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Denkt ihr dass politische Debatten nützlich sind (...) ?

für die Kandidaten ?

Ich möchte mir eine Meinung zum Obama-Romney-Prozess bilden, jedoch weiß ich nicht was ich von den Debatten halten soll...

Eure Meinungen, mit Begründung

Danke im Voraus

8 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 9 Jahren
    Beste Antwort

    Ich denke schon, weil es auch in den USA noch

    unentschlossene Wähler/innen gibt, die sich dann

    vielleicht ein besseres Bild über die Ziele und das

    allgemeine Auftreten der Kandidaten bilden können.

    Auch manche Geste, manche Mimik und mancher

    kleine Versprecher könnten aufschlussreich sein.

    L.G.

  • ?
    Lv 5
    vor 9 Jahren

    Sehr nützlich! Man muß mit der Materie ein bisserl schon vertraut sein! Sehr interessant!

  • ?
    Lv 7
    vor 9 Jahren

    Ja. Einfach gestrickte TV-Zuschauer können sie in solchen Debatten für sich gewinnen.

  • vor 9 Jahren

    Die im Fernsehen stattfindenden Diskussionen von US-Präsidentschafts-

    kandidaten sind offenbar in den USA von großer Wichtigkeit und sollen

    wahlentscheidend sein - sind jedoch etwas, was die Amerikaner mehr angeht

    als uns.

    Die US-Wähler haben ganz offensichtlich mehr Möglichkeiten als die Bundes-

    bürger mit zu bestimmen, wer ihr nächster Präsident sein wird - Regierungs-

    posten kungeln in der Bundesrepublik Deutschland die Parteien alleine aus,

    in der BRD hat das Volk keine Möglichkeit sich seinen Präsidenten oder gar

    den Regierungschef auszusuchen, aber sogar die Bundeskanzlerin schien

    Einfluss darauf ausgeübt zu haben wer denn BRD-Präsident werden sollte.

    In den USA wird der Kurs der Politik maßgeblich dadurch beeinflusst, ob

    der Präsident entweder aus der Demokratischen Partei oder der Republika-

    ner stammt. Dabei spielen auch die politischen Trends der Bundesstaaten

    eine entscheidende Rolle.

    In der BRD ist das ja wegen der größeren Anzahl der Parteien anders, Debat-

    ten in der Bundesrepublik Deutschland nehmen jetzt zwar wieder - scheinbar -

    an Schärfe zu wegen der Wahlen 2013. Ob das Ernst zu nehmen ist, darf be-

    zweifelt werden, denn wenn sie erst 'mal gewählt sind, dann spielt das in der

    zu erwartenden Koalition keine Rolle mehr - dann wird wieder über die Köpfe

    des Volkes hinweg regiert.

    Was eigentlich von den in der BRD stattfindenden Debatten zu halten ist, das

    kritisierte der bekannte Satiriker - Georg Schramm - so:

    "Was Thema ist, das entscheiden Glotze und Bildzeitung - Originalzitat Bundes-

    kanzler, meine Damen und Herren."

    "Denn Politik - die wird wo anders gemacht. Interessenverbände, die machen die

    Politik, die ziehen die Fäden und an denen hängen ..."

    - also das höre man sich besser hier selber an:

    http://www.youtube.com/watch?v=OiKTtnl5aH0

    Ein "besorgter Schweizer Bürger" bedauert uns, dass wir in der Bundes-

    republik Deutschland nur in einer "Zuschauer-Demokratie" leben,in der das

    Volk, der eigentliche "Souverän", nichts zu sagen hat, sondern sich nur im

    TV ansehen darf, was die "politische Klasse" mit ihm veranstaltet ohne dar-

    auf Einfluss nehmen zu können.

    (Siehe "Schall und Rauch")

    Der Verfassungsexperte Prof. H. Arnim stellt fest:

    "...Jeder Deutsche hat die Freiheit Gesetzen zu gehorchen, denen er niemals

    zugestimmt hat; er darf die Erhabenheit des Grundgesetzes bewundern, dessen

    Geltung er nie legitimiert hat; er ist frei, Politikern zu huldigen, die kein Bürger je

    gewählt hat, und sie üppig zu versorgen – mit seinen Steuergeldern, über deren

    Verwendung er niemals befragt wurde...." - Bitte hier weiter lesen.

    http://deinweckruf.wordpress.com/2010/09/11/hans-h...

    In unserer "Scheindemokratie", haben - wie sogar ein Bundespräsident, Richard

    von Weizsäcker 1992 ihnen vorwarf - sich die Parteien den Staat zur Beute gemacht

    und sind "machtbesessen und machtversessen". - Zititiert aus:

    http://deinweckruf.wordpress.com/2010/09/11/hans-h...

    http://www.oedp-muenchen.de/index.php?section=docs...

    http://de.wikipedia.org/wiki/Parteienstaat

    Es ist deshalb wohl wenig sinnvoll, sich Gedanken über die Debatten zwischen

    Obama und Romney zu machen - die Amerikaner wird das kaum interessieren.

    Natürlich aber ist die internationale Politik davon betroffen.

    Wir sollten stattdessen aber aufpassen, was unsere deutsche politische Klasse

    mit ihrem grundgesetzwidrigen Machtmonopol anstellt - denn Verfassungsexperten

    befürchten, dass wir in eine "Diktatur der EU-Kommissare" geraten wenn es weiter

    geht wie bisher.

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  • Anonym
    vor 9 Jahren

    Es ist von allseitigem Nutzen ein politischen Thema aus verschiedenen

    Perspektiven auszuleuchten.

    Menschen machen sich zu gerne zum Opfer ihrer Gedanken,

    siehe die Republikaner, die in ihren 8 Jahren Regierungszeit mit Bush jun

    zwei Kriege angezettelt hatten >> Afghanistan und dann noch den Irak.

    Beide Kriege haben die Amis verloren und noch 12 Billionen US $ verbrannt.

    Wie viel neue Arbeitsplätze hätten mit diesem vergeudeten Geld eingerichet

    werden können?

  • vor 9 Jahren

    Sicher sind Debatten wichtig und ich denke auch dass sich man sich dadurch schon eine Meinung bilden kann wie derjenige debattiert mit welchen Argumenten er sich schlägt und ich denke dass man auch an seinen Worten und Gesten sehen und hören kann ob es der Mensch ist dem man seine Stimme geben möchte.

    Quelle(n): Meine Meinung
  • vor 9 Jahren

    Kaum,Politentertainment um die eigen Wahllügen unters Volk zu bringen und sich selbst als begnadeter Retoriker zu produzieren

    @ Cassandra hats ausführlich rezitiert

  • ?
    Lv 5
    vor 9 Jahren

    Natürlich sind politische Debatten in einer Demokratie notwendig. Die Demokratie lebt schlichtweg davon, dass verschiedene Meinungen diskutiert werden und das Volk darüber abstimmen muss. Wie sollte denn das Volk sonst entscheiden wie das Land regiert werden soll?

    Andere Herrschaftssysteme hingegen brauchen keine Diskussionen. Da werden dann Andersdenkende erschossen oder in Straflager gesteckt.

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