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Soll man Kinder für gute Schulnoten belohnen?

Meine Ex will das mit unserem Erstklässler machen: 2 € für jede 1. Das finde ich eh zu viel. Sie ist H4, und bezahlen muss eh ich das wieder. Aber es geht nicht ums Geld. Meine Mutter tat das auch, deshalb machte ich auch nicht mehr. Ich denke es fördert Strebertum oder zumindest fassen es Mitschüler so auf und hänseln oder mobben einen. Bei mir war das jedenfalls so, und ich habe tatsächlich fast nix vgemacht, es fiel mir einfach leicht, aber war so eine Art Neid wohl. Jedenfalls denke ich, dass solch ein Geldanreiz ein echtes Strebertum fördern kann, oder?

Update:

@Hsasd: Ich worde auf dem Gym gemobbt, wobei Mobben eigentlich nicht das richtige Wort ist, sondern links liegen gelassen, verachtet und gehasst und dies deutlich verbalisiert wegen meiner angeblich guten Leistungen (wie oft habe ich dieses Wort "Streber" gehört, so richtig dreckig ausgesprochen)- und das war damals ein Abi mit 3,2! Dabei habe ich durchaus meinen Mitschülern geholfen, war also nicht so einer: Dich lass ich nicht sbschreiben. Einer hat mir später noch gesagt: Ohne dich hätte ich mein Abi nicht geschafft.

Update 2:

PS: Die 3,2 lag natürlich an anderen Noten-Zeiten damals, daran, dass es in der Oberstufe ohne Einsatz nicht mehr ging und an meiner Mitwirkung in der Schulband (die sich dann auch auflöste, weil die Eltern der anderen um das Abi ihrer Söhne bangten..)

Update 3:

@sophie: eigenartige Ausdrucksweise? Soll ich lieber schreiben: "für dass, das du dich so leicht in der schule getan hast"??

Aber trotzdem hast du Recht, ich hatte meist eine 5 in D in der Oberstufe, und das von deiner jahrelangen 1 kommend.. :-)- bei der gleichen Lehrerin, aber die hat zwischendrin geheiratet, einen (Ex-)Schüler... :-)

Update 4:

@iczip: lol.. meinst du die staatliche Schule? oder ganz generell.. oder meinst du es etwa ironisch- und ich merke es nicht??

9 Antworten

Bewertung
  • vor 9 Jahren
    Beste Antwort

    Ich denke das man Kinder auch anderes für gute Schulnoten belohnen

    kann statt mit Geld.

    Die Belohnung sollte möglich nur ein an reiz sein damit das Kind auch was

    für die Schule tut.

  • vor 9 Jahren

    Wenn du Angst hast das deine Kinder in der Schule gemobbt werden, dann bring ihnen doch ein starkes Selbstbewusstsein bei. Meine bringen auch nur Einsen und Zweien nach hause, aber sicher würde sich keiner trauen sie zu mobben. Erstens sind sie Schlagfertig genug und zweiten haben sie gelernt, das sie es sind die später als letzte Lachen.

  • vor 9 Jahren

    Mobbing passiert in der Grundschule wohl nicht so auf Grund von Noten, da helfen ja die meisten Eltern mehr oder weniger noch mit.

    Ich finde 2 Euro für jede Eins finde ich für ein 6 jähriges Kind doch einiges. Außerdem würde ich nicht jede einzelne Note mit Geld belohnen, beim Zeugnis, ja, das ist schön und als Kind freut man sich darauf, aber bei jeder Eins ist das finde ich etwas übertrieben. Wie wäre es stattdessen wenn man zb. für drei gute Mathetests gemeinsam ins Schwimmbad geht? Ich meine eine 2 Euro Münze ist schnell übergeben und doch ziemlich unpersönlich. Ein gemeinsamer Tag im Zoo, Schwimmbad, beim Mini-Gold dagegen bleibt viel länger in guter Erinnerung.

  • ?
    Lv 7
    vor 9 Jahren

    nein

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  • vor 9 Jahren

    Eigentlich ist es nicht richtig, die Kinder für gute Noten mit Geld zu belohnen, denn sie haben die Noten ja für sich geschrieben und nicht für die Eltern. Zeugnisgeld ist o.k., aber auch da nicht übertreiben. Ob die Geldbelohnung zum Strebertum führt, ist wohl bei jedem Kind anders oder?

  • Anonym
    vor 9 Jahren

    Wenn du deinem Kind 2€ pro 1 versprichst, wird es bestimmt mehr/ mit mehr freude lernen. Aber das ist NICHTS SCHLECHTES!!! Was ist schlecht an guten noten?! Oder eínem Kind das viel lernt?!

    Das mit dem mobben ist so eine sache. Wenn man es überall herum schreit, dass man für einen 1er 2€ bekommt und sowieso immer 1er schreibt werden die kinder einen eher mobben. Aber das muss man ja nicht tun. Es kommt immer darauf an wie man sich bei so etwas verhält!

    PS: für dass, das du dich so leicht in der schule getan hast, hast du eine eigenartige "Ausdrucksweise"

  • Anonym
    vor 9 Jahren

    Strebertum ist nichts schlechtes. Ich meine wenn jemand ein "Streber" ist, hat er bessere Arbeitschancen. Das ist doch nichts schlechtes. Meistens sind die Leute die andere als Streber bezeichnen einmal von H4 Abhängig und das willst du ja hoffentlich nicht. Wenn er wirklich so gut ist und immer Einsen schreibt, dann kommt er ja wahrscheinlich mal in Gymnasium und da Laufen dann viele "Streber" rum.

    Mich jedenfalls hats nicht gestöhrt wenn man mich als Streber bezeichnet hat. (Ich war sogar stolz drauf!)

    Hoffe du findest das Hilfsreich.

  • vor 9 Jahren

    Ich finde 2Euro nicht viel für eine Eins.Der Schüler muss ja auch eine Menge dafür tun.Dadurch lernt das Kind dass man ohne Fleiß kein Lohn bekommt.Wenn seine Mitschüler ihn aufgrund seiner guten Leistungen mobben,so kann er sie zurück mobben!

  • vor 9 Jahren

    Wenn man seine Kinder in die Schule schickt, ist eh bereits Hopfen und Malz verloren. Da hat man bereits alles falsch gemacht; da spielen solche Nebensaechlichkeiten wie Belohnen/Entlohnen auch keine Rolle mehr.

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