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Würden sehr erfolgreiche Berufstätige auch noch nach 30 Jahren die Examensprüfungen in ihrem Fach bestehen?

Update:

die aktuellen Prüfungen natürlich, Frau Professor.

8 Antworten

Bewertung
  • KN
    Lv 7
    vor 9 Jahren
    Beste Antwort

    Ich würde, obwohl ich in der Forschung arbeite, meine Diplomprüfung nicht wieder bestehen. Ich habe mich weiter spezialisiert, in meinem Fachgebiet sicher ein sehr fundiertes Wissen - in der Breite ist Wissen in den Hintergrund geraten.

    Wenn jedoch Wissen aus einem Bereich der Breite wieder verlangt ist, komme ich sehr schnell auf einen "höheren" Wissenstand in diesem Bereich als zur Diplomzeit. Das liegt auch daran, dass ich "schwierigere" Aufgaben löse, als zur Diplomzeit - die Problemlösefähigkeit besser geworden ist.

    Nebenbei angemerkt. Die Abiaufgaben meines Abis würde ich heute vielleicht mit Mühe bestehen. Würde aber keine Wette abschließen.

  • vor 9 Jahren

    In manchen Bereichen (die die ich jetzt täglich brauche) wäre ich wohl besser als je zuvor.

    Aber solche Examen bestehen nun mal nicht nur aus einem Fachbereich und in allen anderen glaube ich nicht dass ich eine Chance hätte zu bestehen. Schade das man so viel vergisst!

  • vor 9 Jahren

    wenn sie sich in den 30 Jahren mit allen Neuerungen vertraut gemacht haben schon

    das Problem daran wird sein, daß sich Lehrpläne , Technik und auch das Wissen sehr verändert haben

    Wer hat zum Beispiel vor 30 Jahren schon an Handys gedacht ?

  • Mike M
    Lv 7
    vor 9 Jahren

    Nein aber das ist egal weil deine Frage schon überhaupt keinen Sinn macht.

    1. Du studierst "irgendwas" und schließt es erfolgreich ab

    2. Du suchst dir einen Job der "irgendwie" zu deinem Studium passt

    3. Du arbeitest zig Jahre, wechselst in der Zeit deinen Arbeitgeber (mehrfach) machst mehr oder weniger Karriere und bist nach dreißig JAhren "irgendwo" angekommen

    Und dieses irgendwo hat meist überhaupt nichts mehr mit deinem Studium zu tun und selbst wenn du deiner fachlichen Linie immer treu geblieben bist dann würdest du trotzdem nicht bestehen weil heute ganz andere Sachen in dem Fach gelehrt werden als das vor 30 Jahren der Fall war

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  • reGnau
    Lv 7
    vor 9 Jahren

    Wenn ich mir überlege, dass aus meinem ursprünglich erlernten Beruf der Hauswirtschafterin inzwischen nur noch eine "Hauswirtschaftshelferin" gemacht wird, wo die meisten der Lehrmädchen nur noch lernen, wie man Tütensuppen und Salatsossen aus Tüten zubereitet, dann würde ich vermutlich auch durchfallen, da ich zwar durchaus in der Lage dazu bin, ne Dose Ravioli zu öffnen und zu erhitzen, mir aber das Wissen darüber fehlt, welche E-Nummern denn jetzt bei der Zubereitung dieser Konserve eine Rolle gespielt haben.

    Ganz ehrlich: Sowas nenne ich ehrlich gesagt nicht besonders Gesundheitsschonend, sondern eher gesundheitsschädlich, wenn Du mich fragst.

  • vor 9 Jahren

    Keine Chance !

  • vor 9 Jahren

    Wahrscheinlich nicht, aber das ist auch nicht notwendig, wenn man im Beruf besteht und das Wissen sich verändert hat.

  • .
    Lv 6
    vor 9 Jahren

    ja natürlich

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