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Verschuldet. Ständig über dem Dispo. Was tun?
Gibt's irgendwelche hilfreichen Tipps, was man machen kann, um sich selber ein wenig auszutricksen und zu verhindern, dass man immer wieder am Dispolimit hängt?
Die Verlockung ist so groß... Ich habe leider seit Jahren schon Probleme mit meinen Finanzen.
Zuerst ist zu sagen: Ich kann und konnte auch immer alle meine Rechnungen zahlen (manchmal war es etwas haarig, aber dazu später evtl. mehr).
Ich bin also nicht ÜBERschuldet, "nur" chronisch VERschuldet.
Richtig gut mit Geld umgehen konnte ich eigentlich spätestens seit meiner Ausbildung vor 9 Jahren nicht mehr. Ich hatte damals keine Miete zu zahlen und keine sonstigen großen Fixkosten, aber trotzdem war am Ende des Geldes noch verdammt viel Monat übrig. Ich habe das Geld für Fast Food, Partys und für viele viele unnötige Kleinigkeiten aus dem Fenster geworfen, was aber nicht weiter schlimm war, da ich wie gesagt keine großen Fixkosten hatte.
Nach meiner Ausbildung wurde das dann zum Problem. Ich musste in eine andere Stadt ziehen weit weg von meinem Elternhaus und dort selber für Miete, Essen usw. sorgen.
Ich war anscheinend diesen "Lebensstandard" nicht auf's Geld achten zu müssen so gewohnt, dass ich fleißig weiter gemacht habe Geld für unnötigen Kleinkram und zur Beibehaltung meiner Faulheit was Essen machen angeht, beizubehalten.
Ich war jeden Monat am Limit meines Dispos und oft genug auch darüber hinaus. Als es dann irgendwann knapp wurde und ich immer wieder am Monatsende nur noch einkaufen gehen konnte, indem ich meine Pfandflaschen und Kästen zurückgebracht habe, habe ich noch eine Kreditkarte dazu genommen, mit der ich dann auch wieder fleißig Geld verjubeln konnte... Bis ich auch da am Limit angekommen war und dann gingen die Probleme von Neuem los...
Glücklicherweise hatte ich zu Beginn meiner Ausbildung einen Bausparvertrag abgeschlossen, der mir dann ausgezahlt werden konnte. Davon konnte ich prima den Dispo und die Kreditkarte ablösen, hatte noch gutes Geld übrig und hab davon einen Fernseher etc. gekauft. Meine Schulden hatte ich also wieder auf 0 und hab mir geschworen sowas nie wieder zu machen.
Es hat leider kein Jahr gedauert, bis es dann doch wieder anfing. Ich war wieder im Dispo und ein paar Monate später auch wieder am äußersten Limit, habe die Kreditkarte wieder ausgepackt, war auch mit dieser irgendwann wieder gut dabei bis hin zum Limit... Als es dann nicht mehr ging, habe ich einen Ratenkredit aufgenommen um das Ganze wieder abzulösen.
Hat auch alles geklappt, Geld wurde auf das Konto gezahlt und alles war ausgeglichen und ich habe mir wieder geschworen das passiert dir nicht nochmal...
Kein ganzes Jahr später fing es dann wieder an... Dispo... Limit... Kreditkarte... Limit... Umschuldung in einen Ratenkredit... Schwur es nie wieder zu tun... Jetzt habe ich also 2 Kredite am Laufen, die ich noch einige Jahre abbezahlen muss und mein Konto ist schon wieder am Limit und die Kreditkarte glüht.
Was kann ich an meiner persönlichen Einstellung ändern, um diesen Teufelskreis zu durchbrechen????
@Robin:
Nee, Peter Zwegat von Raus aus den Schulden hilft ja nur Leuten, die ÜBERschuldet sind und das bin ich nicht, da ich alle meine Rechnungen, die ich verursache auch bezahlen kann (mit geliehenem Geld aber immerhin bleiben keine Forderungen offen) und bei der Schufa ist auch alles in Butter soweit. Ich bin also für die Banken kreditwürdig, sonst hätte ich ja nicht diese beiden Ratenkredite abschließen können + Kreditkarte + Dispo.
Allen anderen auch schonmal danke für die Antworten.
Ich habe seit den letzten Jahren schon eine Excel-Tabelle in der ich alle Ausgaben und Einnahmen gegenüber stelle, also ausgehend vom Monatsgehalt werden alle Fixkosten abgezogen (inkl. einer Abbuchung auf mein Tagesgeldkonto), was dann noch übrig bleibt, verteile ich für Essen/Trinken, Kleidung, Geschenke, Sonstiges, bis als Summe 0 da steht.
Ich mache das am Monatsanfang meistens so wie auch hier in den Antworten beschrieben wurde, ich zahle das Geld für Lebensmittel, was aus meiner Tabelle hervor
... hervorgeht, auf meine VISA Debitkarte, also eine VISA-Card auf Guthabenbasis ohne Kredit. Das heißt es ist wie der Tipp mit dem Tagesgeldkonto, nur dass ich eben sofort mit der Karte an das Geld rankomme und nicht erst den umständlichen Weg über Überweisung auf mein Girokonto gehen muss, der ja immer ein paar Tage braucht.
Ich habe also einen genauen Überblick über die Fixkosten und das was ich dann noch frei zur Verfügung habe, aber trotzdem gehe ich immer weit darüber hinaus, sei es um meiner Freundin eine Freude zu machen oder mir selbst Fast Food oder andere Dinge zu kaufen...
An Kaufsucht habe ich auch schonmal gedacht, aber bei Kaufsucht ist das Markenzeichen ja, dass man sich allen möglichen Plunder kauft, den man gar nicht braucht, nur um die Befriedigung beim Kaufen zu spüren und sich die ganze Bude mit irgendwelchem Zeug vollpackt. Das ist bei mir eben auch nicht der Fall. Ich kaufe und bestelle bei Amazon Dinge, die ich auch wirklich benutze oder für den Haushalt brauc
...brauche, nur dass ich sie mir halt in dem Moment dann eigentlich nicht immer direkt leisten könnte.
Ich hatte neben meinem Hauptberuf vor 3 Jahren auch mal einen Nebenjob für ein Jahr und hatte so um die 200 Euro mehr jeden Monat, das hat leider auch keinen Unterschied gemacht. Wenn mehr Geld da ist, gebe ich auch mehr Geld aus. Das war umso problematischer als ich mich ein Jahr lang an das Plus an Geld gewöhnt hatte und dann habe ich den Nebenjob gekündigt und die 200 Euro haben mir gefehlt...
Ich bedanke mich wie gesagt schonmal für die Antworten, warte aber gerne noch auf Weitere.
Noch ein paar Details zu meinen Finanzen...
Ich verdiene knapp 1.400 netto (da ist Altersvorsorge und Bausparvertrag zum Teil schon abgezogen), zahle unter 400 Euro Miete inkl. aller Nebenkosten und Internet in einer WG, habe kein Auto, dafür eine Fahrkarte für ÖPNV von knapp 50 Euro im Monat, habe eine BASE All-In Flatrate für insgesamt 33 Euro im Monat (SMS+Telefonieren in alle Netze sowie mobiles Internet inklusive).
Weitere Kosten sind Bausparvertrag zusätzlich 65 Euro, zusätzliche Altersvorsorge 25 Euro, Rechtschutzversicherung 20 Euro (die ist eigentlich nicht wirklich nötig und zu teuer, die könnte ich mal kürzen, sehe ich selbst ein), Kreditraten 180 Euro, Spareinzug auf's Tagesgeldkonto 100 Euro (da gehe ich aber leider immer sofort dran, wenn mein Geld knapp wird, also komme ich nicht wirklich zum sparen), dann noch GEZ 17,90 und 2 weitere Posten für zusammen 35 Euro. Zusammen belaufen sich meine Fixkosten also auf ca. 925 Euro und damit habe ich noch etwa 475 Euro zum Le
10 Antworten
- Anonymvor 9 JahrenBeste Antwort
Das wichtigste haben Dir die meisten hier ja schon geschrieben: mach eine Ausgaben-Liste!
Was mir sehr geholfen hat ist dass ich bei meiner Liste die einzelnen Posten zusätzlich noch in Kategorien eingeteilt hab. Also z.B.:
- Fixkosten: Miete, Versicherungen, Kredite abbezahlen, usw.
- Lebensunterhalt: Essen (zuhause kochen! Kein Fast Food oder so!)
- Haushalt: Putzmittel, Klopapier, ...
- Luxus: auswärts essen gehen (auch Fast Food) statt daheim zu kochen, Kino/DVDs/CDs/Bücher/..., mit Freunden ausgehen, Klamotten (außer man müsste sonst nackt rumlaufen weil man wirklich nix mehr zum anziehen hat, aber auch da kann man sehr auf den Preis achten und braucht nicht unbedingt die angesagtesten Marken)....
Bei Fixkosten, Lebensunterhalt und Haushalt kann man dann schauen ob bzw. wo man noch sparen könnte (z.B. im Discounter einkaufen, Preise vergleichen, keine Marken-Produkte, ...). Diese Dinge braucht man aber zwangsläufig, da kann man zwar sparen, aber sie nicht komplett abschaffen.
Alles was ich bei Luxus eintragen musste hab ich mir dann immer doppelt und dreifach überlegt da ich ein richtig schlechtes Gewissen bekommen hab wenn ich was darunter eintragen musste. Hilfreiche Fragen, die man sich für solche Ausgaben stellen sollte sind: "Brauch ich das wirklich? Kann ich auch ohne leben? Tut es statt dem teuren Kaffee-Vollautomat nicht auch ne kleine billige Kaffeemaschine? Können wir uns nicht bei Freunden zuhause treffen zum ein paar Bierchen trinken und quatschen statt in die Kneipe zu sitzen?"
Natürlich sollst Du Deine sozialen Kontakte deshalb nicht komplett vernachlässigen, aber auch wenn man sich mit Freunden trifft kann man Geld sparen. Nimm in die Disco nur einen bestimmten Betrag in Bar mit der für ein paar Getränke ausreicht aber verhindert, dass Du komplett die Kontrolle über Deine Ausgaben an dem Abend verlierst. Setz ab und zu auch mal einen Abend aus, auch wenn andere weggehen. Wenn Ihr alle zusammen essen geht nimm nicht das teuerste Steak auf der Karte sondern schau ob nicht irgendwas im Angebot ist oder Dir was billigeres auch schmecken könnte. Und weihe Dein Umfeld auch gerne in Dein Vorhaben ein Geld zu sparen. Manchmal hilft es schon wenn ein Freund Dich darauf aufmerksam macht dass Du doch sparen wolltest und Du die aktuelle Anschaffung doch garnicht so dringend brauchst.
Trotzdem sollte man nicht auf alles verzichten und sich ab und zu für seine erzielten Erfolge belohnen. Wenn Du einen sparsamen Monat hattest und es geschafft hast Deine Ziele zu erreichen, schenk Dir selbst eine Kleinigkeit. Geh ausnahmsweise mal mit Freunden auswärts essen als Feier/Belohnung oder kauf Dir was von Deiner Amazon-Wunschliste. Aber diese Belohnung sollte dann natürlich nicht wieder den Rahmen Deiner Einsparungen sprengen! ;) Meine große Schwäche waren (sind) z.B. DVDs und wenn ich mir eine Belohnung verdient hatte hab ich mir ne billige DVD für 5 oder 10 Euro gekauft (meistens ältere, wirklich gute aber schon runtergesetzte Filme), aber keine Special Extended Limited Super-krass Edition mit Original-wasweißich für 100 Euro...
Und mittlerweile hab ich das alles so gut verinnerlicht dass ich gar keine Liste mehr schreib und nicht jeden Pfennig genau planen/notieren muss aber trotzdem deutlich sparsamer lebe als früher. Ich esse meistens zuhause, wenn ich mich mit Freunden treffe achte ich darauf nicht (oder nur in Ausnahmen ;)) über die Stränge zu schlagen aber hab trotzdem ein sehr aktives Sozial-Leben und treffe mich regelmäßig mit meinen Freunden. Wenn ich das Gefühl hab ich "brauch" was überleg ich es mir erst einige Tage und frage mich ob ich es wirklich brauche oder es nur gerne hätte und ob es günstigere Alternativen gibt. Und siehe da, je länger ich warte, desto billiger werden die Filme auf meiner Amazon-Wunschliste und mein DVD-Regal füllt sich langsam aber sicher! ;) Und ich bin dieses Jahr sogar endlich mal wieder weiter weg in den Urlaub geflogen! :) ...und wenn ich merke dass ich doch wieder in alte Verhaltensmuster zurückfalle hole ich ganz schnell meine Liste wieder hervor und fange wieder an alle Ausgaben aufzuschreiben und ein schlechtes Gewissen zu bekommen wenn ich was in die Luxus-Kategorie schreiben muss. ;)
Es erfordert viel Selbst-Disziplin und Durchhaltevermögen, aber es ist möglich aus diesem Verhaltensmuster auszubrechen und sich einen besseren Umgang mit Geld anzugewöhnen. Und wenn man das schafft kann man sich plötzlich Dinge leisten die man früher sich nie hätte träumen wagen! :)
Ich wünsch Dir ganz viel Erfolg dabei!
- SandraLv 7vor 9 Jahren
scheinbar bist du kaufsüchtig oder auf dem besten Weg dahin. Da kann ich dir wirklich nur raten, du musst deinen Verstand einschalten und deine Finanzen aufräumen. Als erstes schaffst du deine Kreditkarte unbedingt ab! Sie verführt dich nur zum Kaufen und du bekommst die dicke Rechnung nicht direkt vor die Nase gehalten, sondern nur einmal im Monat. Dann musst du dich wirklich auf den Hosenboden setzen und alles aufschreiben, was du im Monat an Einnahmen und Fixkosten- Ausgaben hast. Von dem was übrig bleibt, ziehst du dir das Geld für Lebensmittel und Kleidung ab. Wieviel Geld du für Essen und Kleidung ausgeben kannst, hängt natürlich davon ab, wieviel nach Abzug der Fixkosten übrig bleibt. 50 Euro pro Woche ist zb ein Ansatz. Davon kann man sich gut versorgen, wenn man im Discounter einkauft. Mehr als 100 Euro für eine Person/Woche ist dann schon Richtung "zuviel Geld ausgeben". Bei deinen Fixkosten solltest du schauen, ob du einige Versicherungen kündigen oder gegen günstigere Tarife tauschen kannst. Man kann schon viel Geld sparen, wenn man bei der KFZ Versicherung die km angibt, die man auch im Jahr fährt, und nicht zb pauschal jedes Jahr 10000km mehr einträgt als man wirklich verfährt. Eine Fahrer Unfallschutz braucht man nicht, und man kann noch mehr optimieren. Meist hat man keine Nachteile, wenn man in einen günstigeren Tarif wechselt. Das gilt auch für alle anderen Versicherungen, vieles ist einfach überflüssig und unnötigerweise mitversichert, obwohl man es nicht braucht.
Du könntest dir, nachdem du dir ausgerechnet hast, was du im Monat für Kosten hast, das Geld, dass du für Lebensmittel, Benzin etc brauchst, auch in bar einmal im Monat abheben und nur noch in bar bezahlen.zb legst du dir 50 oder 100 Euro für jede Woche ein einen Umschlag und gibst dann auch nur dieses Geld aus, mehr nicht. Der Rest bleibt im jeweiligen Umschlag für die Folgewoche und die übernächste Woche usw. Kalkuliere auch Geld mit ein, dass du monatlich zur Seite legst, damit du Reserven hast. Und dann überleg dir, was dir im Monat überhaupt an Geld für CD´s, Filme, Kino, Party, Essen gehen, Games, Bücher, usw- eben was dir Spaß macht, zur Verfügung steht. Dann musst du dir eben eine Summe überlegen, die du im Monat für diese Dinge ausgeben willst und kannst, und dich dran halten. So bekommst du einen besseren Überblick und lernst die einzelnen Dinge auch viel mehr zu schätzen, die du dir leistest. Du musst dich quasi selber managen, dein Geld verwalten. Anders geht es nicht. Und das geht leichter, wenn du es "von außen" betrachtest, als wenn du über die Finanzen einer fremden Person wachst, denn da würdest du ja auch nur rational vorgehen, ganz klar sehen was hat er für Einnahmen, was kann er sich leisten. Am besten machst du das jeden Monat, bevor dich die Kaufsucht wieder packt, sobald Geld auf deinem Konto eingegangen ist. Das erfordert zwar ein Umdenken und Disziplin, der Erfolg wirds dir aber schnell leichter machen und der Aufwand wird sich wirklich lohnen, so das du unterm Strich die überlegten Anschaffungen auch besser und mit gutem Gewissen geniessen und dich daran erfreuen kannst.
- Mii🐼Lv 7vor 9 Jahren
Mein System ist so :
Ich führe ein Ausgabenheft.
Auf der erstes Seite sind alle festen Ausgaben, die ich auf jeden Fall im Jahr habe.
Wie Strom, Gas, Internet usw.
Jeden Monat wenn das Gehalt kommt, schreibe ich auf, was ich auf jeden Fall ausgeben muss,
dann schreibe ich noch auf, was ich ausgeben will.
z.b. wöchentlich 300€ für Essen, Benzin, Kleidung
und am gleichen Tag an dem das Gehalt kommt, überweise ich das überschüssige Geld auf mein Tagesgeldkonto.
Mein Girokonto kommt bei mir nie ins Minus.
Wenn ich trotzdem plötzlich überraschend etwas Größeres kaufe, fülle ich das Girokonto sofort vom Tagesgeldkonto wieder auf.
So ist mein Girokonto praktisch nie im Minus.
Deswegen empfehle ich dir auch am besten so ein Ausgabenheft zu führen.
- ?Lv 5vor 9 Jahren
Also, zuerst mal solltest Du Dir vor Augen führen, dass das gar nicht ewig so weiter gehen kann.
Irgendwann hast Du nämlich das Limit Deiner Kreditwürdigkeit erreicht und dann dreht Dir die Bank den Geldhahn zu.
Ich würde Dir raten, zu lernen, wie man selbst Essen zubereitet. Immer nur Fast Food, Pizza und so Kram? bäääh
Richtiges Essen schmeckt besser, ist gesünder und viel billiger :)
Die Zinsen für den Dispo sind doch richtig übel. Sieh diese Möglichkeit besser als Notlösung und nicht als reguläres Geld, das zur Verfügung steht.
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- RaikLv 7vor 9 Jahren
Transparenz hast Du geschaffen. Dein Erfassungssystem scheint gut. Du kannst die Ausgaben nur nicht kontrollieren.
Eigentlich gibt es nur zwei Wege: Einnahmen rauf (Gehaltserhöhung erfragen, Job wechseln, Zweitjob machen) oder Ausgaben runter. Was die Ausgaben angeht: Am besten teilst Du es kleinteiliger ein (wöchentlich einmal abheben, nur Bargeld verwenden, keine Kreditkarte mehr).
- KlausLv 7vor 9 Jahren
Als erstes ein Ausgabenheft führen, jeden Tag aufschreiben wofür Du was ausgegeben hast. Dann mache Dir einen Plan wo Du sparen kannst, z.B. Telefon, Handy, Spiele, Versicherungen etc. Schreibe auf was Du an monatlichen Fixkosten hast: Miete, Strom, Nebenkosten, Raten etc. und was Du zum Leben hast. Nimm Dir fest vor in einer Woche z.B. nicht mehr als 100 € aus zu geben. Am besten schaffst Du deine Kreditkarte(n) ab.
Nachtrag:
Die Rechtschutzversicherung ist viel zu teuer, 240 € im Jahr. Das geht wesentlich günstiger. Hebe wöchendlich Geld ab und bezahle nur in bar, wegen der Übersicht. Kaufe immer nur das was Du unbedingt benötigst, nicht das was nützlich oder wünschbar ist. Zumindest so lange bis Du von deinen Raten runter bist. Was ist eigentlich mit Urlaub, fallen da keine Kosten an?
- vor 9 Jahren
hi, erster schritt wäre meiner meinung eine kostensenkung...z.b. günstigere wohnung, überflüssige versicherungen kündigen, evtl. auto oder ähnliches abschaffen, im discounter einkaufen etc. und dann anfangen päckchen zu bilden....angenommen du hast nach abzug aller fixkosten 500€ über (zu den fixkosten gehört auch die tilgung deiner beiden kredite) teile den rest in päckchen ein, z.b. 50€ im monat für essen, 10€ für den friseur (dann musst du eben n paar monate sparen bis du zum friseur kannst) und das machst du für deine ganzen ausgaben.. die kreditkarte gibst du zurück, den dispo lässt du kürzen (max. 500€) mache dir noch eine übersicht mit kosten die reinkommen (z.b. einmal jährlich im juni die xx-versicherung)
- AnPaLv 5vor 9 Jahren
du scheinst allein zu leben, denn du schreibst nichts von Familie oder Partnerin o. so.
Mein Rat: Leg dir einen Partner/Partnerin zu. Nach möglichkeit ein Gegenpol zu dir. Ganz ehrlich: mit mir an deiner Seite hättest du kein leichtes Leben ..... lach Ich würde dir sämtliche Kreditkarten, Bankkarten etc. abnehmen. Du müßtest mir über jedes Eis auf die Hand, jeden Döner usw. täglich Rechenschaft ablegen.
Hast du dann doch mal ne Familie an der Hand - 2 oder 3 Kinder - wirst du dann ohnehin das Geld für andere Sachen ausgeben - müssen. Solange wie du dich selber runter wirtschaftest ist das okay.
- Anonymvor 9 Jahren
RTL - Raus aus den schulden ;)