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Ist die Spezies Mensch überhaupt fähig bzw. dazu geschaffen, dauerhaft in Frieden?

mit allen Menschen, also auch außerhalb seines Kulturkreises, zu leben

17 Antworten

Bewertung
  • vor 9 Jahren
    Beste Antwort

    wie sollte denn so eine Beschaffung aussehen ?

    Bereits Kleinstkinder sind dazu fähig, wenn ihre elementaren Grundbedürfnisse beachtet, respektiert und erfüllt werden.

    Das die ERWACHSENEN dem Propaganda und Erziehungswahnsinn erliegen liegt an der gewaltsamen, übermächtigen Dressur, die sie von klein auf durchlaufen mußten - Mit Beschneidungen in jeder Form und jedes Ausmaßes - mit brutaler oder "liebevoller" Unterdrückung und Verpflichtung.

    Die Vielfalt der gesellschaftlichen Maßregelungen ist erschreckend und wirkt so tiefgründig und umfassend, das die Meisten ihre barbarische, wie kunstvolle Traumatisierung verdrängen und vergessen mußten.

    Arbeitest Du den persönlich übernommenen Schmoder aus den vergangenen Jahrtausenden in deinem Leben auf,

    ist das Leben in Frieden recht einfach.

    Das bedeutet allerdings nicht, das man entstehende Aggressionen unterdrückt, sondern das man sie ohne weitere Leidzufügung heraus läßt, sich mitteilt und danach eine Ursachenklärung betreibt, weshalb man an diesem Punkt so empfindlich reagiert und warum das Umfeld nicht sensibel genug ist, derartige Verletzungen voraus zu sehen.

    Oft stellt sich dabei heraus, das die Verständnis heischende Erwartungshaltung der des Babys gleicht, welches sich auch nicht klar und eindeutig mitteilen kann und hofft, trotzdem verstanden zu werden.

    Lernen wir unsere Bedürfnisse kennen und teilen wir sie dem Umfeld mit, besteht viel leichter die Möglichkeit verstanden und angenommen zu werden.

    Da Du die Spezies Mensch ansprichst, sollte nicht unerwähnt bleiben, das massive Interessenkonflikte zwischen dem einfühlsamen und verständnisvollen Menschen auf der einen Seite und dem machtsüchtigen System der permanenten Bereicherung auf Kosten Anderer besteht. Hier wird mit extremen Existenzängsten gearbeitet, um aufkeimende Gewissensbisse im Ansatz zuersticken. So werden Arbeitsplätze in der Rüstungsindustrie geschaffen und die dort Arbeitenden waschen ihre Hände in Unschuld, weil ihnen eingeredet wird, das diese Waffen gebraucht werden und nützlich sind. Solange das Profitstreben Hand in Hand mit der Angst um den Arbeitsplatz geht, bestehen massive Hemmungen bei den Betroffenen, der innerlich deutlich spürbaren Vernunft Raum und Geltung zu geben.

    Wenn Du Dir anschaust, welches Elend Krieg schon zur Zeiten der Aufrüstung mit sich bringt und wieviel Steuergelder bereitwillig für derartigen Schwachsinn ausgegeben wird, dann ergibt sich schon die Frage, weshalb bei der Rente, dem Kindergeld und den Sozialabgaben nicht mehr dem einzelnenMenschen überlassen wird. Erkundige Dich mal, was der militärische Einsatz in Afghanistan täglich kostet. Gäbe es diese irrsinnigen Ausgaben nicht, wäre eine deutliche Anhebung der Renten, des Kindergeldes und von Hartz 4 sofort möglich

    LG Jo

  • vor 9 Jahren

    Selbstverständlich. Viele Menschen leben in Frieden mit ihren Mitmenschen, ihr ganzes Leben lang. Das Problem liegt darin, dass verschiedene Interessengruppen ihre Mitbürger gegen andere Interessengruppen aufhetzen, diese Hetze von den Adressaten akzeptiert und dann entsprechend gehandelt wird.

    Wenn wir die Bibel aufmerksam lesen, stellen wir fest, dass Jesus sich a) nicht in Politik eingemischt hat, b) seine Jünger nicht dazu aufforderte, sich in Politik einzumischen und c) es von Gottes Sicht der Dinger gar keinen Sinn macht, sich in Politik einzumischen. Wahre Nachfolger Jesu mischen sich also nicht in Politik ein und sind sehr um Frieden bemüht.

    (Römer 12:18) Wenn möglich, haltet, soweit es von euch abhängt, mit allen Menschen Frieden.

    (2. Timotheus 2:24) Ein Sklave des Herrn aber hat es nicht nötig zu streiten, sondern muß gegen alle sanft sein, lehrfähig, der sich unter üblen Umständen beherrscht,

    (Hebräer 12:14) Jagt dem Frieden nach mit allen und der Heiligung, ohne die niemand den Herrn sehen wird,

    (Jakobus 3:18) Überdies wird der Same der Frucht der Gerechtigkeit unter friedevollen Verhältnissen für die gesät, die Frieden stiften.

    Was benötigen wir, um mit unseren Mitmenschen Frieden zu haben? Schauen wir uns mal einen interessanten Bibelvers an:

    (Lukas 2:14) „Herrlichkeit Gott in den Höhen droben und Frieden auf Erden unter Menschen guten Willens.“

    Ist dir aufgefallen, dass der Friede für die Menschen ausgesprochen wurde, die "guten Willens" sind? Ja, es hängt alles von unserem Willen ab. Im 2. Weltkrieg gab es am Weihnachtsabend 1942 in Stalingrad eine Art Waffenstillstand. Man hörte auf zu schießen. Die Soldaten kamen aus ihren Löchern und Deckungen und versorgten die Verletzten und holten ihre Toten. Einer entdeckte ein Klavier auf der Straße stehen zwischen Trümmern. Er setzte sich und begann eine Sonate von Beethoven zu spielen. Russen wie Deutsche lauschten andächtig. Die Sonate war noch nicht zu Ende, da riefen sie einander zu, dass der Waffenstillstand beendet sei. Alle verzogen sich wieder in ihre Deckungen.

    Frieden? Nein. Sie begannen kurz darauf wieder, aufeinander zu schießen.

    Etwas ähnliches konnte man im 1. Weltkrieg beobachten. Am Weihnachtsabend schwiegen die Waffen. Tags darauf ging das Gemetzel weiter.

    Diese Menschen hatten nicht genug WILLEN, Frieden zu halten. Wollen wir Frieden halten, stoßen wir unter Umständen auf eine andere Art Widerstand, z. B. dass eine Staatsgewalt uns zum Krieg zwingen möchte. Was können wir tun? Hierfür gibt es nur eine einzige Antwort, wenn wir wirklich Frieden HALTEN möchten.

    (Apostelgeschichte 5:29) „Wir müssen Gott, dem Herrscher, mehr gehorchen als den Menschen.

  • ?
    Lv 7
    vor 9 Jahren

    Ja das wird einmal möglich sein. Aber bevor die Erde wie ein friedliches Paradies werden kann, müssen die bösen beseitigt werden (Psalm 37:38).

    Gott hat versprochen, daß er die Erde in ein Paradies umgestalten wird, wo friedliche Menschen für immer leben werden. (Psalm37:29).

    Das wird er nach Harmagedon, während dem 1 000jährigen Reich tun, wenn Christus als König über die Erde regieren wird.

    Quelle(n): Bibel
  • watkin
    Lv 4
    vor 4 Jahren

    Nein. Egal replaced into guy macht, guy macht es nur um sich selbst wohl zu fühlen. Selbst wohltätige Dinge. Jeder der zu so etwas bereit ist, will das nur machen um mit sich selbst ins reine zu kommen. Damit guy sich selbst als "guten Menschen" bezeichnen kann. Daher glaube ich das es keine vollkommene uneigennützige tat gibt.

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  • vor 9 Jahren

    Ja und das wurde auch schon bewiesen.

    Es gibt eine Religion, in der alle Angehörige an einem Strang ziehen unabhängig von der Nationalität.

    Die Delegierten dieser Gemeinschaft trafen sich dieses Jahr zu einem Internationalem Kongress in Israel.

    Dort trafen sich Glaubensbrüder von Nationen, die sich gelinde gesagt "nicht grün sind".

    Also Israelis, Palästinenser, Iraner und Amerikaner und weitere Nationen. Aufgrund dieser explosiven Mischung musste erst einmal eine Sondergenehmigung eingeholt werden. Dann mussten strenge Sicherheitsmaßnahmen getroffen werden.

    Doch der Kongress verlief - wie üblich für diese Religionsgemeinschaft - absolut friedlich und ohne Zwischenfälle.

    Während die Anhänger der evangelischen und katholischen Kirche verschiedener Nationen sich in Kriegen schon immer gegenseitig umbrachten sind die Angehörigen dieser Einrichtung lieber in den Tod gegangen als zur Waffe zu greifen. Viele von ihnen wurden für diese Einstellung tatsächlich verfolgt, verspottet und ermordet. Wobei Spott und Verfolgung auch von den christlichen Kirchen ausging.

    So, und nun ratet mal, welche christliche Gemeinschaft ich hier meine.

    Richtig, Zeugen Jehovas. Danke für die DR.

  • ?
    Lv 7
    vor 9 Jahren

    Dass es in der Welt Krieg gibt, ist ebenso wie das Grün der Wiese eine Tatsache. Doch darüber erregen sich die Gemüter; und so beginnt man, für den Frieden zu kämpfen.

    Doch es wäre viel einfacher und erfolgreicher den Frieden in sich selbst herzustellen. Jeder Mensch ist in der Lage, die gesamte Welt nach seiner Vorstellung zu verändern und zu gestalten, ganz ohne Kampf und äußere Macht. Der Mensch braucht nur sich selbst zu ändern, und siehe, die ganze Welt verändert sich mit ihm.

    Welt ist immer auch Leid.

    So wie das Einatmen vom Ausatmen lebt, lebt auch das Gute vom Bösen, der Frieden vom Krieg, die Gesundheit von der Krankheit. Dennoch lassen sich die Menschen nicht davon abhalten, immer einen Pol allein haben zu wollen und den anderen zu bekämpfen. Doch wer irgendeinen Pol dieses Universums bekämpft, bekämpft das All - denn jedes Teil enthält das Ganze (pars pro toto). In diesem Sinne sagte Jesus: “Was du dem Geringsten meiner Brüder tust, das hast du mir getan”.

    “Der Krieg ist der Vater aller Dinge”, sagt Heraklit, und wer diesen Satz recht versteht, weiß, dass dieser Ausspruch eine der fundamentalsten Weisheiten ausdrückt.

    Der Krieg, der Konflikt, die Spannung der Pole liefern die Energie des Lebens und sichern so allein den Fortschritt und die Entwicklung.

    Solche Sätze klingen gefährlich und missverständlich in einer Zeit, in der die Wölfe Schafspelze angelegt haben und in dieser Kostümierung ihre verdrängen Aggressionen als Friedensliebe präsentieren.

    Nein, es wird immer Krieg auf dieser Welt geben. Er fängt in Familien an und endet im Weltenbrand.

  • ?
    Lv 5
    vor 9 Jahren

    Nein, wir bringen es doch nicht mal fertig in unserer eigenen Gesellschaft/Kultur Frieden zu schaffen. Wie soll das erst im großen funktionieren? Ich glaube, daß der Mensch trotz aller Zivilisation nach wie vor ein Tier ist bzw. ein Tier in ihm steckt. Und eine Welt ohne Kriege kann ich mir auch nicht vorstellen. Schau Dir nur die Gegenwart an. Überall gibt es neue Kriege und gelöste Konflikte brechen erneut aus.

  • vor 9 Jahren

    Auch wenn es nicht sehr einfach ist, halte ich es für möglich. Das Problem sind doch die Eliten, die Friedensprozesse immer unterlaufen. Der einfache Bürger hat über Jahrzehnte bewiesen, dass er keinerlei Interessen an Eroberungskriegen hat. Denn er hat davon auch keinerlei Vorteil sondern dient nur als Kanonenfutter der Interessen dieser Eliten.

  • vor 9 Jahren

    Ist die Spezies Mensch überhaupt fähig

    ja

    erst wenn schadenfreude kommt ist ende

  • Anonym
    vor 9 Jahren

    Auch die urtümlichsten menschlichen Gesellschaften oberhalb des Hordenstadiums führen Kriege untereinander. Dazu gehören beispielsweise die Yanomamö-Indianer, die in manchen Fällen ihre neugeborenen Töchter töten und dem daraus resultierenden Frauenmangel begegnen, indem sie benachbarte Stämme überfallen und deren Frauen rauben. Weshalb der eine Stamm Frauen hat und die dann nicht friedlich ins andere Lager reinheiraten können, ist ungeklärt. Aber so undurchdacht und widersprüchlich das Ganze auch erscheint - es hat sich in der politischen Entwicklung dieser Eingeborenen glänzend bewährt. Erstmals störende Einflüsse durch die vorrückende Zivilisation störten dieses Gleichgewicht.

    Gerne wird es als Stammtischniveau abgetan, wenn man Weltverbesserern antwortet, dass es schon immer Kriege gegeben hat und das eben zur menschlichen Natur gehört. Aber gerade die Stammtischler behalten in der Realität meistens Recht. So erscheint es mir relativ sicher, dass innerhalb weniger Jahre (gerade dann, wenn niemand mehr damit rechnet) mit lautem Knall die chinesische Konjunkturblase platzt, die im Augenblick von so vielen Experten als zukunftweisend gelobt und mit Erhards Wirtschaftswunder verglichen wird. Es werden regionale Kriegsherde entstehen und China in seiner heutigen Gestalt vermutlich in mehrere verfeindete Splitterstaaten zerfallen.

    Wer welchem Kulturkreis angehört, darauf kommt es letztlich nicht an. In den Weltkriegen kämpften in wechselnden Koalitionen Völker aus Europa, Asien und Afrika.

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