Hat die Trennung in Geistliche und Laien eine biblische Grundlage?

Nein, hat keine biblische Grundlage.

Jesus sendete alle seine Jünger aus.

(Lukas 10:1, 2) Nach diesen Dingen bezeichnete der Herr siebzig andere und sandte sie zu zweit vor sich her in jede Stadt und jeden Ort, wohin er selbst zu gehen im Begriff war. Dann begann er zu ihnen zu sagen: „Die Ernte ist wirklich groß, aber der Arbeiter sind wenige.. . .Geht hin. Seht! Ich sende euch wie Lämmer mitten unter Wölfe....  Wo immer ihr in ein Haus eintretet, da sagt zuerst: ‚Friede sei mit diesem Hause!‘ ... und sagt ferner zu ihnen: ‚Das Königreich Gottes hat sich euch genaht....

In einer gesunden christlichen Gemeinde sind alle aktiv.

Jesus sagte in Matthäus 28:19: Geht daher hin, und macht Jünger aus Menschen aller Nationen,. . .

Bemerkenswert: GEHT daher hin (nicht: setzt euch in die Kirche und schaut mal, wer kommt).

Und weiter in Matthäus 24:14 . . .Und diese gute Botschaft vom Königreich wird auf der ganzen bewohnten Erde gepredigt werden, allen Nationen zu einem Zeugnis;. . .

Da steht nichts davon, dass nur einige dies machen werden, nämlich zu den Leuten hinzugehen. Und wenn man wirklich ehrlich ist, muss man zugeben, dass das nicht einmal die Geistlichkeit der Christenheit macht.

die trennung von geistlichen und laien hat nichts mit eurer komischen bibel zu tuen,da es diese trennung schon tausende jahre vorher gab,als es noch andere götter als euren kleinen dummen eingebildeten den sich juden und christen ausgedacht haben. jeder behauptet von euch es gäbe einen gott-ohne das ihr eure vermutung jemals beweisen tut. wir atheisten beweisen immerwieder die richtigkeit der wissenschaft,und begründen sie logisch. wann begründet ihr eure behauptungen endlich mal,ausser mit sprüchen aus der bibel.

Nein.

"Die Unterscheidung zwischen Priestern und Laien ist charakteristisch für diese (d.h. die babylonische Religion" (Enzyclopädia Britannica Bd.2,S.861).

Jesus warnte vor denen in langen Gewändern ( Lukas 20:46,47)

"Wer sich unter euch allen als ein Geringerer benimmt, der ist groß." -Lukas 9: 48 b.

Stell doch solche Fragen einem Zeugen Jehovas, wenn er an deine Tür kommt. Oder schreib den Zeugen eine Email auf der Seite www.jw.org und stelle dann deine Frage. Eine bessere Antwort wie von denen kriegst du niergends.

@サクラ 春野

Wenn sie eine Zeugin Jehovas ist, dann weiß sie die Antwort, dann brauch sie hier nicht zu fragen.

Ja, Gott hat nur den Männern des Hauses/Familie Levi erlaubt Priester zu werden. Diese durften auch keinen Sex haben und darauf beruht das Problem der christlichen Kirche Frauen als Priester einzustellen.

Es gab immer eine ganz klare Trennung zwischen Priester/ allen anderen. Denn Priester waren mit wichtigen religiösen Aufgaben betreut, die die Laien nicht ausüben durften.

Eigentlich hat die katholische Kirche überhaupt nichts mit Jesus zu tun. Der wollte nur das Judentum reformieren, nicht eine neue Religion gründen. Und die Trennung in Laien und Klerus ist eine hierarchische Trennung, um die Machtverhältnisse zu bewahren. Auf der einen Seite die Geistlichkeit mit theologische Deutungshoheit und Führungsanspruch, auf der anderen die Laien die zu kuschen haben. So will es die RKK. Und ganz oben Razinger der Gott spielt.

@ Alisee: Die Fragestellerin ist Zeugin Jehovas :-)

Aus dem Neuen Testament: Nein.

Begründungen aus dem jüdischen AT sind hier fehl am Platz. Damit hatte Jesus nichts zu tun, auch wenn er die Rolle der aaronitisch-levitischen Priester damals anerkannte. Aber der Tempel hat ja keine Funktion mehr.

Es gibt aber funktionale Aufgaben und Beauftragungen durch die Gemeinde. Das ändert aber nichts an der Position gegenüber Gott.

Bei Theologen darf jeder Laienchrist ihr Fachwissen prüfen. Wenn ein Rabbi anerkannt oder nicht anerkannt, liegt das am Echo der Gemeinde. So war es zur Zeit Jesu.

nein

Die Unterscheidung von Geistlichen und Laien, oder wie man es sonst nennen will, ist keine "Trennung", sondern ein ganz natürliches, soziologisches Ergebnis der Verhältnisse in der Wirklichkeit. Es gibt eben Leute, die stärker Verantwortung tragen und das auch selber wollen. Auch die es weniger wollen, wollen es so haben. Ich neide den Leitern in den Kirchen ihr Amt nicht, auch wen ich als evangelische Frau selber Pfarrerin sein könnte. So bin ich nebenamtliche Religionslehrerin und ehrenamtliche Prädikantin. Das lastet mir genug Verantwortung auf.

Bei Jesus ist es nicht anders. Erstens ragt er selbst aus der Masse heraus. Zweitens berief er Apostel. Drittens setzten diese auch Gemeindeleiter in ihren Missionsgebieten ein.

In unserer reformierten Kirche wählen die Gemeinden allerdings selber die Pfarrstellenbewerber. Diese müssen in der Regel aber vorher studiert haben. Und das ist gut so.