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lehrerin added ihre schüler auf facebook? ( 6. klasse)...s.d.?

mein großer (12) war heute total begeistert. seine neue (recht beliebte) lehrerin ist auf facebook und er hat eine nachricht von ihr bekommen. die anderen kinder aus seiner klasse, die auf fb sind, auch. da haben die scheinbar echt ihre IDs rausgerückt. was das soll, erschließt sich mir nicht, denn eigentlich dürften sie in dem alter ja noch nicht mal auf fb sein, aber macht halt nun mal jeder. wenn ich´s untersagt hätte, dann hätten sie´s eben auf dem pc von einem kumpel gemacht. vielleicht ist das ja alles recht harmlos, aber schon irgendwie seltsam.

naja, morgen ist elternabend. dann werde ich die dame mal kennenlernen und sie darauf ansprechen.

aber was würdet ihr da denken? moderne einführung in die informatik, oder wie?

Update:

@Tom...hihi, wenn sie hübsch ist, dann freut sich pappi bestimmt drüber...

Update 2:

die DR sind nicht von mir.

Update 3:

@maeve...nicht daddy, mami..;-))

15 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 9 Jahren
    Beste Antwort

    Ich glaube auch, dass es das Beste ist, sie morgen zu fragen.

    Vielleicht möchte sie ja einfach nur ein Auge auf die Kurzen haben, sodass es noch möglich ist einzugreifen, bevor die Minis sich da um Kopf und Kragen schreiben? Gerade Prä- und Vollpubertierende gewähren ihren Eltern da ja nicht unbedingt einen Einblick... :o/

    Meine Tochter (19 J./ Jgst. 13) hat in ihren Kontakten auch zwei ihrer Lehrerinnen, die trennen sehr diszipliniert fb und Schule, mit einer, noch jungen, von ihnen, geht sie auch feiern.

    Ich selbst bin ja auch Lehrerin (an einer berufsbildenden Schule) und werde von meinen Schülern laufend geadded, denen sag ich allerdings (und halte es auch so), dass ich erst nach deren Examina annehme, damit nicht Ausbildung und Privatleben durcheinander geraten...

  • vor 9 Jahren

    Ich finde es nicht in Ordnung. Auf den daraus entstehenden Gruppenzwang für andere Kinder, die nicht bei FB angemeldet sind, hat "keks" schon hingewiesen. Wenn 90% der Schüler bei FB vertreten sind, werden auch unterrichtsrelevanten Informationen darüber ausgetauscht. Und somit werden die restlichen 10% ausgegrenzt und geraten unter Druck, sich ebenfalls dort anmelden zu müssen. Freiwilligkeit und Wahlfreiheit sieht anders aus.

    Darüber hinaus finde ich es rechtlich bedenklich, wenn eine Lehrerin, also eine "Vertreterin" des Staates, unterstützt, das Kinder sich dort tummeln, obwohl es nicht erlaubt ist. Es gilt auch zu bedenken, daß sie so einseitig eine Firma unterstützt, die sich nicht immer freiwillig an die Grundsätze unseres(!) Rechtsstaates hält.

    Ich frage mich, wie würde man reagieren, wenn Lehrer für McDoof Werbung machten?

    Darüber hinaus bin ich grundsätzlich dagegen, daß Lehrer sich zu sehr an ihre Schüler ankumpeln. Die Trennung von privat und nicht-privat ist immer weiter auf dem Rückzug, d.h. das öffentliche Leben (hier das Schülerleben) wird zunehmen von Schule und später Beruf vereinnahmt, so daß kaum noch Zeit zum abschalten davon übrig bleibt. Jeder Psychologe wird bestätigen, daß man genau das benötigt.

    Eine Lehrerin kann auch so nett und fähig sein, ohne sich bei ihren Schülern anzubiedern. Für das Verteilen von Informationen gibt es auch noch die Möglichkeit, sie per Mail zu versenden oder auch sie über eine eine Postmappe den Schülern mit nach Hause zu geben.

    Das mag vielleicht old-fashioned klingen, aber man sollte nicht vergessen, daß es noch immer kein Gesetz gibt, daß jeder einen Rechner zu Hause haben und auch erreichbar sein muß. Und es besteht auch weiterhin die Wahlfreihheit, ob man am "virtuellen Leben" teilnehmen möchte oder nicht.

  • keks
    Lv 7
    vor 9 Jahren

    Ich finde das grenzwertig... da wird den Kindern mal wieder eine Gruppenzugehörigkeit vermittelt und andere werden ausgeschlossen, die nicht bei FB sind....

    erinnert mich an

    http://www.welle.film.de/

    ...........................

    Sehr empfehlenswert ist übrigens der Beitrag von "Felix Reinlich", den ich schon oft verlinkt habe...

    http://de.answers.yahoo.com/question/index;_ylt=As...

    DH für deine Antwort, Alberich!

    .

  • Anonym
    vor 9 Jahren

    Ich finde es tendenziell unprofessionell. Lehrer sollten m.E. zwischen Beruf und Privatleben einigermaßen sauber trennen, schon um sich nicht dem Verdacht auszusetzen, es an der nötigen Unvoreingenommenheit fehlen zu lassen. Das lässt sich, wie ich finde, schlecht mit Facebook-Kontakten vereinbaren. Aber natürlich muss das jede Lehrkraft für sich selbst entscheiden.

    Generell ist Facebook ein Teil des ganz normalen Alltagslebens geworden, und die meisten Jugendlichen werden da früher oder später ihren Account eröffnen. Wegen der damit verbundenen Risiken finde ich es nicht verkehrt, wenn ein Erwachsener da ein Auge drauf hat.

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  • es gibt wie immer pro und kontro ... facebook ist ein öffentliches buch ... wenn man sich nicht richtig verschließt ... ist man durchlöchert wie ein schweizer Käse ... ich selbst bin auch bei face und doch halte ich von dieser ganzen Schüler-Lehrersache nix ... ich bin schon gespannt auf die Begründung die dir die Dame liefert ... ich hoffe du gibst sie uns Preis ... wäre mal top zu erfahren ...

    lg strange

  • vor 9 Jahren

    Stimmt schon. Normalerweise sollte sie wettern, weil noch keiner ihrer SchülerInnen 14 Jahre alt ist. Aber du bist der Daddy eines der 12jährigen Kinder und solltest darum gar nicht erst zulassen, dass fb von deinem Krümel benutzt wird.

    So what?

    Zum Vorwürfe machen sind die Eltern dieser Schüler zu beteiligt an dem "Frevel".

    Wenn die Lehrerin die fb Seiten dazu nutzt, um ihren Schülern auch in ihrer Freizeit noch zu helfen oder Informationen weiter zu geben, die für den nächsten Tag wichtig sind, dann ist meiner Ansicht nach nichts dagegen einzuwenden.

    Die fb-Seiten sind dann wenigstens sinnvoll.

    Und weil man nie so genau weiß, wer dort so alles hinter den Accounts steckt, ist eine erwachsene Person, die mal etwas schaut, dort ganz nützlich.

    Ein paar Eltern könnten das auch mal in Erwägung ziehen. Nur so zur Sicherheit.

    Die Kinder - viele jedenfalls - breiten dort nämlich in Bild und Schrift ihr gesamtes Privatleben aus.

    Das kann durchaus sehr viel gefährlicher werden, als eine Schüler addene Lehrerin, die allen bekannt ist.

  • Robert
    Lv 5
    vor 9 Jahren

    Ich finde es überhaupt nicht schlimm. Facebook ist nunmal Teil dieser Generation, man kann Kinder ehe nicht daran hindern, dann macht es auch nichts, wenn die Lehrerin sie added. Vielleicht ist sie eben eine nette Person und möchte zu ihren Schülern Kontakt aufbauen, dabei bietet sich Facebook eben als gutes Mittel an

  • vor 9 Jahren

    lehrer sind eben auch in sachen internet nicht schlauer als die anderen erwachsenen.

    aber es ist doch ein blödsinn zu behaupten, man hätte eh keinen einfluss ob das kind sich bei facebook anmeldet.

    wer als lehrerin unfähig ist, zu erkennen dass man facebook nicht noch mit den daten heranwachsender füttert, der hat eine nachschulung in dieser sache dringend nötig.

    kann eine lehrerin nicht das it-system der schule nutzen, wenn schon etwas schulisches übers netz gehen muss?

  • vor 9 Jahren

    Wenn alle Schüler eh schon drin sind, OK.

    Sollte sie aber auch nur einen Schüler dadurch dazu gebracht haben sich bei facebook anzumelden, da er sonst irgendeine (wenn auch eingebildet) Benachteiligung befürchtet, würde ich ihr gehörig die Meinung geigen:

    die kinder sind unmündig.

    eine Anmeldung bei Facebook kann nachteilig sein, auch wenn die Vorteile überwiegen.

  • vor 9 Jahren

    Ich hatte auch solche Lehrer. Eine Lehrerin hat den Schülern Materialien und Infos über Facebook geschickt. Ok, wir waren schon älter als 12. Blöd war einfach, dass ich kein Facebook habe, das hat Umstände gemacht. Ich finde Facebook sinnlos, da es auch E-Mail und so gibt.

    Aber die Altersbeschränkung kümmert mich erst recht nicht, dich etwa wirklich?? Ich meine, sie sind sowieso bei Facebook, das weiß auch die Lehrerin deines Sohns.

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