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Euro-Krise: Bürger einiger EU-Mitgliedsländer erbost über BRD?

Es wurde wiederholt berichtet, in einigen EU-Länder wird die BRD kritisiert wegen ihrer Haltung in der Euro-Krise - wie ist es denn zum €uro gekommen? Die BRD wurde praktisch gezwungen, die Deutsche Mark aufzugeben - bei einer Konferenz sagte Mitterands außenpolitischer Berater Attali: 'Um eine Balance zu erhalten, möchten wir über die deutsche Atombombe reden.' Die Deutschen konterten erstaunt: 'Sie wissen doch, wir besitzen gar keine Atombombe.' Daraufhin sagte Attali: 'Ich meine die D-Mark.'“ Diese "Atombombe in der BRD", die D-Mark, musste also abgeschafft werden. Und nun muss die BRD für die Folgen der zu frühen Einführung einer europäischen Währung auch noch horrende Milliardensummen zahlen? Siehe:

http://diepresse.com/home/wirtschaft/hobbyoekonom/...

Update:

Siehe auch: Spiegel Online 18/1998 "Dunkelste Stunden"

"...die nun zugänglichen Analysen aus dem Kanzleramt belegen den massiven Druck des französischen Präsidenten François Mitterrand: 'Insbesondere für Mitterrand ist die europäische Einbindung der deutschen Währung ein entscheidender Faktor, der Wiedervereinigung zuzustimmen'..."

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-7870401.html

Update 2:

Siehe auch: Spiegel Online 18/1998 "Dunkelste Stunden"

"...die nun zugänglichen Analysen aus dem Kanzleramt belegen den massiven Druck des französischen Präsidenten François Mitterrand: 'Insbesondere für Mitterrand ist die europäische Einbindung der deutschen Währung ein entscheidender Faktor, der Wiedervereinigung zuzustimmen'..."

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-7870401.html

10 Antworten

Bewertung
  • vor 9 Jahren
    Beste Antwort

    Lieber Fragesteller.........,

    es war einmal ein netter Onkel der hieß Dr.Helmut Kohl , der verrammschte dieses Land und das Volk an die EU d.h., nach der Wiedervereinigung und es wurden ganz nette Verträge unterzeichnet ohne das doofe Volk zu fragen. Zu dieser Zeit gab es eine sog. D-Mark aber.....da man ja nette Verträge unterzeichnet hatte um den achso tollen Euro einzuführen , musste die D-Mark ja verschwinden .

    Mit dem Euro wollte man das ganz Europa nur eine Währung hat........................ naja o.k., einige der EU-Mitgliedsstaaten fanden das voll Mobbelkotze und behielten bis heute ihre Währung . Man öffnete die Grenzen innerhalb der EU , das war ja auch supi da man problemlos Völker und Kulturen verbinden kann aber......man kann nicht eine Währung nur haben für alle. Einige Menschen meinten damals das der Euro die EU spaltet und kaputt macht.....diese Menschen wurden dann als engstrinig und doof bezeichnet . So lebte man dann für ein paar Jahre mit diesem achso tollen Euro und musste dann feststellen das einige Staaten mit diesem Euro garnicht klarkommen und das deren Wirtschaft völlig im Ar*** ist...... naja, da kam dann eine gute Fee namens Angela Merkel und meinte das sie allen helfen kann und wird , scheißegal was es kostet . Aber die gute Fee stellte sich dann als böse Fee heraus , da die Fee meinte das sie Staaten drangsalieren könnte die finanzielle Hilfe brauchen und das die nach der Nase der Fee tanzen müssen .

    Da aber die Staaten denen es mies geht nicht nach der Nase der Fee tanzen wollen , finden dessen Bürger die Fee voll doof und auch Mobbelkotze , naja, da die Fee auch ein Land hat dessen Wirtschaft völlig im Ar*** ist und dessen Schuldenberg täglich wächst , sind manche Menschen aus anderen EU-Staaten erbost darüber was sich diese Fee überhaupt erlaubt .

    Tja....das wir alles zahlen müssen liegt ja daran , das die Fee nette Verträge gemacht hat ohne das das doofe Volk zu fragen und Analysen...... da kommt das Wort Anal drin vor und das Ganze ist ja auch für den Ar*** und was das Thema Atombombe betrifft......... richtig lieber Fragesteller , wenn das demnächst alles den Bach runter geht in der EU also wegen den ganzen Schulden usw., dann ähnelt das einem Atombombenabwurf .

  • ?
    Lv 5
    vor 9 Jahren

    Das bemerkenswerte an Deutschland ist sicher seine Unverwüstlichkeit. Trotz zweier verlorenen Kriege, massiver Gebietsverluste nach 1945 und der deutschen Teilung sind wir wirtschaftlich stärker denn je - vor allem als unsere EU-Partner. Natürlich beneiden und misstrauen die uns. Und klappt es bei ihnen zuhause nicht, sind wir natürlich mit unserer Nazivergangenheit die passenden Sündenböcke. Andererseits war es uns nie gestattet, den wirtschaftlichen Schlendrian und Korruption der Südländer zu kritisieren. Im Grunde ist Deutschland ein Einserschüler, den niemand ausstehen kann, außer wir zahlen brav. Mit Deiner Frage hast Du allerdings recht, der Euro war quasi der Preis für die Einheit und sollte Deutschland an die europäische Leine nehmen. Grundsätzlich war und bin ich kein Gegner einer gemeinsamen Währung in Europa, allerdings nicht mit diesen Partnern und im nachhinein betrachtet war die Zeit dafür viel zu früh. Das Problem an Deutschland nach dem zweiten Weltkrieg ist, daß wir in vielen Fragen de facto entmündigt sind und unsere Politiker kein Rückgrat haben. Nachdem Deutschland mit der Mark eine der stabilsten Währungen der Welt hatte, hätten wir normalerweise die Bedingungen für eine gemeinsame Währung vorschreiben sollen und von den beteiligten Ländern gewisse Bedingungen verlangen sollen. Dies hätte man uns aber gewiss nie gestattet. Nun haben wir den Salat. So wie die Sache aussieht wird Deutschland von den anderen Ländern langfristig auf Mittelmaß hinabgezogen. Richtig wohl und akzeptiert oder geachtet in Europa fühle ich mich nicht mehr. Sicherlich hat der Euro uns Vorteile gebracht, es hat uns aber auch Nachteile beschert. Was überwiegt nun?

  • vor 9 Jahren

    Völlig neue Erkenntnis!

  • vor 9 Jahren

    Das sind nur die südlichen Länder mit ihrem gepflegten Reformstau, Korruption,

    Ineffizienz ihrer Steuerverwaltung, ihren zu hohen Lohnstückkosten im internationalen

    Vergleich, ihren defizitären Exporten auf dem Weltmarkt, ihrer mangelhaften Qualität

    ihrer Produkte.

    Wieso werden Deutsche Autos auf dem Weltmarkt den Autos aus Italien, Frankreich,

    vorgezogen?

    Wer angeborene Trägheit immer wieder neu überwindet, kann sein machbares Geschäft

    mit dem intenationalen Tourismus ankurbeln, optimieren.

    Wer optimalen Nutzen verkauft, kann nur Erfolg haben.

    Die Menschen dieser Schuldenländer müssen erst mal ihre Arbeitsleistung - und

    Produkte optimieren, wie das in Deutschland Selbstverständlichkeit ist.

    Jeder ist seines Glückes Schmied. Dazu ist Voraussetzung sich von Bequemlichkeit

    zu trennen.

    Deutschland ist das größte Land Europas, mit der erfolgreichsten Industrie.

    Dabei werden die fleißigen, tüchtigen, Hölländer - und skandinavischen Staaten

    übersehen, die auch kein Geld herzuschenken haben.

    Quelle(n): Medien, TV - Berichte, Internet.
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  • Anonym
    vor 9 Jahren

    Politik ist eigentlich selten gerecht. Das angesprochene Problem ist, dass nicht so fortschrittliche und wenig-produktive Länder immer noch eifersüchtig sind, was Deutschland leisten kann, obwohl es doch zwei Weltkriege verloren hat.

  • Ruth S
    Lv 6
    vor 9 Jahren

    Mitleid wie an den Griechen wird verschenkt.

    Hingegen eine funktionierende High Tech Industrie mit Weltbedeutung weckt Neid.

    Neid muss sich jeder Erfolgreiche immer wieder neu hart erarbeiten.

    Wo wird was verschenkt?

    Wie ist es in den Leistungssportarten?

    Wo wird ein Fußballspiel - ohne Anstrengung, ohne Höchsleistung gewonnen?

  • Man muss auch die Geschichte während der NS Zeit von 1933 bis 1945 mit anschließender Kapitulation Deutschlands nach dem Ende des 2. Weltkriegs am 08. Mai 1945 betrachten.

    Schließlich war Deutschland als Besatzungsmacht in fast ganz Europa während des 2. Weltkrieges nicht sonderlich positiv aufgefallen, sondern eher menschenverachtend aufgetreten ist, sowie andere Staaten massiv unterdrückt hat. Das wirkt bis heute nach. Deshalb wird Kritik von einigen

    EU-Mitgliedsländer laut oder sind erbost sich einem Diktat Deutschlands wieder zu unterwerfen, sowie sich in ihre Souveränität bzw. ihren Haushalt durch Deutschland und EZB kontrollieren zu lassen.

    Nach meiner Erkenntnis, hat Deutschland bis heute noch keinen Friedensvertrag mit ca. 52 Staaten, obwohl wir einen Sitz mit diesen Staaten in der UN haben.

    Als die Siegermächte der Wiedervereinigung 1990 zustimmten war die Einbindung Deutschlands in die EU mit späterer gemeinsamer Währung Bedingung.

    Bei einer Ablehnung Deutschlands keine gemeinsame Währung einzuführen, hätten die Alliierten der Wiedervereinigung nicht zugestimmt.

    Des weiteren war die Sorge der Siegermächte zu groß, wenn ein wiedervereinigtes Deutschland ohne Einbindung in die EU und ohne gemeinsame Währung zu stark und mächtig wird, dass es vielleicht zur nächsten Katastrophe kommt. Die Sorge war und ist berechtigt.

    Ich kann mich noch gut erinnern, dass massiver Druck aus Frankreich kam um der Wiedervereinigung zuzustimmen.

    Leider wurden viele Fehler bei der Euro Einführung gemacht, die vorab hätten ersichtlich sein müssen. Es gab warnende Stimmen von Ökonomen, sogar von die Linke im Bundestag wiesen auf das Risiko hin, sowie den südlichen EU Staaten mehr Zeit zu geben, weil diese wirtschaftlich, fiskalpolitisch usw. nicht auf gleichen Niveau wie Deutschland sind.

    Ich bin kein Ökonom, aber als ich 2001 hörte, dass Griechenland, Spanien, Portugal usw. den Euro auch einführen soll, dann verspürte ich schon drohendes Ungemach in der Zukunft.

    Das muss ich mal los werden.

    Mit einem Nord Euro hätte ich mich anfreunden können, weil Deutschland, die skandinavischen Staaten, Benelux Staaten und Frankreich wirtschaftlich fast auf gleichen Niveau sind.

    Vielleicht hätten die Bürger in Großbritannien und Dänemark dem Euro zugestimmt, aber nur vielleicht, wir wissen es nicht.

    Die zu frühe Einführung des Euro, besonders in den südlichen EU Staaten war ein Fehler, weil diese Staaten an den Finanzmärkten durch den Euro günstig Kredite, für weitaus weniger Zinsen erhalten haben, somit vermehrt Waren und Güter in Deutschland einkaufen konnten, was unseren Export stärkte.

    Wenn Frau Merkel und andere Politiker von CDU/CSU seit ca. zwei Jahren populistische Sprüche gegen dass griechische Volk äußern, sie seien zu faul, korrupt usw., dann muss sie sich nicht wundern wenn EU Mitgliedsländer erbost auf Deutschland reagieren. Hauptverursacher ist die Regierung in Griechenland und die 2000 reichen griechischen Familien, die bestimmten seit langen die Politik im Lande.

    Die reichen Griechen sind schon seit langer Zeit dabei, ihr Vermögen ins Ausland zu bringen, weil sie möchten doch wie früher auch keine Steuern bezahlen.

    Wie ich in den Medien vernommen habe, arbeiten die Griechen in der Woche durchschnittlich 44 Stunden und die Deutschen liegen bei durchschnittlich 41 Stunden. Nur mal erwähnt.

    Verschlimmert hat auch die Welt-Finanzkrise von 2008 die finanzielle Situation der EU, aber besonders der Euro Staaten, weil Landes - und Privatbanken vom europäischen Steuerzahler mit Milliarden gerettet werden mussten, was die Staatsverschuldung in die Höhe getrieben hat.

    Die Deregulierung der Finanzmärkte in der Vergangenheit war auch ein Fehler, dass muss korrigiert werden, damit das spekulieren mit Derivaten, Hedgefonds usw. eingeschränkt wird.

    Man muss das alles im Zusammenhang sehen.

    Richtig, die horrenden Milliardensummen haben die Deutschen schon durch die Einführung des Euro mit der fast Halbierung ihrer Einkommen, Renten, sowie der rasante Preisanstieg für Waren des täglichen Gebrauch bezahlen müssen, sowie auch mit Verlusten bei Einkommen und Renten.

    Nachtrag: Ich bin mir fast sicher, dass es nach den Wahlen 2013 zu Eurobonds bzw. Vergemeinschaftung der Schulden im Euro Raum kommt.

    Bis jetzt traut sich unsere jetzige Regierung dem Wähler noch nicht reinen Wein einzuschenken, weil sie möchten wieder an die Macht.

  • Anonym
    vor 9 Jahren

    Die deutsche Regierung sollte sich Grundsaetze zu eigen machen ,wie.

    Was nichts kostet ist auch nichts wert.

    Ohne Leistung keine Gegenleistung.

    Wer nicht bittet dem wird auch nicht geholfen.

    Undank muss bestraft werden.

  • Anonym
    vor 9 Jahren

    Da müsste man viel mehr schreiben über das ganz akute und neue Thema!

  • Lannus
    Lv 7
    vor 9 Jahren

    Da ich gerne Spiele spiele und Monopoly als ein gutes Wirtschaftsspiel erachte, ist dieses mit erweiterten Spielregeln sehr lebensnah nachspielbar.

    Da geht es um alle Straßen und Häuser zu besitzen um die richtigen Strategien zu entwickeln und auch mit etwas Glück zu.

    Ein starker Spieler wird zwar auch Flauten erleben, aber letztendlich doch die Oberhand erhalten.

    Genauso ist es mit der eigenen Wirtschaftsstärke des jeweiligen Landes zu vergleichen.

    Wer nur aus einem bestehenden Topf schöpfen kann - ohne dass wirkungsvoll nachproduziert wird, der wird bald am Abgrund stehen. Siehe Griechenland und auch einige andere Staaten. Die Kreativität, Solidarität und der Fleiß wird immer der Motor einer Gesellschaft sein und diese auch aus jeden Schlamassel ziehen.

    Unser Vorteil liegt darin, dass wir mitten im wirtschaftlich starken Europa liegen und somit zu unseren Handelspartner recht kurze Wege haben. Das ist ein ganz gravierender strategischer Vorteil gegenüber in der Peripherie liegende Länder.

    Da wir ein recht hohen Exportanteil haben, ist die Eurowährung ein wichtiger Bestandteil für eine stabile Außenwirtschaft, sowohl in der EU, wie auch im weiteren Ausland. Denn der US-Dollar besitzt schon lange nicht mehr seine frühere Stabilität.

    Ich habe früher Geschäfte in verschiedenen Devisen gemacht und kenne dadurch die Risiken von der Unternehmerseite. Die Kalkulation eines Produktes ist dann zu sehr unberechenbaren Variablen unterzogen und die sind nicht immer so leicht an den Endkunden weiter zu geben. Also bedeutet es unternehmerisches Risiko.

    Das uns das europäische Ausland kritisiert liegt ja auf der Hand, denn wer läßt sich schon gerne in seine Machenschaften blicken und gerne bevormunden, aber ohne diese Grundlagen wird es nun mal keine europäische Solidarität geben. Eigentlich könnten andere europäische Staaten von unserem System patrizipieren, aber deren Mentalität ist nun mal anders gestrickt und bildet nun mal deren eigenen Stolpersteine.

    Da ziehen nicht die Bürger die Fäden, sondern andere negative politische Kräfte mischen da reichlich mit.

    Eins habe ich im Leben gelernt, wer Geld hat, der besitzt auch die Macht, denn vieles ist käuflich.

    Und die Milliardensummen die wir heute investieren, wird der Gewinn von Morgen sein, auch wenn es momentan nicht so rosig aussehen mag. So sind nun mal Wirtschaftsspiele!

    Nachtrag:

    Aufstehmännchen werden immer mit Argusaugen angeschaut - wie machen die das!?

    Erst die Wiedervereinigung gepackt und dann noch pro Kopf die größte Exportnation zu sein, das soll und muss doch Neid hervorrufen. Wenn ich dann bedenke, wie langsam die Infrastruktur in anderen Ländern wächst und aussieht, dann erübrigt sich jeder weitere Kommentar.

    Da fällt mir immer ein Spruch zu ein: "Wir machen das schon seit 50 Jahren so und werden daran auch nichts ändern!"

    Quelle(n): Gruß Lannus
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