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Radiowecker oder Handy und Batterie-Radio - Was braucht weniger Strom?

Braucht ein Radiowecker, der den ganzen Tag am Strom hängt weniger oder die Kombination aus einem Handy, das alle 2 Tage geladen wird und einem batteriebetriebenen Radio? Musik hört man dann ja eh nur etwa fünf bis fünfzehn Minuten.

5 Antworten

Bewertung
  • vor 9 Jahren
    Beste Antwort

    Da du das Handy ja nicht nur als Wecker verwendest und es so oder so aufladen musst, ist das die günstigste Alternative. Das batteriebetriebene Radio ist denke ich günstiger als der Radiowecker, es kommt aber drauf an, was die Batterien kosten und wie lange sie halten.

    Der Radiowecker ist in der Regel das Teuerste, weil er den ganzen Tag die beleuchtete Uhr anzeigt, obwohl man sich außer in der Nacht kaum in diesem Raum aufhält... Und nachts braucht man auch nicht unbedingt eine beleuchtete Uhr. Dafür reicht ein Handy ebenfalls aus.

  • vor 9 Jahren

    ein Handy natürlich ;-))

  • vor 9 Jahren

    Das batteriebetriebene Radio ist mit Sicherheit teurer, auch wenn du wieder aufladbare Batterien verwendest.

  • Günni
    Lv 5
    vor 9 Jahren

    Hi.

    Wenn man bedenkt, das Du vielleicht ein unnützes Handy für 500 € benutzt, ist natürlich das Handy am teuersten.

    Schönen Gruß.

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  • vor 9 Jahren

    Das hängt sicherlich von der konkreten Ausführung der Wecker ab.

    Das Handy ist so oder so da, befindet sich "im Schlaf". Jedenfalls halte ich es so, dass ich es nachts abschalte. Der Wecker im Handy funktioniert trotzdem bei den meisten Modellen.

    Es hat schon seinen Grund, dass batteriegetriebene Wecker mit Digitalanzeige meistens mit einem LC-Display ausgestattet sind, das man per Knopf kurz illuminiert. Neben ePaper, wie es bei eBook-Readern eingesetzt wird, ist ein LC-Display nämlich immer noch die stromsparendste Variante. Das zeigt sich schon daran, dass man eine digitale Armbanduhr gute zehn Jahre mit einer kleinen Knopfzelle betreiben kann, wenn man es mit der Beleuchtung nicht übertreibt. Bei den ersten Digitaluhren in den 70ern, bei denen die einzelnen Segmente als LED selbst leuchteten, hielten die Batterien nur wenige Monate, obwohl man auf einen Knopf drücken musste, damit überhaupt etwas leuchtet.

    Das zeigt ungefähr schon die Relationen im Stromverbrauch auf. Mechanische Uhren liegen im Stromverbrauch zwischen dieser Spanne, wenn ich mich nicht irre.

    Ein Radiowecker mit selbstleuchtenden LED-Segmenten wird ein ziemlicher Stromverbrunzer sein, ein LCD-Wecker, wo nichts permanent leuchtet, die sparsamste Variante, unabhängig davon, ob der Wecker am Stromnetz hängt, oder batteriebetrieben läuft.

    Im Vergleich zu dem Strom, der für Beleuchtung, Kühlschränke und andere elektrische Geräte draufgeht, dürfte so ein Wecker alleine vernachlässigbar wenig verbrauchen.

    Da man heute aber in der Regel immer ein Handy bei sich hat, muss man sich schon fragen, ob man überhaupt einen Reisewecker braucht. Zu Hause hingegen finde ich einen Wecker nicht so schlecht. Allerdings ist mir auch aufgefallen, dass gerade billige Wecker mit so vielen Funktionen überfrachtet sind, dass die Bedienung manchmal recht fummelig ist. Da stellt sich mir die Frage, ob man sein Leben unbedingt auf diese Weise verkomplizieren muss. So mancher Uraltwecker erweist sich da schon als praktischer.

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