immer Verbrechen geschehen.

Doch der Mantel (Glaube) kann nichts für seinen Träger, er wird nur als Schutzschild benutzt und ist so zu sagen für alle dann der Buhmann.

Die Verbrechen geschehen aber immer gegen den Glauben, das bedeutet nichts anderes als das die Sünder den Glauben mis brauchen, und nur blinde Menschen geben dann den Glauben die Schuld an den Verbrechen der Sünder.

Wenn ein Glauben den Menschen Frieden bringt, dann ist es ein Segen. Sonst ist es ein Fluch, wenn daraus Kriege, Hunger, Elend und Not enstehen!

Der Glaube selbst ist ein Segen, der einzig wirkliche Segen, wenn er denn echt ist. Was die Kirchen machen ist nicht echt und dürfte so ziemlich das Schlimmste sein, was man machen kann, ein Gauner spielt wenigstens mit offenen Karten, aber wer unter dem Deckmantel der Güte und Hilfe und Liebe, versucht die Seelen anderer Menschen aus Habgier, Faulheit usw. auszunutzen und zuverderben, das nenne ich wahrhaft gefährlich. Guckt Euch doch einmal die Priester genauer an, jeder zweite von ihnen tut selbst am wenigsten das, was er bei anderen anprangert. Ne! Von mir bekommen die auch kein Geld mehr, da kann ich selbst Gutes mit tun. Sollen die erst einmal einen jährlichen Rechenschaftsbericht veröffentlichen, was die mit unseren vielen Spenden anfangen, dann müßte man mal gucken, was man bei immer weniger Christen mit all den maroden Kirchen tun soll. Das gibt doch eher über kurz als über lang einen totalen Kollaps. Und dann ist das Gejammer wieder groß.

Es gibt Menschen, die an einem richtigen Glauben festhalten. Und das ohne Kriege und Schrecken. Menschen die meinen, ihren Glauben durch Kriege verbreiten zu müssen, haben kein Wort von der Bibel verstanden. Der Glaube ist nur ein Deckmantel für ihrer Taten. Damit kann man angeblich alles rechtfertigen. Ich halte ebenfalls an meinem Glauben fest, bin allerdings von Krieg und Terror mehr als abgeneigt. Glaube soll ein Segen sein, manche machen ihn aber zu einem Fluch.

weil der mensch immer etwas haben muss woran er glauben kann, hat er das nicht mehr verzweifelt er und verkommt in einem sumpf der verzweiflung. man braucht stärke im leben also wenden sich viele an den glauben der religion.ich glaube an gott den allmächtigen vater und schöpfer der heiligen kirche ? nein der glauben ist in dir es ist die natur die dich stark macht nicht die kirche, sondern du selbst bist der herr im haus deiner seele.