Sind a) Mormonen, b) Zeugen Jehovas als Christen zu betrachten?

Welch eine arrogante Frage! Diese religiosen Eiferer, die Unrat ueber andere religioesen Eiferer ausgiessen, um sich selbst besser dastehen zu lassen. Einfach ekelhaft!

Die katholische Kirche, von den sich alle diese verschiedenen Glaubensbekenntnise abgesplittert haben ist mit ihren heidnischen Brauchen, der Reliquien- und Anbetung von Menschen, die sie zuvor heilig gesprochen haben, mit ihrer Hoellenlehre und ihrem bis heute noch praktiziertem Exorzismus usw., usw. allen voraus nicht als Christen zu betrachten. Wenn man diesen Sumpf erst einmal trocken legen wuerde, bliebe kaum Zeit und Gelegenheit, sich an religioesen Minderheiten zu messen und zu reiben.

"Wir sind alle lauter arme kleine Wuerstchen unter lauter andren armen kleinen Wuerstchen,

doch die Meisten von uns sind fuer die Erkenntnis bind, dass sie auch nur lauter arme kleine Wuerstchen sind!

http://www.youtube.com/watch?v=HtPgyL4_HsA

a) Mormonen gehören zur "Christenheit", und die "Christenheit" ist weit weg, von der Lehre Christi.

b) Jehovas Zeugen kann man als wahre Christen betrachten, da sie die Merkmale wahrer Christen haben.

Ob Katholik, Protestant, Adventist, Mormone oder Zeuge Jehovas - wer Christ sein möchte, muss sich an dem messen lassen, was Christus lehrte und welche Handlungen er von seinen Nachfolgern erwartet. Mit anderen Worten: "An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen". Das kannst Du relativ einfach selbst feststellen. Lese dazu die Evangelien (dort findest du authentisch, was Jesus lehrte und was er für eine Handlungsweise von seinen Anhängern erwartet). Dann betrachtet die Lehren und Handlungen der angesprochenen Gruppen, und zwar nicht nur heute, sondern auch in den vergangenen Jahrhunderten, und du wirst erkennen, wer sich berechtigterweise heute als Christ betrachten darf.

a)Nein

b) Ja!

was@bieromane wieder schreibt naja muss man lassen...

Stimme @Espresso vollkommen zu!Hat damit Recht

Was manche schreiben fällt einem nix mehr dazu ein, man merkt wie wenig sie darüber Bescheid wissen.

Das halte ich für völlig egal. Das einzig wichtige ist unsere Liebesfähigkeit. Da wird es auch unter den von dir genannten welche geben, die diese besitzen und danach handeln. Es gibt aber auch Christen, deren Liebesfähigkeit zu wünschen übrig läßt.

Weltanschauungen sind sicher wichtig - sie können einen gewissen Halt geben- aber das wichtigste ist immer: ich bin zuerst ein liebender Mensch, dann Anhänger einer Weltanschauung.

Lieben und hassen können wir in jeder Weltanschauung.

@Gelassener: Danke für deinen Nachtrag an mich :-). Mir ist schon völlig klar, dass meine Antwort absolut nicht in die Erwartungshaltung der meisten User/innen passt. Die Frage kann ich auch - wie andere - rein "formalistisch" sehen (vielleicht war sie so gemeint). Da verweigere ich mich aber stur und starr, weil ich das für "religiöse Eitelkeit" (eine wunderbare Bezeichnung von dir!) halte. Solange aber "religiöse Eitelkeit" herrscht, sind wir weit weg vom eigentlich Religiösen - ja auch weit weg vom Humanismus, den du immer hier sehr schön zeigst :-)

Eine Sekte ist eine von der Mutterreligion abgespaltene Gemeinde.

So wie z. B. die Kirchen, die zum Urchristentum seit dem 4. Jahrhundert jede Menge heidnische Bräuche aufgenommen haben.

Die Mormonen möchte ich hier bewerten aber zu den Zeugen Jehovas kann ich sagen, dass sie wie die Urchristen nur die Bibel als Quelle Gottes zulassen. Sie akzeptieren die ganze Bibel, nicht nur Auszüge. Sie leben also wie die Christen der Mutterreligion.

Deswegen haben sie auch nicht in den Weltkriegen gekämpft, sondern auf die Bibel gehört, denn Christen ist das greifen zum Schwert deutlich verboten worden. Hätten sich die anderen christlichen Religionen auch daran gehalten, hätte es Millionen Tote weniger gegeben.

Sorry aber zum K... ueberhebliche Frage!

Als Christen sind nur die zu betrachten denen die Lehren Christi sehr wichtig sind und ihn als ihren König ansehen. Wer Christus nicht hat, der hat Gott auch nicht, oder so ähnlich, weißt hoffentlich was ich meine.

Ich meine, dass wenn man Christ ist keine anderen Konfession brauch. Ein Gott, ein Leben, eine Liebe und ein Weg. Da kann kommen wer will, auch ein Papst der sich als den heiligen Vater bezeichnet.

Beide Gruppierungen - ob das hier nun gefaellt oder nicht - werden offiziell als Christen verstanden; dass sie religioese Splittergruppen sind, tut dabei nichts zur Sache; sind ja z.B. Neuapostolen auch. Persoenliche Animositaeten aendern an diesen Fakten nichts; wie auch immer man entscheidet, sie zu "betrachten" zu wollen. Angebracht ist auf jeden Fall, immer schoen sachlich zu bleiben.

@Felix: tut gut, hier auch Unvoreingenommenheit zu finden.

Christen sind nicht einmal die Katholiken, Evangelisten, Orthodoxen.

Denn wenn wir´s schon wortwörtlich nehmen wollen, als nach Jesus:

Hat er seine eigene Mutter angebetet?

Hat er jemals Menschen angebetet, die heilig gesprochen wurden oder schon lange tot sind?

Heute gibt es religiöse Kalender, wo jeden Tag mehr oder weniger ein anderer "Heiliger" drinnen steht. Manche werden sogar auch noch gefeiert.

Schau dir nur mal zum Beispiel den weltberühmten Silvestertag (letzter Tag im Jahr) an.

Wer ein wahrer Christ sein will, geht in keine Götzenhäuser, was katholische usw. Kirchen nun mal sind, da dort Marienstatuen und Kreuze aufgestellt sind.

Und auch noch diese "Opferaltare". Jesus baute NIE einen Opferaltar und liess auch keinen bauen.

Das sind alles sumerische, babylonische, ja sogar "mardukische" Bräuche.

Und mit Marduk, auch bekannt später als Jehova hat ein wahrer Gottgläubiger NIX am Hut. Er betet, wenn schon, NUR Einen an, und das wäre der Schöpfer von Allem.

DR sind mir egal.

Angelitu